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23.10.2005
Sensation an der Schanze: St. Pauli schlägt Nordhorn von



FC St. Pauli II – Eintracht Nordhorn 4:1 (3:1)

FC St. Pauli II: Borger – Rakocevic, Rose, Oduro-Oponi, Hinzmann – Kalla (ab 59. Yilmaz), Albrecht, Hempen, Yamrali (ab 71. Smereka) - Marcinkiewicz, Smith (ab 65. Sosnowski)
Eintracht Nordhorn: Cordes - Vrielmann, Milosevic, Rattelsdorfer, Thiel – Novaku, Minich, Westerwaldesloh (ab 27. Brode), Bayraktar - Stein, Goolkate (ab 65. Gerritzen)
Tore: 1:0 Smith (2.), 2:0 Albrecht (4.), 3:0 Rose (9.), 3:1 Stein (43.), 4:1 Sosnowski (61.)
Besondere Vorkommnisse: Novaku schießt Foulelfmeter an den Pfosten (78.)
Schiedsrichter: Björn Hinrichs (Husum)
Beste Spieler: alle – keiner
Zuschauer: 255

Nach dem 7:3-Sieg der Wilhelmshavener musste Nordhorn die kurzfristige Tabellenführung schon wieder abgegeben. Nach der heutigen Pleite bei St. Pauli II rutscht das Wessels-Team sogar auf den dritten Rang ab und enttäuschte die ca. 30 mitgereisten Fans auf ganzer Linie.

Nach neun Minuten war die Partie bereits entschieden. Olufemi Smith sorgte schon nach 70 Sekunden für den ersten braun-weißen Jubel, mit dem zweiten Angriff der Gastgeber der zweite Treffer für die Schanzenkicker durch Marc Albrecht (4.). Das 3:0 durch Jan-Philipp Rose (9.) war schon soetwas wie der „Genickbruch“ für die Gästemannschaft. Gert Goolkate fand an diesem Sonntag überhaupt nicht statt, wurde zu Recht nach 65. Minuten ausgewechselt. Bereits nach 27. Minuten holte Eintracht-Trainer Tom Westerwaldesloh vom Platz, der anscheinend recht missmutig über diese Aktion seinen Frust an der Kabinentür ausließ.

Kurz vor dem Seitenwechsel verkürzte Tim Stein auf 3:1, doch die St. Paulianer kamen nach der Pause ebenso hochmotiviert auf den Rasen zurück, wie sie das Spiel begonnen hatten. Nordhorns Torschütze Stein traf aus spitzem Winkel nur den Außenpfosten (57.), ansonsten zeigte sich die Wessels-Elf gerade im Angriff erschreckend schwach. Aber auch die Defensive wackelte gewaltig, allein der „Verspieltheit“ oder eben auf Grund mangelnder Coolness ist es zu verdanken, dass Eintracht-Keeper Ralf Cordes nicht häufiger hinter sich greifen musste. Denn St. Pauli hatte noch eine Vielzahl weiterer Chancen, allein die Verwertung dieser erinnerte etwas an die letzten Auftritte der Bernhardt-Elf.

Nach einer Stunde kam Lukas Sosnowski für Jan-Philipp Kalla in die Partie und nur eine Minute darauf erhöhte er auf 4:1 und stellte damit gleichzeitig den Endstand her. Wer das Spiel nicht gesehen hat, wird bestimmt seine Zweifel gehabt haben, als er die Überschrift und das Ergebnis erblickte – der Autor dieser Zeilen verspricht aber, dass es sich genau so zugetragen hat. Manchmal ist Fußball eben anders...

Stimmen:

Jochen Wessels (Trainer Eintracht Nordhorn):
St. Pauli hat so aggressiv attackiert, wie wir es eigentlich wollten. Nach den schnellen und verdammt frühen Toren war mein Team völlig von der Rolle. Nach den letzten Wochen schwebten wir wohl auf Wolke 7, heute ist der Schuss dann mal nach hinten losgegangen.
Besonders von den sogenannten Führungsspieler bin ich enttäuscht, aber „wenn, hätte und aber“ zählen nicht. Wir haben einfach einen rabenschwarzen Tag erwischt und St. Pauli hat auch in der Höhe verdient gewonnen.

Frank Bernhardt (Trainer FC St. Pauli II):
Natürlich bin ich hoch zufrieden. Wir waren von Beginn an hellwach und zeigte sofort den größeren Willen. Zudem haben wir uns heute durch die Verwertung unserer Torchancen auch mal belohnt. Die hohe und frühe Führung gab meinen Spielern Sicherheit, der Anschlusstreffer war psychologisch gesehen gar nicht mal schlecht, denn so kamen wir auch nach dem Wiederbeginn hoch motiviert auf den Rasen zurück.
Vom Ergebnis her sicher das beste Saisonspiel bislang von uns. Ich muss der ganzen Mannschaft ein riesen Lob aussprechen – das war eine klasse Mannschaftsleistung.


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