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11.09.2005
Paloma lässt doch noch Federn von




SC Condor – USC Paloma 3:2 (0:1)

SC Condor: Ollik – Schwoy, Rohbaqsh, Aykurt, Pirozzi (ab 65. Koch) – Szyszkowski (ab 55. Twardawa), Florkiw (ab 74. Riechers), Ehlert, Meuser – Alao-Fary, Kruppa
USC Paloma: Voss - Stendel, Engl, Osinski – Savelsberg, Hamurcu, Steinberg,
Jovic (ab 27. Rodhorst (ab 77. Morgado)), Müller (ab 60. H. Illmer) – J. Illmer, Jakobs
Tore: 0:1 Jakobs (35.), 0:2 Engl (54.), 1:2 Kruppa (76.) , 2:2 Alao-Fary (82.), 3:2 Schwoy (87.)
Gelb-rote Karte: Hamurcu (81., USC Paloma)
Schiedsrichter: Braun (Niendorfer TSV)
Beste Spieler: Rohbaqsh, Kruppa – Müller, Hamurcu
Zuschauer: 158

Bilder von diesem Spiel in der Galerie!

Bis zur 75. Minute hatte Paloma den SC Condor im Griff. Alles deutete auf einen souveränen Sieg der Gäste hin. Condors Offensivbemühungen beschränkten sich bis dahin nur auf Standardsituationen – eine Verbesserung der katastrophalen Verbandsliga-Bilanz gegen die Palomaten war nicht in Sicht. Die Schlussviertelstunde entschädigte die Anhänger der Raubvögel jedoch und stellte den Spielverlauf völlig auf den Kopf.

Aber der Reihe nach. Nach verhaltenem Beginn kam Paloma immer besser ins Spiel. Der Tabellendritte erspielte sich einige Kopfballmöglichkeiten, die er jedoch ungenutzt ließ. Der längst überfällige Führungstreffer fiel in der 35. Minute. Aus etwa 20 Metern und zentraler Position erzielte Gerrit Jakobs per Freistoss das verdiente 0:1, bei dem Condors-Torhüter Sven Ollik keine gute Figur abgab.
Nach dem Seitenwechsel – das gleiche Bild. Paloma blieb am Drücker; Condor bemühte sich um Schadensbegrenzung. Logische Folge war das 0:2 durch Oliver Engl (54.), der eine weitere Unsicherheit von Keeper Ollik nutzte und per Abstauber sein erstes Saisontor schoss. Die Partie schien gelaufen.
Marcel Müller (nicht eingewechselt) küsst nach dem 3:2 die "goldene Birne" vom Torschützen Markus Schwoy

Palomas Trainer Frank Hüllmann nutzte die Gelegenheit und nahm nach etwa 60 Minuten mit seinem Mittelstrategen Florian Müller den besten Akteur vom Platz. Auch der Tabellensiebte vom Berner Heerweg reagierte und verstärkte durch die Einwechslung von Kai Koch seine Offensive. Koch hatte sich gegen seinen Ex-Verein „sehr viel vorgenommen“ (O-Ton-Stadionheft). Die von Trainer Matthias Bub verordnete „Denkpause“ schien ihn zusätzlich zu motivieren. Nach etwa 70 Minuten kam Condor besser ins Spiel, während der Gegner mit Mahir Hamurcu einen weiteren auffälligen Spieler durch Gelb-Rot verlor. Der Heber von Rene Kruppa zum 1:2 (Vorlage Koch) setzte bei den bis dato „leblosen“ Raubvögeln neue Energie frei. Zwar kam Paloma zu einer guten Kontermöglichkeit (Pfostenschuss durch Jan Illmer); Condor übernahm jedoch zunehmend die Regie über das Spielgeschehen. Condors Anhang merkte: „Da geht noch was!“. Und tatsächlich – acht Minuten vor dem Ende setzte David Meuser nach und bediente Mohamed Alao-Fary, der zum 2:2 einschob. Riesenjubel beim Gastgeber; große Verunsicherung beim Tabellendritten.
Fünf Minuten später stand Paloma mit leeren Händen da, als Markus Schwoy nach einer Flanke von Kruppa per Kopf zum 3:2 für Condor traf.
Fazit: „Ein Spiel dauert neunzig Minuten“. Diese Fussballweisheit ist alt und abgegriffen, aber immer wieder zutreffend. Paloma verschenkte drei sichere Punkte. Condor kämpfte sich wieder einmal in eine verloren geglaubte Partie hinein.

Stimmen:

Matthias Bub (SC Condor):
Das muß ich erst mal sacken lassen. Die ersten 10 Minuten waren gut. Danach haben wir das Spiel bis zur 75. Minute eingestellt. Wir sind aus dem Nichts zurückgekommen. Wir freuen uns, dass wir Paloma endlich mal schlagen konnten.

Frank Hüllmann (USC Paloma):
Wir haben ein 75 Minuten lang gutgeführtes Spiel verloren. Condor hat die kurze Phase gut genutzt. Es waren zwei geile Mannschaften und ich freue mich auf die nächsten Spiele.




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