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11.09.2005
Klare Verhältnisse im Nachbarschaftsderby von Christian Grün


präsentiert:


Altona 93 - FC St. Pauli II 5:1 (2:0)

Altona: Hinz - Moheit, Krohn, Leinroth, Reiter - Henning, Stilz, Kaladic (84, Sachs) - Starck, Algan (80. Bajramovic), Tunjic (84. Wichern)
St. Pauli: Borger - Iwosa, Rose (56. Kalla), Hempen, Rakocevic - Albrecht, Palikuca, Sosnowski (56. Yilmaz), Ansorge - Smith, Marcinkiewicz (69. Helmel)
Tore: 1:0 Krohn (17.), 2:0 Kaladic (24.), 3:0 Starck (52.), 4:0 Algan (61./FE), 4:1 Yilmaz (71.), 5:1 Krohn (85./FE)
Schiedsrichter: Ittrich (MSV Hamburg)
Rote Karte: Palikuca (77., angedeuteter Fußtritt gegen Hinz)
Gelbe Karten: Henning, Sachs - Borger, Ansorge, Albrecht
Zuschauer: 990
Beste Spieler: Stilz, Kaladic, Algan, Starck - Smith

Über vier Jahre ist es her. Am 3.8.2001 warf der damalige Verbandsligist Altona 93 die St. Pauli-Amateure aus dem Hamburger Pokal. Der AFC stieg in dieser Saison in die Oberliga auf, und durfte sich fortan regelmäßig mit dem alten Rivalen messen (zumindest mit deren 2. Mannschaft). Aber das süße Gefühl des Sieges blieb den Gestreiften seitdem versagt. Die Duelle zwischen beiden Teams waren zwar immer hart umkämpft, doch ob Pokal oder Liga: am Ende war fast immer der FC St. Pauli der oft glückliche Sieger.
Diesmal allerdings sahen viele Experten Altona als Favoriten an, obwohl beide Mannschaften vor der Begegnung dieselbe Punktzahl aufwiesen. Während Altona aber bisher überwiegend gegen Spitzenteams gefordert wurde, und da durchaus überzeugen konnte, ist das größtenteils neuformierte Nachwuchsteam des Fc St. Pauli noch nicht wirklich in der Oberliga angekommen. Dies offenbarte heute an der Griegstrasse recht schnell. Von Beginn an, übten die Platzherren starken Druck aus, gewannen fast alle Zweikämpfe und erspielten sich eine Reihe guter Möglichkeiten. Der Führungstreffer - von Abwehrspieler Andreas Krohn im Anschluß an einen Freistoß erzielt - erfolgte zwar aus abseitsverdächtiger Position, war aber zu diesem Zeitpunkt schon hochverdient. Und Altona ließ nicht locker. Dem stark spielenden Manuel Kaladic gelang es nachzulegen, wobei er bei seinem Schuß St. Pauli-Verteidiger Jan Philp Rose als Bande benützte. Patrick Borger war gegen den abgefälschten Ball chancenlos.
Bei St. Pauli offenbarten nur wenige Spieler Oberligaqualität, allen voran Olufemi Smith. Nachdem dieser auf die linke Seite ausgewichen war, und in der Mitte Dusan Rakocevic bedient hatte, erzitterte die Latte des von Oliver Hinz gut bewachten Tores (33.). St. Pauli hatte jetzt kurz vor dem Pausepfiff seine beste Phase. Wenig später war es noch einmal Rakocevic, der Hinz aus der Entfernung prüfte.
Ein Anschlußtreffer hätte der Spannung sicherlich gut getan. Doch kurz nach dem Seitenwechsel entwischte der turboschnelle Michi Starck, geschickt von Berkan Algan, seinen Bewachern, und erzielte mit einem überlegten Lupfer die Vorentscheidung. Der Neuzugang aus Wittenberge war auch an Treffer Numero vier maßgeblich beteiligt. Wieder einmal alleine auf dem Weg zum Tor kam er er im Strafraum zu Fall. Ob ihn Borger wirklich gefoult hatte möchte der Berichterstatter trotz günstiger Sicht nicht beschwören. AFC-Manager Mathias Neumann verwies in der Pressekonferenz darauf, dass der Schuh des Stürmers in dieser Aktion vom Torhüter aufgeschlitzt wurde. Algan verwandelte den fälligen Elfer jedenfalls sicher.

Der Kick nahm daraufhin fast den Charakter eines Trainingspiels an. Altona spazierte weiterhin fast nach Belieben durch die löchrigen Abwehrreihen des Gegners, ließ aber auch in der Abwehr die Zügel etwas schleifen. Dadurch gelang es dem eingewechselten Ali Yilmaz nach einer Ecke etwas Ergebniskosmetik zu betreiben. So oder so, die Partie war entschieden. Die richtige Zeit, um auch den Akteuren aus der zweiten Reihe etwas Spielzeit zu gönnen. Sven Wichern, Neuzugang von SV Wilhelmsburg, kam zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Altonaer - und hätte sich beinahe nach wenigen Sekunden in die Torschützenliste eingetragen. Verhindert wurde dies durch Jan Philip Kalla, allerdings nur auf Kosten eines weiteren Foulelfmeters. So blieb es Krohn vorbehalten, mit seinem zweiten Tor den deutlichen Endstand herzustellen.

Stimmen:

Frank Bernhardt (Trainer St. Pauli II):
Das war mit Abstand unsere schlechteste Saisonleistung. Es wurde überhaupt nicht umgesetzt, was wir uns gegen eine so spiel- und laufstarke Mannschaft wie Altona vorgenommen hatten. Wir haben lethargisch und langsam agiert. Mit dieser Truppe liegt noch eine Menge Arbeit vor uns.

Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Ich bin natürlich hochzufrieden mit der Leistung und dem Ergebnis. In den letzten Spielen haben wir immer gut gespielt, uns aber durch individuelle Fehler um den Lohn gebracht. Heute standen wir viel kompakter.



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