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10.08.2003
Quickborn überrascht von

SC Condor - TuS Holstein Quickborn 0:4 (0:2)

SC Condor: Ollik - Behn, Liebetanz, Gebhardt - Ehlert, Müller, Gebauer (ab 28. Meuser), Robaqsh, Riechers (ab 62. Yazici) - Kruppa (ab 78. Witt), Pinar
Tus Holstein Quicborn: Siebert - T. Wolf, Voß, Wolgast - Zillmann, Kurzberg, Avarello (ab 87. Sirait), Kossert, Zlotowski (ab 63. Grabow) - Höhn (ab 79. Ramirez), O. Wolf
Beste Spieler: T. Wolf, Höhn
Tore: 0:1 T. Wolf (22.), 0:2 Kurzberg (43.), 0:3, 0:4 Höhn (71., 77.)
Schiedsrichter: Gielow (Grün Weiß Eimsbüttel)
Zuschauer: 169

Einen klassichen Fehlstart hingelegt hat der SC Condor. Mit 0:4 gingen die Raubvögel zu Hause gegen TuS Holstein Quickborn regelrecht unter.

Dennoch, die erste Chance des Spiels hatte der SCC. Nach einer Hereingabe von Marcel Müller spitzelte Timur Pinar den Ball in der 18. Minute an den Pfosten. Hätten hier nicht die wenigen Milimeter gefehlt, hätte das Spiel wohl einen ganz anderen Verlauf genommen.
So ging jedoch nicht Condor, sondern Quickborn in Führung. Vier Minuten nach dem Pfostentreffer erzielte Thorsten Wolf mit einem Freistoß in Beckham-Manier aus 20 Metern die Führung. Condor-Torwart Sven Ollik zeigte keine Reaktion, während der Ball links neben ihm im Tor einschlug.
Danach war wieder der SC Condor mit einer Chance an der Reihe. Meik Ehlert verlängerte einen Einwurf per Kopf und zwang so Sven Siebert im Tor der Gäste zu einer Glanz-Parade.

Kurz vor der Pause dann eine kalte Dusche für die Farmsener. Diesmal betätigte sich Thorsten Wolf als Vorlagengeber; mit einem Traumpass auf Florian Kurzberg hebelte er die gesamte SCC-Abwehr aus. Kurzberg bedankte sich mit einem herrlichen Lupfer zum 0:2 für das schöne Zuspiel.
Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Kabine.

Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel eine Szene, über die sich auf Seiten des SC Condor viele Leute aufregten: Timur Pinar hatte einen Meter vor dem Tor eine riesige Kopfball-Chance, wurde aber eindeutig von einem Quickborner Abwehrspieler festgehalten und konnte deshalb die Gelegenheit nicht nutzen. Elfmeter? Nein, Schiri Gielow ließ weiterspielen. Sogar einige Quickborner gaben hinterher zu, dass sie sich über diese Entscheidung wunderten.

Von jetzt an machten die Gäste richtig Druck. Der Einfachheit halber hier eine ganz simple Auflistung der Torchancen:
58. Minute: Weiter Abschlag von Siebert, Condors Michael Behn springt unter dem Ball durch und ermöglicht so Oliver Wolf eine Riesenmöglichkeit - doch der schießt am Tor vorbei.
60. Minute: Konter Quickborn, Fünf-gegen-Eins-Überzahlspiel - doch zu unpräzise im Abspiel.
61. Minute: Toller Volleyschuss von Antonio Avarello - klasse gehalten von Ollik.
71. Minute: Behn sieht gegen Oliver Wolf schon wieder schlecht aus, O. Wolf zieht ab - und Olliks Abwehr prallt von René Höhn ins Tor, 0:3

Dann zur Abwechslung mal wieder eine Chance für die Schwarz-Gelben, doch der Schuss des eingewechselten Bülent Yazici knallt nur gegen den Pfosten. (76.)

Keine 60 Sekunden später auf der anderen Seite erzielte Höhn mit einem traumhaften Seitfallzieher auch noch das 0:4. Zwar wirkte der Treffer stark abseitsverdächtig, aber der Linienrichter behielt die Fahne unten.

Obwohl die Gäste durch Oliver Wolf in der 82. und Maik Grabow in der 85. Minute noch zwei "100%ige" hatten, blieb es letztendlich beim 0:4.

Stimmen:

Torsten Hoffmann (Trainer TuS Holstein Quickborn):
Ein großes Lob an meine Mannschaft, die heute alle Vorgaben hervorragend umgesetzt hat. Jeder hat trotz der enormen Hitze bis zur Schmerzgrenze gekämpft.
Wir wussten vor dem Spiel, dass wir hier als Außenseiter hin fahren. Diese Ansetzung war schön mit dem Spiel HSV gegen Hannover 96 zu vergleichen, dort haben auch die wenigsten mit einem Hannover-Sieg gerechnet.
Aber für die Bundesliga gilt in dem Fall das gleiche wie für die Verbandsliga: Wenn man sich geschickt anstellt, kann man hier gewinnen; und diese Chance ist am ersten Spieltag größer, als mitten in der Saison.
Ansonsten muss ich noch sagen, dass der Sieg ein wenig zu hoch ausfiel, wir hatten heute schon ein wenig Glück. Von den Torchancen her hätte das Spiel auch anders ausgehen können. In der zweiten Hälfte hätten wir mit ein wenig Pech auch das 1:2 und das 2:2 kassieren können. Ich weiß nicht, ob die eine oder andere Situation elfmeterreif war; aber zumindest eine Szene sah ziemlich danach aus.
So sind wir im Endeffekt zufrieden, aber abheben wird jetzt keiner. Wir wissen genau, wie wir diesen Sieg einzuordnen haben.

Wolfgang Reimers (Trainer SC Condor):
Im Großen und Ganzen kann ich mich den Worten meines Kollegen nur anschließen; im Prinzip hat Torsten schon das wesentliche gesagt.
Es wäre zu einfach, sich jetzt hier hinzusetzen und zu sagen, dass alles ganz anders ausgegangen wäre, wenn uns nicht der ein oder andere Elfmeter verweigert worden wäre.
Es war sicherlich so, dass der Schiedsrichter in einigen Siutationen, die vielleicht die Wende herbeigeführt hätten, auf den Punkt hätte zeigen müssen. Aber sich jetzt dahinter zu verstecken, wäre einfach zu billig.
Jeder hier hat gesehen, dass der Sieg hochverdient war. Zum Fußball gehört Leidenschaft, und die war heute bei uns nicht vorhanden.
Insofern hoffe ich, dass wir unsere Lektion gelernt haben und uns im nächsten Spiel anders präsentieren.



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