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11.09.2005
3:0 gegen Büdelsdorf - Elstern setzen sich oben fest von



ASV Bergedorf 85 – FT Eider Büdelsdorf 3:0 (0:0)

ASV Bergedorf 85: Hermes – Warnick, Radtke, Deron – Kudling, Herrendörfer (ab 86. Sobczyk), Lund (ab 78. Aykurt), D. Ahrends (ab 55. Kozlov) – Lindemann, Klein - Reincke
FT Eider Büdelsdorf: Sörensen - Hacker, Laas, Lehmann – Reibe, Hamm, Drewes, Sawkulycz (ab 81. Gregorczyn) – Atasoy (ab 73. Müller), J. Ahrends - Beck

Tore: 1:0 Lindemann (51.), 2:0 Warnick (83.), 3:0 Lindemann (84.)
Beste Spieler: Radtke, Herrendörfer, Lindemann – Reibe, J. Ahrends
Schiedsrichter: Henze (Lüchow)
Zuschauer: 220

Zwei Tore selbst gemacht, ein Tor vorbereitet. Viel mehr geht für einen Stürmer nicht. Und so war Oliver Lindemann die Freude über den gelungen Nachmittag nach dem Spielende auch deutlich anzusehen. Dennoch blieb er – wie es sich gehört - bescheiden: „Als Mann des Tages würde ich mich gar nicht bezeichnen. Die Mannschaftsleitung war heute entscheidend.“ Widersprechen konnte man ihm da nicht. Bergedorf bot am heutigen Nachmittag eine äußerst kompakte und kämpferisch starke Leistung, in der auch andere Spieler einen großen Anteil am letztendlich verdienten Heimerfolg hatten. Es war ein Erfolg gegen einen Gegner, der sich lange Zeit tapfer gegen die Niederlage stemmte. Nur vorm Tor blieben die Gäste aus Büdelsdorf zu harmlos.

Die Anfangsphase gehörte den Elstern, in der Sven-Arne Klein nach einer Viertelstunde nach Steilvorlage von Matthias Reincke lediglich den Pfosten traf. Anschließend kamen die Gäste besser ins Spiel uns und spielten teilweise sehr gefällig nach vorne. Zwei Gelegenheiten von Rechtsaußen Thorben Reibe verfehlten allerdings ihr Ziel (18./23.). Bergedorf hatte in der Offensive die gefährlicheren Aktionen, allerdings im ersten Durchgang oft auch viel Leerlauf im eigenen Spiel. Zehn Minuten vor der Pause vergab Klein per Kopf nach einer Ecke seine zweite Großchance, Sturmkollege Reincke setzte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den Ball per Direktabnahme ans Lattenkreuz.

Der zweite Durchgang begann mit einer kalten Dusche für die Büdelsdorfer. Nach einer eigenen Standardsituation ließen sich die Gäste ungeschickterweise auskontern, was Eider-Coach Olaf Lehmann wenig begeisterte und wie folgt kommentierte: „Das war eine so schwere Freistoßvariante, die ich mein Leben lang noch nicht trainiert habe.“ Klein schickte schließlich Lindemann auf die Reise, der allein vor Eider-Torwart Timm Sörensen einschieben konnte. In der Folgezeit entwickelte sich eine offene Partie mit einer Vielzahl von bissig geführten Zweikämpfen. Büdelsdorf bemühte sich um den Ausgleich, prüfte aber Thomas Hermes im Tor des ASV zu selten. Eng wurde es bei einem Kopfball von Jörg Ahrends und als Sven Beck ein Treffer aus Abseitsposition gelang (62./70.).
Bergedorf blieb stets gefährlich und hätte kurz nach dem Führungstor erneut durch Lindemann nachlegen können (53.). Klein, Kudling und Reincke vergaben weitere Chancen (62./70./72.). Sieben Minute vor Schluss gelang dann aber doch das erlösende zweite Tor. Erneut nach einem Konter flankte diesmal Lindemann auf den mit aufgerückten Sören Warnick, der mit einem Kopfballaufsetzer für die Vorentscheidung sorgte. Nur eine Minute später setzte Lindemann mit einem kuriosen Treffer den Schlusspunkt. Sein (wie Lindemann anschließend zugab) als Flanke gedachter Torschuss überraschte Sörensen im kurzen Eck und bedeutete den 3:0-Endstand.

Mit diesem Sieg kletterte Bergedorf 85 auf den zweiten Tabellenplatz und darf nun voller Optimismus zum Spitzenspiel nach Nordhorn reisen. Anschließend wird mit dem SV Wilhelmshaven der nächste schwere Brocken im Stadion Sander Tannen erwartet. Büdelsdorf musste nach zehn Spielen ohne Niederlage die erste Niederlage einstecken. Gegen Arminia Hannover kann aber am kommenden Wochenende ja vielleicht schon eine neue Serie gestartet werden.


Stimmen:

Olaf Lehmann (Trainer FT Eider Büdelsdorf):
Ich bin natürlich tief enttäuscht. Allerdings nur wegen des Ergebnisses. Wir haben heute so gespielt, wie ich es mir vorstelle. Wir haben neunzig Minuten gekämpft, haben uns Chancen erspielt. Aber heute fehlte uns das Glück, das wir in den letzten Spielen hatten. Nach dem Rückstand haben wir nicht aufgesteckt. Der zweite Treffer bricht uns natürlich das Genick.

Rüdiger Schwarz (Trainer ASV Bergedorf 85):
Ich bin sehr glücklich heute. Sehr zufrieden bin ich damit, dass wir heute zu Null gespielt haben. Es ist das dritte Spiel in Folge, dass wir zu Hause gewinnen. Ich glaube, da haben wir letztes Jahr eine komplette Serie für gebraucht. Momentan stehen wir hinten sehr stabil. Das haben wir uns zu Beginn der Serie vorgenommen. Dass wir außerdem vorne das Fußballspielen nicht verlernt haben, sieht man auch. Insgesamt geht der Sieg in Ordnung.


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