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04.12.2005
Glücksgöttin Fortuna zeigt sich dem VfL 93 wohlgesonnen von Peter Strahl


präsentiert:


SV Halstenbek-Rellingen – V f L 93 0:2 (0:0)

SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Wroblewsky, Burmester, Krause, Pannen – Tolkmitt, Grabow (ab 85. Holzapfel), Gregori, Hamzic – Diederichsen (ab 70. von Bastian), Rückert
V f L 93: Thormählen – Reich, Bagci, Neumann, Laczkowski – Antoniou, Brehmer, Ergün, Krohn – Schwinkendorf, Jurkschat
Tore: 0:1 Hamzic (81. – Eigentor), 0:2 Jurkschat (89.)
Gelb-Rote Karte: Rückert (88. wg. ?)
Schiedsrichter: Thielert (TSV Buchholz 08 ) sorgte in der Schlussphase für Hektik auf dem Platz
Beste Spieler: Krause, Hamzic - Jurkschat
Zuschauer: 230 zahlende

Zum Spitzenspiel des heutigen Tages hatte sich trotz des widrigen Wetters eine relativ stattliche Zuschauerkulisse versammelt. Schließlich ging es für H-R darum, die über Nacht an Cordi verlorene Führungsposition zurück zu erobern. Die Gäste aus dem Hamburger Stadtpark hingegen wollten den Anschluss an die ersten Ränge nicht verlieren. So die Ausgangslage vor einer Verbandsligaaufführung, die auf schwerem Terrain vor allem kämpferisch starke Momente aufwies.

Dabei kommt das Spielerische allerdings ein wenig zu kurz, da nahezu jeder jedem auf den Füßen steht. Kein Wunder also, dass Torchancen aus bleiben. Zwei Schussversuche von Frank Rückert (15.) sowie von Kenan Hamzic (20.) in Richtung auf das Heiner-Thormählen-Gehäuse bleiben das einzig Erwähnenswerte auf Halstenbeker Seite, obwohl die Platzherren bei weitem öfters vor dem gegnerischen Strafraum auftauchen als die Hollerbach-Eleven. Folglich haben diese lediglich eine berichtenswerte Möglichkeit. Den hohen Ball von rechts kann der für diesen zu klein geratene Cem Ergün zehn Minuten vor dem Pausenpfiff aber nicht erreichen.

Im Verlaufe des zweiten Spielabschnitts gelingt es den Gästen, sich mehr und mehr frei zu spielen. Ein scharf und flach von Mario Jurkschat herein gegebener Ball allerdings kann sich nicht entscheiden, die H-R-Torlinie zu überschreiten, sondern bewegt sich statt dessen parallel zu ihr in einem Abstand von circa 22 Zentimetern Richtung Seitenauslinie (56.). Danach ein Schussversuch von Jörn Schwinkendorf, der heute von Fredrik Krause zur Wirkungslosigkeit verurteilt wird, und ein Zusammenspiel zwischen Schwinkendorf und Daniel Bremer. Etwas Zählbares bleibt wiederum aus. Dass das anders wird, dafür sorgt ein Eigentor. Es ist die 81. Minute, da ein Kopfball im hohen Bogen eine Spielertraube an der Halstenbeker Strafraumgrenze verlässt. Die Berechnung der Flugkurve lässt aber den Schluss zu, dass die Kugel weit über das Gehäuse von Dennis Schultz streichen wird. So denkt wohl auch Eike Pannen, der in der langen Torecke postiert ist. Doch allen physikalischen Gesetzen zum Trotz senkt sie sich urplötzlich über Pannen-Pannen hinweg in den äußersten Winkel zum 0:1. Doch eine Frage bleibt: Wessen Kopf hat diese Ballverhalten bewirkt. „Dommi“, vormals Mädchen für alles beim VfL, und auch jetzt, wenn auch ohne gewohnte Eloquenz, bei den VfL-Spielen im Hintergrund präsent, vertritt die Ansicht, dass es der Kopf von Ilias Antoniou gewesen sei, der dessen seltsames Verhalten in die Wege geleitet habe. Viele andere haben keine Meinung, aber dann ist zu hören, dass Steve Tolkmitt ein Eigentor produziert habe. Hafo.de jedoch schließt sich der in der Pressekonferenz geäußerten Ansicht von H-R-Manager Hans-Jürgen Stammer an, die oben im Statistikteil zu finden ist. Danach Mobilisierung der letzten Reserven von H-R unter Aufgabe jeglicher taktischer Zwänge. Die Folge: Erst Schwinkendorf, dann Jurkschat können ohne jegliche Bewachung auf das H-R-Tor zustreben. Während ersterer noch an Schultz scheitert, gelingt es dem vormaligen Altonaer den Endstand herzustellen.

Dieses Ergebnis lässt zwar Freude beim VfL 93 aufkommen, wird dem Spielverlauf aber nicht gerecht. Ein torloses Remis wäre ihm angemessener gewesen. So finden sich dann beide Kontrahenten punktgleich auf Platz 2 und 3 der Tabelle wieder. Für die Halstenbeker, die nach den anfänglichen Aussagen ihres Trainers, Oliver Berndt, sich lediglich den Klassenerhalt sichern wollten, dennoch ein mehr als achtbares Ergebnis.

Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
13 Spiele – 6 Siege – 2 Remis –5 Niederlagen – 24:21 Tore

Stimmen:

Bernd Hollerbach (Trainer V f L 93):
Im Hinblick auf die Platzverhältnisse haben wir heute ein gutes Spiel gesehen. Zwar gab es viele Zweikämpfe und wenig Torchancen, doch nach dem Verlauf der zweiten Halbzeit meine ich, dass wir letztlich verdient gewonnen haben. Ich möchte meiner Mannschaft heute auch mal ein großes Kompliment machen und ihr danken, dass sie alle das letzte halbe Jahr so gut mitgezogen haben. Sie haben es jetzt auch verdient, erst einmal ein schönes Weihnachtsfest zu verbringen.

Oliver Berndt (Trainer SV H-R): Auch ich bin der Ansicht, dass wir ein gutes Spiel gesehen haben. Leider wurden die Bemühungen meiner Mannschaft durch das Eigentor nicht belohnt. Nun muss sie versuchen, das, was ihr heute nicht gelungen ist, am nächsten Sonntag zu schaffen und bei Paloma zu gewinnen.


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