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23.09.2005
Concordia enttäuscht auf der Hoheluft von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria – SC Concordia 1:1 (1:0)

SC Victoria: Sager – Brüning, Asante, Menger, Huremovic – Richter, Gatica (ab 69. Rockel), Blaedtke (ab 9. Schulz), Rahn – Akgül (ab 87. Paulick), Ude
SC Concordia: Kindler – Tramm – Blättermann, Drews (ab 37. Raptis), Kalla, Augustin (ab 51. Kappler) – Steinbrück, Staczek, Lentz – Nuñes (ab 72. Waschatz), Harms
Tore: 1:0 Akgül (30.), 1:1 Harms (87.)
Beste Spieler: Akgül (erste Halbzeit), Rahn - Staczek
Schiedsrichter: Schmidt (Post SV) leitete zufrieden stellend, möglicher Weise ein wenig kleinlich
Zuschauer: 439

Knapp ein halbes Jahr ist es her, dass sich die beiden Mannschaften an gleicher Stelle gegenüberstanden und sich schiedlich, friedlich mit 2:2 trennten, allerdings noch auf Oberliganiveau. Ein Blick auf die Startformation der Gastgeber vom 23. September zeigt aber nur noch wenig Ähnlichkeit mit der Elf vom April. Mit Jonah Asante, Mirco Schulz – die II ist entbehrlich geworden – und Stephan Rahn finden sich gerade noch drei Namen, die in der Presse-Information des SC Victoria vom 1. April aufgeführt waren. Allerdings, Rahn lief an diesem Tag noch für die Marienthaler auf. Bei den Concorden hingegen mit Marcel Kindler, Marco Blättermann, Sven Drews, Björn Kalla, Christian Kappler, Christos Raptis und dem Überläufer Steffen Harms entschieden mehr Akteure, die sich schon im Frühjahr auf dem Hohelufter Rasen getummelt hatten

Dieses Aufeinandertreffen zweier Traditionsvereine vor einer nach längerer Zeit mal wieder stattlichen Zuscheuerkulisse beginnt dann auch nahezu furios. Nach gerade mal zwei Minuten bereits bietet sich Miguel Gatica die erste Großchance. Sein fulminantes Geschoss streicht nur knapp über das gegnerische Gehäuse. Gleich darauf gefährliche Torszenen durch Steffen Harms und Sezgin Akgül, die aber gleichfalls nicht den gewünschten Erfolg bringen. Nach einem Außennetztreffer von Harms und einem verzogenem Ball von Antonio Ude beginnt sich auf dem Platz ein moderateres Tempo mit Vorteilen für die Blau-Gelben einzustellen. Bis zur 27. Minute, in der Akgül überweg zielt. Drei Minuten danach ist es verdienter Maßen doch so weit. Wiederum ist es der soeben Erwähnte, der ein Zögern in der Abwehr der Marienthaler ausnutzt, sich das Leder schnappt und in die lange Ecke, für Marcel Kindler unerreichbar, zum voll verdienten Führungstreffer einnetzt. Gleich darauf nochmals Akgül, aber diesmal reicht es nicht zum Torjubel.

Nach dem Wiederanpfiff bietet sich nach langer Durststrecke auch den Concorden mal wieder eine gute Erfolgsmöglichkeit. Der Abschluss von Sven Tramm ist aber zu schwach, um Felix Sager ernsthaft auf die Probe zu stellen. In der 54. Minute fast das 2:0. Ein Eckstoß von Stephan Rahn wird per Kopf weitergeleitet, aber auf der Torlinie findet sich noch ein Wandsbeker Fuß, der der Fangschuss verhindern kann. Rahn, der die Aufgabe zu haben scheint, sämtliche ruhenden Bälle, wo immer sie sich auch gerade befinden, wieder ins Spiel zu bringen, ist es auch, der einen Freistoß auf Florian Menger zirkelt. Dessen Kopfball zwingt Kindler zu einer Glanzaktion (69.). Von Akgül hingegen ist nichts mehr zu berichten, da er im zweiten Spielabschnitt in Piotr Staczek einen ebenbürtigen Widerpart findet. In der 74. Minute haben auch die Eintrachtler ihre beste Torchance, doch drückt Harms im Duell mit Sager das Leder knapp über die Latte. Auch wenn das Spiel der Gäste im zweiten Spielabschnitt wesentlich druckvoller ist, so ist eine Szene aus der 85. Minute durch symptomatisch für ihre Spielweise: Björn Kalla schafft es, einen Freistoß von links knapp vor dem 16-er ins rechte Seitenaus zu dreschen. Dann aber doch noch der nicht unbedingt verdiente Ausgleichtreffer. Ex Vickyist Harms sieht seinen vormaligen Mannschaftskameraden Sager ein wenig zu weit vor seinem Kasten stehen und setzt aus über 20 Metern eine Bogenlampe an. Zum Entsetzen des heimischen Anhangs und von Coach Bert Ehm verschwindet sie am Ende ihres weiten Weges über Felix – der „Glückliche“, der seinem Vornamen in dieser Szene aber nicht gerecht werden kann – hinweg in dessen Gehäuse. Bei diesem 1:1 bleibt es für die letzten zwei Minuten, da der gerade eingewechselte Timm Paulick die letzte Chance des Spiels, wenn auch nur knapp, ungenutzt lässt.

Fazit: Wer Cordi in dieser Saison – wie der Berichterstatter - lediglich im Eröffnungsspiel gesehen hat, konnte die Mannschaft nicht wieder erkennen. Ihr Trainer wird noch ein reiches Betätigungsfeld vor sich haben, sollte sie wirklich Meisterschaftsambitionen hegen. Vickys völlig neuer Kader hingegen scheint auf dem Wege zu sein, auch langsam eine Mannschaft zu werden.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers seit 1920:
55 Spiele – 23 Siege – 15 Remis – 17 Niederlagen – 111:90 Tore

Stimmen:

Andreas Klobedanz (Trainer SV SC Concordia):
In der ersten Halbzeit sind wir überhaupt nicht aggressiv ins Spiel gegangen. Victoria hat uns vorgemacht, wie man kämpft und Zweikämpfe annimmt. Sie sind dann auch durchaus verdient in Führung gegangen. Mit der Leistung meiner Mannschaft in der zweiten Spielhälfte bin ich dann aber hinsichtlich der kämpferischen Einstellung zufrieden. Allerdings haben wir es nicht die ganze Zeit verstanden, den Gegner spielerisch unter Druck zu setzen. Wenn man kurz vor Schluss dennoch zum Ausgleich kommt, sehe ich das nach dem gesamten Spielverlauf dann als Punktgewinn an.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Die Mannschaft scheint jetzt zu wissen, worauf es ankommt. Sie hat sich heute schon recht gefestigt gezeigt. Sie hat gekämpft, gefightet und guten Fußball gespielt. Ich meine, sie hätte auch den Sieg verdient gehabt. Doch so ist es nun mal eben. Treffer entscheiden das Spiel und Steffen Harms, von dem ich sonst gar nichts gesehen habe, schießt dieses Traumtor.


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