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11.09.2005
Schwarze Serie hält auch gegen Wedel an von



TSV Sasel - Wedeler TSV 1:2 (1:1)

TSV Sasel: Petersen - Höhne, Nagel, Zoric - Greve, Grünert (ab 73. Luttermann), von Malottke, Gütschow, Kizilkaya (ab 78. Tessen) - Ratke, Peitsch (ab 80. Sedegki)
Wedeler TSV: Hansen - Celebic, Zessin, Barthel - Fleischanderl, Mathiessen, Haye (ab 83. Zajac), Obertopp, Haeder, Möller - Bakan (ab 81. da Silva Mendes)
Tore: 1:0 Ratke (16.), 1:1 Greve (40., ET), 2:1 Obertopp (67.)
Schiedsrichter: Kruse (St.Georg/Horn)
Zuschauer: 148
Beste Spieler: von Malottke - geschlossene Mannschaftsleistung

Was ist nur mit dem TSV Sasel los? Auch im fünften Spiel hintereinander wartet der amtierende Meister auf seinen ersten Punkterfolg.

Dabei hatte es gegen den Wedeler TSV eigentlich ganz gut begonnen, denn schon nach 16 Minuten gingen die Saseler in Führung. Rene Ratke hatte den Ball nach einer Flanke von Dennis von Malottke mit einem sehenswerten Volleyschuss ins Gäste-Tor befördert.
Nach diesem Treffer fiel bei den Gastgebern die vorher deutlich merkbare Anspannung ab, jetzt zeigten sie schöne Kombinationen und zeitweise richtig guten Fußball. Zählbares sprang jedoch nicht dabei raus - auch dank des Wedeler Torwarts Jan Hansen, der in der 29. Minute einen eigentlich unhaltbaren, noch abgefälschten Freistoß von Marcel Greve mit einer sensationellen Parade doch noch um den Pfosten lenkte.
So blieb der Vorsprung weiterhin knapp. Wie knapp, merkten die Gastgeber zum ersten mal richtig in der 36. Minute, als nach einem chaotischen Gestocher im Saseler Strafraum der Ball zwei Mal gefährlich aufs Tor flog, aber beide Male mit Mühe abgewehrt werden konnte.
Vier Minuten später zappelte der Ball nach einer fast identischen Situation jedoch im Netz. Als Torschütze ließ sich zwar Thorsten Zessin feiern, tatsächlich hatte mit Marc Nagel jedoch ein Saseler das Leder ins eigene Tor gelenkt.

Nun nicht mehr mit der Führung im Rücken war Sasel in der zweiten Hälfte wieder deutlich nervöser. Besonders stark äußerte sich dies in der Chancenauswertung: Nach schön herausgespielten Einschussgelegenheiten zielten Kizilkaya (61.) und zweimal von Malottke (47., 62.) jeweils am Tor vorbei.
Besser machten es dagegen die Wedeler. Nachdem Holger Sanders Ersatz Christian Petersen in der 50. Minute einen Kopfball von Zessin noch parieren konnte, war er in der 67. Minute gegen Dennis Obertopp absolut machtlos. Obertopp war bei einem Konter steil geschickt worden, hatte Dennis Grünert alt aussehen lassen und gekonnt mit dem Treffer zum 1:2 abgeschlossen.
Acht Minuten später hätte Oliver Haye beinahe schon für die Vorentscheidung gesorgt, doch sein Schlenzer aus zehn Metern klatschte nur an die Latte.
Als ausgleichende Gerechtigkeit kann man es dann wohl bezeichnen, dass auch auf der anderen Seite bei der letzten Möglichkeit des Spiels (durch Timo Tessen) das Aluminium, genauer gesagt der Pfosten, dem Torerfolg im Weg stand.

Für den TSV Sasel muss am nächsten Spieltag auswärts in Niendorf langsam der erste Punktgewinn her. Wedel hat nach drei Auswärtssiegen in Folge gegen den FC St. Georg/Horn die Möglichkeit, endlich auch vor eigenem Publikum zu punkten.

Stimmen:

Michael Noffz (Trainer Wedeler TSV):
Es ist genau so eingetreten, wie wir es erwartet hatten: Dass es eine kampfbetonte Partie werden wird.
Nach dem Gegentor hatten wir einige Probleme, die wir jedoch ziemlich schnell wieder in den Griff bekommen haben. Auf Grund des Einsatzes und der Laufbereitschaft in der zweiten Halbzeit geht der Sieg damit insgesamt in Ordnung.
Das wichtigste überhaupt war, dass wir nach dem beschissenen Spiel von letzter Woche eien Reaktion gezeigt haben - und tatsächlich hat sich die Mannschaft in einer Verfassung präsentiert, die erforderlich ist, um hier in Sasel auf dem Grandplatz zu gewinnen.

Andreas Reinke (Trainer TSV Sasel):
Ich sehe es genauso, dass es eine sehr kampfbetonte Partie war. Wir sind sehr engagiert und konzentriert aufgetreten, sind beim 1:2 aber wieder einmal in einen Konter reingelaufen, der so nicht passieren darf.
Von einem verdienten Sieg will ich nicht sprechen. Leider muss ich mir das in letzter Zeit auf jeder Pressekonferenz anhören...
Wir haben auf jeden Fall bis zum Umfallen gekämpft. Dabei auch noch spielerisch zu glänzen, ist in unserer momentanen Situation natürlich nicht ganz so einfach. Nach dem 1:0 hatten wir zum Beispiel viele gute Ansätze, haben den Ball aber nicht gefährlich vors Tor spielen können. So können wir nicht das 2:0 nachlegen, das Spiel nimmt seinen Lauf und am Ende haben wir 1:2 verloren.


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