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13.11.2005
1:1 im Kreisderby - Brisanz gab's nur von der Bank von



VfL Pinneberg – SV Halstenbek-Rellingen 1:1 (1:1)

Pinneberg: Barth – Kebbe – Horbach, Dobirr – Galloway, Möbius, Janke, Trimborn, Avarello (75. Williams), Möbius – Achtmann (75. Kaplan), Alavanda
Halstenbek-Rellingen: Schultz – Bressem – Tolkmitt, Burmeister – Gregori, Wroblewsky, Hamzic, Krause, Pannen (90. Diederichsen), Peuckert - Rückert
Tore: 0:1 Krause (7.), 1:1 Trimborn (35.)
Schiedsrichter: Neumann (FC Elmshorn)
Gelb-Rote Karte: Rückert (55., wg. Meckerns)
Beste Spieler: Kebbe – Bressem, Hamzic, Krause
Zuschauer: 450

Bilder von diesem Spiel in der Galerie!

Derby-Time im Westen – da ist Musik drin: Immerhin 450 Fans (so viele waren es lange nicht) wollten die Verbandsliga-Topbegegnung zwischen dem fünften Pinneberg und dem Erz-Rivalen und Spitzenreiter Halstenbek-Rellingen sehen. Fußballerisch wurde ihnen zwar kein Leckerbissen geboten, aber das war auch nicht zwingend zu erwarten.

Der Tabellenführer startete relativ selbstbewusst in die Partie und hatte folgerichtig auch die ersten Chancen. Verzog Torjäger Frank Rückert, der selbst drei Jahre das VfL-Trikot trug, in der sechsten Minute noch knapp, so machten es gleich zwei weitere Ex-Pinneberger nur eine Minute später besser. Nach einem Pannen-Eckball von rechts stand Frederik Krause sträflich ungedeckt und hatte keine Mühe, die frühe Führung per Kopf zu erzielen. Halb Pinneberg schien zumindest in dieser Situation noch im Tiefschlaf.

In der Folgezeit übernahmen die nun wachen Hausherren zwar eindeutig das Kommando, wirkten ballsicherer und spritziger, die nächste Torchance hatte aber – wer schon ?– Frank Rückert für H-R. In der 26. Minute zielte er allerdings zu genau und traf per Kopf nur das Aluminium des VfL-Kastens. So hatten die Gastgeber großes Glück und legten ihrerseits noch eine Schippe drauf. Während die H-R-Taktik auf eine starke Defensive und Entlastung per Konter ausgelegt war, versuchte Pinneberg – meistens vergeblich – über die Flügel in die Spitze zu spielen. Vergeblich, weil die Spitzen Ugur Alavanda und Andreas Achtmann zwar viel in Bewegung waren, aber im Spiel eins gegen eins sowie in Sachen Lufthohheit gegen Steve Tolkmitt und David Burmeister abgemeldet waren. So blieb es Mittelfeldakteur Sven Trimborn vorbehalten, nach 35 Minuten den verdienten Ausgleich zu erzielen.
1:0 für HR. Marco Kebbe drischt den Ball zur Mittellinie - im Hintergrund feiern die HR-Spieler.


Nach der Pause ein ähnliches Bild: H-R stand tief in der eigenen Hälfte und schien früh mit dem Unentschieden zufrieden, während Pinneberg zwar Initiative zeigte, dabei aber viel zu statisch und einfallslos im Spielaufbau agierte. Und dann kam die 55. Minute: Frank Rückert hatte laut des unsicher leitenden Schiedsrichters Andre Neumann VfL-Libero Marco Kebbe zu Fall gebracht. Pech für Franky Rückert, das dies direkt vor der VfL-Bank passierte. Manager Detlev Kebbe forderte beim Schiri vehement die gelbe Karte für Rückert (Umstehende wollen sogar „Rot“ gehört haben). Doppeltes Pech für Rückert, denn Schiri Neumann folgte Kebbes Wunsch und zeigte ihm den gelben Karton. Dies brachte wiederum den Torjäger auf die Palme. Seine Aufforderung an Kebbe „doch ruhig zu bleiben und sich da rauszuhalten“, wertete der Referee als weiteres Meckern und zückte Gelb-Rot.

H-R-Coach Oliver Berndt ärgerte sich zwar mächtig, änderte aber an der Marschroute seiner Elf rein gar nichts. Im Gegenteil: Sorgte Rückert bis dahin so dann und wann für Entlastung, stand nun nur noch ein massiver doppelter Defensivblock vor dem VfL, an dem sich dieser für den Rest des Spieles die Zähne ausbiss – und zwar erfolglos.

Stimmen:

Oliver Berndt (Halstenbek-Rellingen):
Ich hätte das Spiel gern gesehen, wenn Frank Rückert die 90 Minuten durchgespielt hätte. So hatte Pinneberg letztlich mehr Ballbesitz und wir mussten tief stehen, denn Entlastung gab es nicht mehr. Mehr war heute nicht möglich und deshalb bin ich letztlich mit dem Punkt hochzufrieden.

Michael Fischer (Pinneberg):
Der Punktgewinn für H-R ist absolut verdient, denn wir haben es nicht verstanden, aus unserer Überlegenheit klare Torchancen zu machen. Diese Chancen kann man sich erzwingen durch Bewegung und schnelles Abspiel. Das haben wir heute nicht hinbekommen. Das Potenzial auf dem Platz konnten wir nicht ausschöpfen.


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