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07.10.2005
VfL 93 nutzt die Gunst der Stunde von


präsentiert:


VfL 93 – Buxtehuder SV 2:1 (0:0)

VfL 93: Thormählen - Reiher, Neumann, Laczkowski – Badci, Reich (ab 66. Trochowski), Hartmann, Krohn (ab 65. Brehmer), Antoniou – Jurkschat (ab 46. Galica), Schwinkendorf
Buxtehuder SV: Crüger - Falk, Stahmer, Uhlemann , Graßl (ab 87. Lenz) – Schulenburg - Aichaoui, Graap, Demir – Bode (ab 87. Greco), Grobitzsch (ab 60. Seifert)
Tore: 1:0 Schwinkendorf (50.), 1:1 Graap (60.), 2:1 Brehmer (84.)
Rote Karte: Trochowski (90., grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: Schmidt (Post SV)
Beste Spieler: Schwinkendorf, Brehmer – Bode, Graap, Demir
Zuschauer: 230


Gestern noch verletzt; heute der Matchwinner. Daniel Brehmer schoß den VfL 93 an die Spitze der Verbandsliga. „Der bewegte sich gestern noch wie eine hochschwangere Frau und heute macht er der das entscheidende Tor“, freute sich sein Trainer Bernd Hollerbach besonders über den Torerfolg des kleinen Mittelfeldspielers, der den Sieg über den Buxtehuder SV brachte. Kurz vor Schluß versenkte Brehmer einen Eckball seines Teamkollegen Slawomir Trochowski zum 2:1-Endstand. Damit zeichneten zwei Einwechselspieler für den entscheidenden Treffer verantwortlich. Vielleicht hätte Buxtehudes Trainer Wolfgang Nitschke auch früher auswechseln sollen. Er tat dies mit einer Doppelauswechslung drei Minuten vor Schluß zu spät, um die Niederlage noch abwenden zu können.

Die im Übrigen völlig unnötig war, denn beide Teams waren gleichwertig und ein Unentschieden wäre beiden Mannschaften gerecht geworden. Das 0:0 zur Pause spiegelte wider, daß sich im ersten Durchgang wenig tat. Fußballsuppe ohne Salz. Bis fünf Minuten nach dem Seitenwechsel, als Thomas Bode mit einem Freistoß an Heiner Thormählen scheiterte. Der Keeper parierte mit der Faust, Sekunden später landete der Ball bei Jörg Schwinkendorf, der Mittelstürmer spielte. Der Ex-Profi zog los, mit dem Ball am Fuß auf den herausstürzenden BSV-Keeper Björn Crüger zu. Ein Schlenzer und das Spielgerät landete im Kasten. „Da hab ich auch Glück gehabt“, gab er nach Spielschluß zu. Souverän war das nicht, aber erfolgreich. Und lange konnte sich der VfL-Anhang auch nicht über die Führung freuen; der nach zwei Spielen erstmals wieder eingesetzte „Urlauber“ Alexander Gaap zog aus 20 Metern trocken ab und der Gerechtigkeit war mit dem Treffer zum 1:1 genüge getan.

Bis eben zu diesem Kopfball von Daniel Brehmer, der großen Jubel im Stadtparkt auslöste. Allgemeines Kopfschütteln dagegen in der Schlussminute, als Trochowski dem Buxtehuder Graap derart unsanft von hinten die Beine grätschte, daß dem hervorragend leitenden Schiedsrichter Oliver Schmidt gar nichts anderes übrig blieb, als rot zu ziehen.

Stimmen:

Wolfgang Nitschke (Trainer Buxtehuder SV):
Zwei grobe Fehler haben unsere Niederlage besiegelt. Beim 1:0 war kein Spieler zur Stelle, als der VfL zu seinem Konter ansetzte und das zweite Tor geht klar auf die Kappe meines Torwarts. Wenn der kleinste Angreifer vier Meter vor der Torlinie unbehindert zum Kopfball kommt, dann muß der Keeper geschlafen haben. Trotzdem, die dritte Niederlage in Folge lässt doch optimistisch nach vorne blicken. Es war kämpferisch eine hervorragende Leistung meiner Mannschaft. Hätten wir nur so halb so gut vor einer Woche gespielt, wir hätten den TSV Sasel in Grund und Boden gestampft, statt zu verlieren.

Bernd Hollerbach (Trainer VfL 93):
Kompliment an den Buxtehuder SV. Ich hatte ja vorher schon gesagt, da kommt ein ganz starker Gegner auf uns zu und habe Recht behalten. Wir haben ein echtes Spitzenspiel gesehen mit viel Tempo und starken Zweikämpfen. Es war eines unserer besten Spiele und trotzdem muß ich froh sein, daß wir gewonnen haben. Entscheidend war vielleicht, daß meine Mannschaft nicht nur gewinnen wollte sondern sogar einen unbedingten Siegeswillen offenbarte.


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