psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
26.03.2006
Der "Held des Tages" Marcel Müller von Peter Strahl



Niendorfer TSV – SC Condor 1:1 (0:0)

Niendorfer TSV: Timreck – Voß, Westphal, Gehrke, Wolgast – Prange, Semtner (ab 80. Scholz), Eggers, Herbert (ab 66. Erdmann) – Wittiber, Raatz (ab 46. Tomic)
SC Condor: Ollik – Twardawa, Müller, Rohbaqsh, Aykurt – Ehlert, Meuser (ab 62. Szyszkowski), Kruppa, Riechers – Koch (ab 80. Liebetanz), Alao-Fary (ab 80. Haß)
Tore: 0:1 Müller (48.), 1:1 Wittiber (90., Handelfmeter)
Schiedsrichter: Dühring (SV Nettelnburg/Allermöhe) wirkte nicht souverän
Beste Spieler: Timreck - Rohbaqsh
Zuschauer: gut 250

Nicht nur dem Berichterstatter, sondern auch einem Großteil der Zuschauer stellte sich die Frage, warum der Spielausschuss mit der Ansetzung dieser Begegnung - als einziger an diesem Wochenende im Hamburger Raum – seinem Prinzip der „Generalabsage“ untreu geworden sei. Schließlich hatte er am 23. Spieltag noch einen entsprechenden Antrag des Barsbütteler SV, der gerne gegen den SC Victoria auf seinem Kunstrasenplatz angetreten wäre, abgelehnt. Da die Oldenfelder aber noch mit zwei Spielen im Rückstand sind, und auch der TSV noch das Wiederholungsspiel bei Germania bestreiten muss, dürfte der Beweggrund für die Entscheidung der Offiziellen wohl in dieser Tatsache zu suchen sein. So wird beiden Teams an dem Tag, an dem die 26. Spielrunde nachgeholt wird, eine Ruhepause inmitten der vielen „Englischen Wochen“ gegönnt.

Doch, was soll’s? Endlich wird mal wieder bei Tageslicht gespielt und zudem bei moderaten Temperaturen und sogar einigen Sonnenstrahlen. Sie sind auch möglicher Weise dafür verantwortlich, dass dem Condoraner Marcel Müller eine Spiel entscheidende Bedeutung zukommt. Doch davon ahnt im ersten Spielabschnitt noch keiner etwas. Bereits nach drei Minuten bietet sich den Gastgebern, die mit Thorben Voß in der äußeren Defensive antreten und Marcus Scholz auf der Bank lassen, die erste gute Möglichkeit. Henning Eggers vergibt aber überhastet. Der nächste gefährliche Schuss kommt von Voß, streicht jedoch am langen Pfosten vorbei. Was ist noch über den ersten Spielabschnitt erwähnenswert? Eigentlich nur noch zwei Chancen für Mohamed Alao-Fary fünf Minuten vor dem Kabinengang. Bei der ersten - nach einem Voß-Fehler auf der ungewohnten Position – lässt er die nötige Konzentration vermissen, unmittelbar danach scheitert er an dem aus seinem Tor herausstürzenden Christian Timreck, dem Niendorfer Neuerwerb aus Hollenstedt.
Foto von Arne Steenbock

Nur drei Minuten nach dem Anpfiff der Führungstreffer für die Gäste. Müller (siehe oben) lässt seinen Freistoß aus etwa 20 Metern unmittelbar vor dem Niendorfer Keeper aufprallen und ihn ins Gehäuse zischen. Ein Freistoß von Meik Ehlert kurz darauf stellt für Timreck hingegen kein Problem dar. Bei einem Volley-Schuss von Ehlert nach einer Stunde Spielzeit ist ihm das Glück hold, da der Ball über die Querlatte streicht. Auf der anderen Seite kann Sven Ollik einen Kopfball von Carsten Wittiber an ebendieselbe lenken und Yama Rohbaqsh ein Niendorfer Geschoss auf der Linie abwehren. Ollik ist es dann auch, der nach 83.Minuten dem eingewechselten Philipp Erdmann das Leder vom Kopf pflückt. Freund und Feind schauen schon auf die Uhr, da kommt der große Müller-Auftritt. Ein hoher Ball segelt in den Gäste-Strafraum. Was macht der offenbar von allen guten Geistern verlassene MM? Mit einem Hechtsprung erreicht er unbedrängt in Höhe etwa des 11er-Punktes das Spielobjekt und lässt auch dem Referee keine andere Wahl, als auf die Markierung zu zeigen. Wittiber nimmt selbstverständlich das verfrühte Osterei gerne in Empfang und verwandelt sicher.

So ist es nun einmal. Alles im Leben gleicht sich irgendwie aus. Am Mittwoch noch für Condor kurz vor Schluss der ein wenig glückliche Siegtreffer, nun also zwei verschenkte Punkte. Summa summarum vier Punkte aus zwei Auswärtsbegegnungen. Damit lässt sich durchaus leben.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
8 Spiele – 2 Siege – 3 Remis – 3 Niederlagen – 17:19 Tore

Stimmen:
Matthias Bub (Trainer SC Condor):
Dass wir hier nicht gewonnen haben, war natürlich völlig unnötig. Wir hätten viel früher das 2:0 und damit den Sack zumachen müssen und sind deshalb auch enttäuscht, wenn wir noch kurz vor Schluss ein solches Tor einfangen. Der eine Punkt war somit auch zu wenig.

Heino Stemmann (Trainer Niendorfer TSV):
Marcel Müller ist wirklich ein netter Kerl. Das Ergebnis war im Endeffekt zwar glücklich, aber es ist auch das Engagement belohnt worden, das wir über 90 Minuten gezeigt haben. Im Moment sind wir nicht in der Lage zu brillieren und müssen deshalb solche Geschenke mitnehmen. Wir sind deshalb hoch zufrieden, vor allem auch mit der Torwartleistung von Christian Timreck. Er strahlt eine positive Ruhe aus und ich hoffe, dass sich dadurch unsere Abwehr stabilisiert. Dann können wir auch wieder ein vernünftiges Spiel nach vorne entwickeln.

Marcel Müller


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!