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02.10.2003
Dassendorf gewinnt erneut gegen einen Spitzenreiter von Peter Strahl



Eimsbütteler TV – TuS Dassendorf 0:2 (0:2)

Eimsbütteler TV: Sager – Prostran, Yilmaz, Gülay, Feddern,– Acar, Agemo (ab 70. Celebi), Tomic, Zeqiraj (ab 46. Elayan) – Rusdorf, Adewunmi (ab 70. Büyükodabasi)
TuS Dassendorf: Kühn – Marks, Lippmann, Haase, Simon, - Cisse, Schweißing, Abels (ab 75. Pommer), Schimmelpfennig (ab 80. Voigt) – Müller, Marin (ab 46. Hennig)
Beste Spieler: Feddern – Cisse, Schimmelpfennig
Tore: 0:1 Marin (36.), 0:2 Abels (44.)
Gelb-Rote Karte: Acar (81. Foulspiel), Rusdorf (88. Foulspiel)
Schiedsrichter: Schmidt (Post SV)
Zuschauer: 180


Auf der Hoheluft traten heute Abend zwei Vereine mit ihren Ligateams gegen einander an, deren Entwicklungsgeschichte der letzten Jahre eine frappierende Ähnlichkeit aufweist, so dass sich ein kurzer Blick darauf schon lohnen dürfte.

Erstmals trafen sie sich in der Saison 1996/97 in der Landesliga. Dassendorf stieg als Meister auf, Eimsbüttel als Zweiter musste noch eine Saison bis zum Aufstieg warten. 1998/1999 belegten sie danach gemeinsam und punktgleich die ersten zwei Plätze in der Verbandsliga und promovierten zur Oberliga, aus der die Sachsenwald-Anrainer sich aber nach zwei Spielserien aus finanziellen Gründen wieder zurückzogen. Der ETV hingegen verbrachte dort drei freudlose Jahre auf Abstiegsplätzen und musste dennoch nicht in die Verbandsliga zurück, da andere Vereine ihm durch freiwilligen Rückzug ihren Oberligaplatz überließen. Erst am Ende der der vierten Saison mussten und wollten die Turner dann schließlich doch absteigen.

Nun also waren sie wieder vereint, die Eimsbütteler und Dassendorfer, und trafen sich heute erneut auf höchstem Hamburger Level, doch auf recht unterschiedlichem Niveau.

Schon in den ersten Spielminuten müssen die ETVer erkennen, dass sie es heute zumindest sehr schwer haben würden gegen eine Dassendorfer Elf, die sich einsatz- und spielstark auf dem Hohelufter Rasen präsentiert. So ist es auch bereits nach fünf Minuten Carsten Müller, der einen Ball vom Elfmeterpunkt nur ganz knapp über das Quergebälk hebt. Im Gegenzug stellt ein Freistoß von Gökhan Acar Keeper Klaus Kühn vor keine größeren Probleme. Die erste Großchance bietet sich nach einer Viertelstunde den Gästen. Torben Schimmelpfennig zieht von links den Ball flach und scharf vor das Gehäuse von Felix Sager, der ihn nur mit Mühe und nicht weit genug weg befördern kann, so dass er bei Müller landet. Doch dieser trifft die Kugel nicht präzise genug. Nach einem diesmal wirklich gefährlichen Freistoß von Acar, welcher nur um Zentimeter am Außenpfosten vorbei streicht, können die Sachsenwäldler zum ersten Mal jubeln. Nach einem langen Pass auf Marcus Marin kann dieser in der 36. Minute frei auf der linken Seite durch laufen, sein Flachschuss aus 18 Metern landet unhaltbar für Sager in der langen Ecke. Noch kurz vor der Pause eine ähnliche Situation, nur auf der anderen Seite des Spielfeldes. Dort ist es Kristofer Abels, der das Leder erhält und nach Kuranyi-Art im Tor vor der Tennishalle versenkt.

Im zweiten Spielabschnitt lässt die sichere Führung die Gäste noch selbstbewusster auftreten, während bei den Eimsbüttelern von ihren Tugenden der letzten Wochen nicht viel zu erkennen ist. Daran vermögen auch drei Auswechselungen bis zur 70. Minute durch Coach Michael Richter nichts zu ändern. Erwähnenswerte Szenen jedoch sind Mangelware. Am Ende verlässt eine Dassendorfer Elf den Platz, die das Spiel über weite Strecken dominiert hat und ihrem Coach Jan Schönteich, den der Stadionsprecher allerdings als Peter Martens ankündigte, zu den freudigsten Erwartungen Anlass gegen dürfte.

Die Leistung von Schiedsrichter Schmidt benachteiligte keine Mannschaft nachhaltig.

Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
9 Spiele – 4 Siege –3 Remis – 2 Niederlagen – 12:8 Tore

Stimmen:

Jan Schönteich (Trainer TuS Dassendorf):
Wir sind zurzeit in einer Phase, in der es uns gelingt, die positiven Grundeigenschaften unseres Spiels einzubringen. Das war auch heute so und deshalb bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft in jeder Beziehung zufrieden.

Michael Richter (Trainer Eimsbütteler Turnverband) :
Man konnte heute sehen, dass die Bürde eines Tabellenführers doch sehr schwer ist. Wenn man oben steht, hat vieles nichts mehr mit Fußball zu tun. Die Situation hat meine Mannschaft irgendwie gelähmt. Wir haben einfach nicht so spielen können, wie wir es sonst gewohnt waren. Es fehlte an Laufbereitschaft und Einsatzwillen. Dassendorf hat auf jeden Fall die bessere Mannschaft präsentiert. Jetzt haben meine Spieler erst einmal über das Wochenende frei. Danach werden wir an den Fehlern arbeiten, von denen ich heute genügend gesehen habe.


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