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05.03.2006
St. Pauli II mit dem dritten Sieg in Folge von



Brinkumer SV – FC St. Pauli II 0:1 (0:0)

Brinkumer SV: Duffner - Doll, Bullermann, Meier, Denkewitz – Grape (ab 61. Fischer), Kurpiel, Brandt, Bounoua (ab 74. Thalmann) – Wnuck (ab 69. Bitter), Dehne
FC St. Pauli II: Borger – Rakocevic, Oduro-Oponi, Hempen, Hinzmann - Adrion, Sosnowski, Yamrali (ab 80. Helmel), Marcinkiewicz - Flatken (ab 46. Albrecht), Smith (ab 64. Yilmaz)
Tore: 0:1 Yilmaz (87.)
Schiedsrichter: Willemborg (Friesoythe)
Beste Spieler: Duffner - Borger

Die meisten Spiele fielen erneut dem Wetter zum Opfer, um so erstaunlicher, dass die Verantwortlichen des Brinkumer SV bereits am Samstag vermeldeten: "Bei uns wird gespielt". Konnte sich bei den ergiebigen Schneefällen im Hamburger Raum doch kaum jemand vorstellen, dass es nur gut 100 Kilometer entfernt anders aussehen und tatsächlich ein Oberligaspiel stattfinden könnte.

Nach zweimaligem Okay seitens der Gastgeber machten sich neben der Mannschaft dann auch diverse Fußball hungrige St. Pauli-Fans auf den Weg gen Bremen.
Ein absolut Schnee freier und dazu grüner Rasen empfing Kicker und Zuschauer und wäre da nicht der verendete Kadaver eines Vogels direkt neben der Seitenauslinie gewesen, hätte durchaus von einem bespielbaren Ground die Rede sein können – aber im Zeitalter der Vogelgrippe…?

Zumal das Federvieh bereits nach zehn Minuten beinahe entscheidend hätte in die Partie eingreifen können – wenn auch rein passiv: Als sich ein BSV-Kicker nahe der Seitenlinie einen unnötige Eingriff in den Laufmechanismus eines St. Paulianers leistete und der Gefoulte anschließend Richtung H5N1 rutschte, machte das Wort von versuchter Körperverletzung schnell die Runde.

Ansonsten neutralisierten sich beide Teams im ersten Durchgang, wobei die Gastgeber durchaus die besseren und vor allem mehr gute Chancen besaßen. Doch FC-Keeper Patrick Borger war wieder einmal ein sicherer Rückhalt für seine Mannschaft. Bei den wenigen Möglichkeiten der Gäste parierte sein Gegenüber allerdings ebenfalls äußerst souverän, sodass beide Torhüter zu den besten Akteuren des Spiels avancierten.
Zwar hatte Tobias Duffner zunächst nicht allzu viel zu tun, denn Marius Flatken und Ata Yamrali besaßen die einzigen Gäste-Chancen in den ersten 45 Minuten. Flatken trat in aussichtsreicher Position auf - statt gegen - das Spielgerät und die Chance war dahin(21.), Yamrali zirkelte aus 20 Metern zu genau – drüber (26).

Auch nach dem Seitenwechsel konnte sich kein Team durchsetzen, wozu neben dem inzwischen aufgeweichten Platz auch das indisponiert agierende Schiri-Gespann etwas dazu bei trug. Zudem wechselte das Wetter minütlich zwischen Hagel, Schnee, Regen und Graupel und eigentlich war das Ganze eine Zumutung für alle Anwesenden. Am Ende freuten sich die Gäste und ihre Anhänger durchgehalten zu haben, denn der eingewechselte Ali Yilmaz entschädigte mit dem Tor des Tages (87.) für alle Strapazen und Unannehmlichkeiten. Zu viert stürmten die Gäste bei einem Konter gen Duffner, der zunächst abwehren konnte, doch der freistehende Yilmaz bezwang den BSV-Schlussmann letztendlich.

Ein glücklicher Sieg für die Schanzenkicker durch den Treffer in den Schlussminuten, auf Grund einer guten taktischen Leistung aber durchaus auch verdient. Der Tabellenletzte zeigte sich sehr bemüht, blieb aber letztendlich glücklos.
Die Bernhardt-Elf rutscht durch den Sieg zunächst auf den 10. Tabellenplatz vor.

Stimmen:

Frank Bernhardt (Trainer FC St. Pauli II):
Natürlich bin ich absolut glücklich über diesen ebenfalls sehr glücklichen Sieg. Auch wenn das kein wirklich schönes Fußballspiel war, durch eine starke Defensive haben wir letztendlich die Partie zu unseren Gunsten entschieden. Mit der Einwechselung von Ali Yilmaz hatte ich ein glückliches Händchen und ich freue mich mit den Jungs, dass wir nach drei Siegen zum Rückrundenstart nun etwas Abstand zu den Abstiegsrängen haben.

Goran Barjaktarevic (Trainer Brinkumer SV):
Natürlich muss ich diese Niederlage als unglücklich bezeichnen, denn mein Team war über 90 Minuten dermaßen präsent und hat sich beste Torchancen herausgearbeitet, dass ein zumindest Punkt verdient gewesen wäre. Allerdings lässt mich unsere Abschlussschwäche immer wieder verzweifeln. Aber als Tabellenletzter verliert man solche Spiele eben – jaja, das Phrasenschwein quiekt – aber so etwas schlägt sich auf die sowieso schon schlechte Stimmung im Team nieder. Das Problem war heute, dass die Jungs unbedingt die Rote Laterne abgeben wollen und dann unüberlegt zu Werke gehen. Da fehlt uns noch die Abgeklärtheit.


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