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22.10.2005
5:3 - "Tag der offenen Abwehr" am Borgweg von


präsentiert:


VfL 93 – Barsbütteler SV 5:3 (3:1)

VfL 93: Thormählen – Bagci, Laczkowski, Neumann, Krohn (82. Ergün) – Brehmer (63. Trochowski), Hartmann, Antoniou, Galica - Schwinkendorf, Maxhuni (63. Jurkschat)
Barsbüttel: Szcudlo – Pries (75. Breutel) – Thoele, Maric - Bahrami (46. Smaga), Sterczyk, Tiedje, Werwath, Acheampong – Algan (87. Gusmao), Siyeer
Tore: 1:0, 2:0 Schwinkendorf (3., 17.), 2:1 Tiedje (40.), 3:1 Schwinkendorf (43.), 3:2 Acheampong (47.), 4:2 Hartmann (56.), 5:2 Jurkschat (64.), 5:3 Thoele (75.)
Schiedsrichter: Vollmers (Börnsen)
Beste Spieler: Hartmann, Schwinkendorf – Maric, Tiedje, Werwath
Zuschauer: 200

Einen sehr unterhaltsamen Fußballnachmittag boten der VfL 93 und der Barsbütteler SV den knapp 200 Zuschauern am Borgweg. „Ich habe bis zum Schluss gezittert,“ bekannte VfL 93-Coach Bernd Hollerbach etwas mitgenommen nach Spielende. Und dazu hatte er auch allen Grund, denn was seine Defensivabteilung ihm zeitweise anbot, war wirklich zum Zittern. Trotzdem langte es am Ende zu einem verdienten Sieg und damit zur geforderten Rehabilitation der 0:5-Klatsche bei Concordia.

Insbesondere dem zum Stürmer umfunktionierten Abwehrstrategen und Ex-Profi Jörn Schwinkendorf, durfte „Holler“ am Ende gedankt haben, denn „Schwinke“ stellte mit einem „flotten Dreier“ bereits vor der Pause die Zeichen auf Sieg. Seine beiden frühen Treffer (3., 17.) gaben dem VfL-Spiel merklich Sicherheit. Unterstützt von einer zunächst völlig konfus agierenden Barsbütteler Abwehr, hatten die Hausherren in den ersten 45 Minuten leichtes Spiel. Erst als BSV-Routinier Dirk Tiedje nach 40 Minuten seine Schlitzohrigkeit bei einem 25-Meter Freistoß zum 2:1-Anschlusstreffer noch einmal aufblitzen ließ, war es mit der großen Überlegenheit der Gastgeber vorbei. Nur gut, dass Jörn Schwinkendorf nur 3 Minuten später den alten Abstand wieder herstellte, sonst wäre das Spiel wohl tatsächlich gekippt.

Und was sich vor der Pause bereits andeutete, sollte bereits 2 Minuten nach Wiederanpfiff durch BSV-Torjäger Freddy Acheampong unterstrichen werden. Er besorgte nämlich mit seinem 5. Saisontor den erneuten Anschluss. Die Gäste wurden nun zunehmend spielstärker und drängten den VfL immer mehr in die eigene Hälfte. Aber auch dieses Aufbäumen schien für die „Katz“, denn in der 56. Minute beförderte Björn Hartmann das Leder per direkt verwandelter Ecke zum 4:2 ins BSV-Gehäuse. Das Keeper David Szcoudlo dabei nicht besonders glücklich aussah, kann wohl jeder ahnen.

Aber auch dieser Treffer entmutigte die Göttschling-Elf in keinster Weise, doch die riesige Doppelchance (59.) zum vermeintlich erneuten Anschluss durch Marek Smaga (per Freistoß) und Matthias Werwath machte 93-Keeper Heiner Thormählen mit großartigen Reflexen zu nichte. So blieb es einer Intuition von Bernd Hollerbach vorbehalten, das Spiel endgültig zu entscheiden. Mario Jurkschat traf nämlich exakt 38 Sekunden nach seiner Einwechslung (63.) zum 5:2. Selbst jetzt zeigte der BSV weiterhin intakte Moral und spielte teilweise sehr ansehnlich nach vorn. Und je größer der Druck wurde, desto mehr begann die ohnehin unsichere Abwehr der Hausherren zu schwimmen. Doch mehr als der Treffer zum 5:3 durch Jan Thoele war nicht drin. Im Gegenteil: Das Unvermögen des VfL 93 gut vorgetragene Konter in Tore umzumünzen (Jurkschat!), bewahrte die Gäste am Ende vor einer – unverdienten – noch höheren Niederlage.

Stimmen:

Lutz Göttling (Barsbüttel):
Das war ein absolut verdienter Sieg für den VfL 93. Wir sind in der Abwehr total konfus gestartet und hätten zur Pause gut und gern 5:1 hinten liegen können. Hoffnung keimte nach dem frühen Treffer nach dem Wechsel auf, aber durch das unglückliche 4:2 kurze Zeit später, war auch diese Hoffnung dann schnell verflogen. Das unsere Moral völlig okay ist, zeigten die letzten 25 Minuten, als wir deutlich mehr Spielanteile hatten. Über die Defensivleistung müssen wir reden und dann am kommenden Wochenende gegen St. Georg gewinnen, um den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen.

Bernd Hollerbach (VfL 93):
Wir sind heute richtig gut ins Spiel gestartet. Meine Mannschaft zeigte die nötige Agressivität und hat die 1. Halbzeit stark gespielt. Dochh dann sind wir durch den schlitzohrigen Freistoß von Tiedje und dem frühen Anschlusstreffer in der zweiten Halbzeit total unruhig geworden und haben unsere Linie verloren. Ich habe bis zum Schluss gezittert, weil unsere Abwehr total verunsichert wirkte. Zudem haben wir die Konter nicht gut gespielt. An der Defensive müssen und werden wir weiter arbeiten. Allerdings werde ich „Schwinke“ nicht als Stabilisator zurückziehen, der ist in der Offensive momentan einfach zu wertvoll. Da muss es andere Alternativen geben.


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