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09.09.2005
0:1! St. Georg rockt zuhause nicht von



FC St. Georg-Horn - SV Lurup 0:1 (0:0)

FC St. Georg-Horn: Schümann - Buchholz, Boakye, Jekabsons, Reimers - Prahl (66. Saliuku), Zapel, Madjeski, Reinhold - Cihan (74. Argunhan), Ceylan
SV Lurup: Hencke - Lauschat, Wehrheim, Esbruch, Heinßen - Sander (64. Friedrich), Carallo, Suaidy, Lojewski - Schacht, Windscheid (78. Breuer)
Tor: 0:1 Friedrich (65.)
Schiedsrichter: Behrmann (Teutonia 10), der in diesem dermaßen fairen Spiel nicht eine einzige Verwarnung aussprechen musste. Von Gelben Karten brauchen wir gar nicht erst zu reden.
Beste Spieler: Schümann, Buchholz - Heinßen, Lojewski
Zuschauer: 245 (darunter 140 zahlende)

Wer wegen der Einwechselung von Lurups Roman Friedrich gerade auf die Uhr schaute, verpasste die Entscheidung. Nur 30 Sekunden, nachdem Friedrich von Lurups Coach Oliver Dittberner auf den Rasen geschickt wurde, war der Mann, der Joker am linken Flügel frei durch und er schoss ganz frech frei und flach vom Strafraumeck zur Luruper Führung ein. Dabei blieb es, obwohl die Gastgeber - nach einigen guten Luruper Konterchancen - in der Person von André Reinhold fünf Minuten vor dem Ende noch einmal den Pfosten trafen. Sehenswerten 20-Meter-Distanzschuss nennt man das wohl. Kam nichts bei rum. So muss man es auch analysieren.

Zu Beginn der Partie schien es so, als wollten die 22 Akteure das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Holland (2:1, der Verfasser) nachspielen. St. Georg war vom Anpfiff an in Ballbesitz und nach einigen Spielzügen - noch hatte kein Luruper den Ball berührt - senste Spielertrainer Oliver Zapel den Ball knapp übers Tor (2.). In der Folgezeit blieb St. Georg am Drücker. Dies änderte sich erst nach rund 20 Minuten. Plötzlich hatten die Gäste ihre Möglichkeiten, FC-Keeper Matthias Schümann war aber mehrfach auf dem Posten. Zur Halbzeit hieß es 0:0, das war okay.

Nun darf man aber auch nicht vergessen, dass beim FC St. Georg-Horn (Hauptsache FC Sankt, würde ich mal sagen) auch ganz viel Rock ´n` Roll-Publikum am Start ist. Noch haben sich die jeweils zwei, drei Leute auf der Geraden nicht zu einem "BU-Mob", oder "St. Pauli-Amateure-Unterstützerverein" gefunden, aber immerhin hing neben dem Stadionsprecher schon einmal ein schönes selbstgemaltes Transparent. Und die Fans dort lieben - neben jedem FC Sankt - auch die Rockmusik. Schade nur, dass neben dem Stadionsprecher, der sein Programm eine Stunde vor dem Spiel immerhin mit "Born to be wild" von Steppenwolf startete, das St. Georg-Team nicht so richtig aufdrehte.

Ups, und plötzlich sind wir nach der Pause wieder beim Spiel. Anfang der zweiten Halbzeit hieß es noch 0:0. Und es war schön anzusehen. Beide Teams beschränkten sich darauf, Fußball zu spielen. Es gab im ganzen Spiel kein besonders erwähnenswertes Foul. Das Leder lief durch die Reihen. Durch beide. Es gab keine Grätschen. Bernd Hollerbach, Trainer des VfL 93, schaute zu. Der Mann (hat für den FC St. Pauli und den Hamburger SV die halbe Republik umgegrätscht) muss sich gewundert haben. Was solls: Das war ganz ordentlich anzusehen, torgefährlich war es aber nicht.

Und deshalb verlor der FC St. Georg das Spiel am Ende auch. Während Lurup nach der Führung auf Konter lauerte, versuchte der FC Sankt spielerisch zum Ausgleich zu kommen. Es fehlte die Schlussoffensive. Das haute alles nicht hin - Sie erinnern sich doch noch an die Einleitung, oder?. Da konnten die FC-Fans hinterher noch so vom 5:0-Auswärtssieg bei Germania Schnelsen erzählen - zuhause rockt St. Georg noch nicht so. Kann aber ja noch kommen.

Stimmen:

Oliver Zapel (Spielertrainer FC St. Georg-Horn):
"Ich bin schwer enttäuscht. Was wir ab der 20 Minute gezeigt haben, das ging gar nicht. Trotz unseres guten Trainings war viel zu verbessern. Nach der Einwechselung von Lurups späteren Torschützen brach bei uns alles zusammen. Nur mit Glück wären wir noch zum Ausgleich gekommen."

Oliver Dittberner (Trainer SV Lurup):
"Wir haben sehr schlecht angefangen und sind erst nach 20 Minuten ins Spiel gekommen. Nach der Pause haben wir in einem gut geführten Spiel in der Defensive nicht mehr viel zugelassen. Die Einwechselung von Roman Friedrich mit seinem Tor war glücklich, aber letztlich haben wir wegen der Mehrzahl an Chancen verdient gewonnen."


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