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28.10.2005
Concordia beweist noch keine Meisterschaftsreife von Peter Strahl



SC Concordia - TuS Germania Schnelsen 2:2 (2:1)

SC Concordia: Kindler – Tramm, Blättermann, Drews (ab 46. Steinbrück), Janßen – Staczek, Kalla, Lentz (ab 75. Fredenburg), Nuñes – Raptis (ab 58. Lockstedt), Harms
TuS Germania Schnelsen: Thormählen – B. Holm, Möller, Hardekopf, Pähler – A. Holm (ab 67. Missfeldt), Mattheides (ab 70. Wolf), Rädel, Meyer – Prüfer, Hülsebusch
Tore: 1:0 Lentz (37.). 1:1 Meyer (40.), 2:1 Harms (42.), 2:2 Prüfer (55.)
Schiedsrichter: Schwarze (FSV Harburg) leitete unauffällig und somit ordentlich.
Beste Spieler: Meyer, im Übrigen geschlossene Mannschaftsleistung – keiner (jedenfalls nicht über die gesamten 90 Minuten)
Zuschauer: 310

Ein Blick auf die Tabelle vor diesem Spiel kann zu Trugschlüssen Anlass geben. Denn Cordi (Platz 4) könnte möglicher Weise Spitzenreiter sein, wäre die Begegnung beim USC Paloma am letzten Sonntag nicht ins Wasser gefallen und die Germanen (Platz 9) würden sich ziemlich nahe der Abstiegszone bewegen, hätte ihnen nicht die Ritter-Umwertung geholfen. So konnte die Favoritenrolle eindeutig den Wandsbekern zugeordnet werden, zumal für sie auch die fleckenlose Gesamtbilanz über 84 Jahre gemeinsamer Fußballgeschichte spricht.

Dementsprechend zeigen sich die Eintrachtler vom Anstoß an überlegen. Dennoch, die erste richtige Tormöglichkeit bietet sich den Schnelsenern, als nach rund 20 Minuten Cordi-Keeper Marcel Kindler im eigenen Strafraum Ingo Prüfer anpiekt. Das Leder prallt aber von dort knapp neben das Gehäuse. Nach 25 Minuten dann aber das erste Tor für die Marienthaler oder doch nicht? Eine Flanke von Ricardo Nuñes landet auf dem Kopf von Steffen Harms und wird von dort ins Ziel weitergeleitet. Der ein wenig späte Abseitspfiff lässt die Cordianer jedoch von weiterem Jubel Abstand nehmen. Auch eine Unsicherheit kurz darauf von Ersatzkeeper Marcus Jahn, der einen Flatterschuss nicht in seine Gewalt bringen kann, führt zu nichts Zählbarem bis zur 37. Minute. Just zu diesem Zeitpunkt erwischt Thorsten Lentz das Spielobjekt auf der linken Seite und befördert es aus 18 Metern ins lange Germanen-Eck zum 1:0. Ob dieses Treffers offenbar ein wenig leichtsinnig geworden, vernachlässigen die Hausherren alsbald die Defensive. Gefundenes Fressen für Prüfer und Sascha Meyer. Beide jedenfalls sehen sich Torwart Kindler allein gegenüber. Ob Ingo nun selbst schießen oder auf Meyer abspielen will, kann offen bleiben. Jedenfalls gelangt der Ball von jenem zu diesem und es steht 1:1. Aber nur zwei Minuten lang. Just zu diesem Zeitpunkt erweist sich Harms gegenüber dem 12 Jahre früher geborenen Haudegen Oliver Hardekopf um einiges wendiger, kann ihn ausspielen und im wahrsten Sinne des Wortes „alt“ aussehen lassen. Sein Flachschuss in die äußerste Torrecke gibt Jahn keine Chance.

Auch die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit gehen an die Hausherren, dennoch erzielen die Gäste den Ausgleichstreffer. Das schönste Zusammenspiel des ganzen Abends zelebrieren nach einem Konter Henning Hülsebusch, Meyer und Prüfer, der schließlich von der Strafraumgrenze zum 2:2 einschießen kann. Danach noch zwei Riesenchancen für den eingewechselten Patrick Lockstedt auf der einen und dem ebenfalls eingetauschten Thorsten Wolf auf der anderen Seite, beide ohne Realisation. Als dann noch fünf Minuten vor Spielende ein Sven-Tramm-Geschoss aus kurzer Entfernung Keeper Jahn auf dem Posten sieht, ist das Spiel gelaufen, enttäuschend für den Favoriten, unerwartet, aber verdient, für den Außenseiter.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers seit 1921:
7 Spiele – 6 Siege – 1 Remis – 0 Niederlagen – 25: 7 Tore

Stimmen:

Patrick Heßmann (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Nachdem wir in der letzten Woche ein ganz, ganz bitteres Spiel gegen Victoria hatten, bin ich natürlich hoch zufrieden mit dem Ergebnis meiner Mannschaft. Danach hatte ich natürlich so meine Sorgen, ob die Mannschaft hier bestehen könnte. Aber sie hat gezeigt, dass sie sich immer wieder zusammenreißen kann. Auch hat sie demonstriert, dass sie Rückschläge verkraften kann, nach dem überflüssigen Konter vor der Pause. Auf der anderen Seite muss ich natürlich auch eingestehen, dass der Gegner über weite Strecken der ersten Halbzeit hoch überlegen war. Uns war klar, dass wir unser Spiel heute nur auf Gegenstöße aufbauen konnten, was uns letztlich auch gelungen ist.

Andreas Klobedanz (Trainer SC Concordia):
Im Grunde genommen haben wir heute vier Tore geschossen, zwei davon selbst, die beiden anderen dem Gegner erst ermöglicht. Vom Auftreten in der ersten Halbzeit her kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Ich glaube man dürfte gesehen haben, dass wir den Gegner zeitweise an die Wand gespielt haben. Schon in der Halbzeitpause habe ich meiner Mannschaft gesagt, dass sie nicht so spielen könne, wie sie es hinten gemacht hatte. Nach dem 2:2 waren wir völlig verunsichert und haben komplett das Spiel aus der Hand gegeben. Nachdem wir die letzten vier Spiele zu Hause zu „Null“ gespielt hatten, habe ich nicht verstanden, wie man so schnell die Linie verlieren kann. So gesehen ist das Ergebnis für Schnelsen auch völlig verdient.


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