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02.10.2005
Geiles Spiel oder schlechtestes Spiel seit Einführung der 3-Punkte Regel? von




USC Paloma – VfL Pinneberg 1:1 (0:0)

USC Paloma: Voss – Stendel – Engl, Osinski (ab 46. Cirit) – Hamurcu – Jovic (ab 38. Pannen), Müller, Morgado – Savelsberg – Illmer, Jakobs
VfL Pinneberg: Barth – Kebbe – Drast, Horbach – Avarello, Förster, Dobirr (ab 79. Peters), Trimborn – Janke – Achtmann (ab 70. Calmac), Alavanda (ab 40. Möbius)
Tore: 1:0 Jakobs (59.), 1:1 Janke (61.)
Gelbe Karten: Engl, Hamurcu, Savelsberg - Kebbe
Besondere Vorkommnisse: Jovic erhält die gelbe Karte wegen Meckerns auf der Bank nach seiner Auswechslung
Schiedsrichter: Behrmann (Teutonia 10)
Beste Spieler: Jakobs, Savelsberg – Möbius, Janke
Zuschauer: 200

Schlechtes Spiel seit Einführung der Drei-Punkte-Regel oder einfach ein geiles Spiel? Nach dem Spiel gingen die Meinungen der beiden Trainer komplett auseinander. Während Gäste-Coach Michael Fischer ein grausames Spiel gesehen haben wollte widersprach ihm sein Gegenüber sofort. Frank Hüllmann meinte ein sehr interessantes, sogar ein „geiles Spiel“ gesehen haben zu wollen. Fakt ist, dass die gut 200 Zuschauer bei strahlendem Sonnenschein ein von der Taktik geprägtes Spiel sahen.

Die erste Hälfte begann eigentlich recht verheißungsvoll mit einer Konterchance für den VfL, doch hatte Eduardo Avarello seinen Fuß nach nicht richtig justiert. Der Ball ging doch sehr weit am Gehäuse vorbei. Dieses sollte dann auch die einzige Chance für die Gäste in der ersten Hälfte sein. Das Spiel spielte sich zwischen beiden Strafräumen ab. Der ballführende Spieler wurde immer sofort unter Druck gesetzt und somit konnte zu keiner Zeit richtiger Spielfluss entstehen. Ein Spiel für Taktikliebhaber halt. Die einzige Chance für die Hausherren in der ersten Hälfte hatte Gerrit Jakobs, aber auch er konnte den Ball nicht ins Tor befördern. Die beiden einzigen herausragenden Szenen waren weniger schön. Zuerst „checkte“ Marco Kebbe seinen Gegenspieler Przemek Osinski dermaßen hart, dass Osinski zur Pause ausgewechselt werden musste. Auf der anderen Seite erwischte es Ugur Alavanda. Niko Jovic ließ ihn über die Klinge springen. Für beide Spieler war dies das Ende für die Partie. Alavanda musste mit einer schweren Oberschenkelprellung passen und Jovic wurde vorsorglich von seinem Trainer vom Platz genommen. Jovic war in den Minuten vor seiner Auswechslung mehrfach zu spät gekommen und konnte sich in den Zweikämpfen somit immer nur durch Fouls helfen.

Der Beginn der zweiten Hälfte war wenig verheißungsvoll. Erst mit der Führung durch Jakobs war für gefühlte fünf Minuten Stimmung im Haus. Dirk Savelsberg setzte sich über den rechten Flügel schön durch und flankte in den Strafraum. Kein Pinneberger konnte klären und somit hatte der Goalgetter der Palomaten keine Probleme den Ball zur Führung ins Netz zu befördern. Vielleicht wäre es spielerisch jetzt ein besseres Spiel geworden, wenn die Gäste nicht sofort den Ausgleich markiert hätten. Nach einem Rückpass von Guido Stendel bat Torwart Sebastian Voss den „Zehner“ Pinnebergs Paul Janke zum Dribbling. Dieses verlor Voss und Janke konnte den Ball zum Ausgleich in die Maschen schieben. Eine Minute vor dieser Aktion hatte Voss Glück gehabt als er schon ein Dribbling verloren hatte, aber Andreas Achtmann daraus kein Profit erzielen konnte. Nach dem Ausgleich bewegte sich das Spiel wieder zwischen den Strafräumen und beide Teams konnte sich keinen entscheidenden Vorteil mehr erspielen.

Insgesamt sicher ein gerechtes Unentschieden, dass aber beide Trainer unterschiedlich bewerteten. Sicher war es kein Spiel mit Rasse und Klasse, aber für Taktik-Füchse war es ein Leckerbissen. Den Spruch des Tages kam allerdings von Sasels Manager Michael Schickel. Dieser erwiderte Fischer, dass er nicht in Buxtehude gewesen sein konnte, sonst hätte er das gestrige Aufeinandertreffen zwischen dem BSV und Sasel als schlechtestes Spiel bewertet.

Stimmen:

Michael Fischer (Trainer VfL Pinneberg):
Das Beste war heute das Wetter. Das „Spiel“ war wohl das schlechteste seit Einführung der Drei-Punkte Wertung. Beide Teams neutralisierten sich und Chancen waren eher Zufallsprodukte. Aber so grausam kann halt Fußball sein. Sicherlich war es für Taktik Anhänger ein schönes Spiel aber nicht für Leute, die Fußball SPIELE sehen wollen.

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Ich muss meinem Gegenüber widersprechen. Ich fand es war heute ein sehr interessantes Spiel. Wir haben sehr gut gespielt und waren sehr diszipliniert. Ich bin mit meiner Mannschaft sehr zufrieden. Mit dem Resultat weniger. Sebastian Voss ist noch ein sehr junger Torwart, der aus solchen Fehlern lernen wird.


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