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10.08.2003
Gelungener Oberliga-Start in Sasel von

TSV Sasel - Heider SV 2:1 (0:0

TSV Sasel: Sander - Höhne, von Malottke, Witthöft - Grünert (ab 72. Peitsch), Yamrali (ab 68. Stark), Greve, Gütschow, Grosskopf (ab 86. Sommah) - Eggers, Luttermann
Heider SV: Dau - Patzer, Schwalm, Giewat, Holst - Reichardt, Schwarz, Matthiassen, Jarchow - Groth, Ostermann (ab 79. Müller)
Beste Spieler: Grünert, Luttermann
Tore: 1:0 Luttermann (50.), 2:0 Gütschow (65.), 2:1 Groth (83.)
Zuschauer: 300

300 Zuschauer hatten bei gewohnt tropischen Temperaturen den Weg zur neuen Spielstätte des TSV Sasel am Petunienweg (neben dem Gymnasium Oberalster) gefunden, um den Oberliga-Auftakt des Aufsteigers live mit zu erleben.
Und sie wurden für ihr Kommen nicht enttäuscht, denn am Ende konnten die Hamburger einen 2:1-Erfolg bejubeln.

Beide Mannschaften starteten relativ verhalten, keiner traute sich so richtig, die Initative zu ergreifen. Logische Folge waren wenig Strafraum-Szenen, bis zur 25. Minute passierte überhaupt nichts nennenswertes. Und die Szene in der 25. Minute war es eigentlich auch kaum wert, genannt zu werden, denn den Freistoß für den Heider SV aus gefährlicher Distanz setzte Nils-Ole Matthiassen in die Mauer.
Auch Sasel sollte durch eine Standardsituation zu seiner ersten Möglichkeit kommen: Nach gefährlichem Spiel eines Schleswig-Holsteiners im eigenen Strafraum bekam der TSV neun Meter vor dem Tor einen indirekten Freistoß zugesprochen. Doch die Saseler konnten die Chance nicht nutzen, der Freistoß wurde abgeblockt. (36.)

Kurz vor der Pause wurde es dann im Heider Strafraum nochmal brenzlig: Nach guter Vorarbeit von Maik Luttermann hatte Henning Eggers die bisher größte Chance des Spiels, doch MSV-Torwart Tobias Dau konnte Eggers' Schuss mit einer Glanz-Parade entschärfen.

So ging es mit einem gerechten Unentschieden in die Kabine.

In der Halbzeitansprache muss TSV-Trainer Andreas Reinke wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn seine Mannschaft war nach der Pause kaum wiederzuerkennen.
War das Spiel in der ersten Hälfte noch sehr ausgeglichen, machte Sasel nach dem Seitenwechsel von Beginn an Druck und wurde dafür schnell belohnt: Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff ließ Luttermann die TSV-Fans jubeln. Eine Flanke des hervorragend aufgelegten Dennis Grünert fand mit Luttermann einen vollkommen frei stehenden Abnehmer, der den Ball in aller Seelenruhe annehmen konnte und keine Probleme hatte, aus acht Metern das 1:0 zu erzielen.
Sasel ließ nicht nach, sondern spielte weiter nach vorne und erhöhte in der 65. Minute sogar auf 2:0. Ata Yamrali (vormals TuS Holstein) legte eine Ecke von rechts per Kopf zurück und Carsten Gütschow nickte aus kurzer Distanz ein.
Die Vorentscheidung? Nein. Die Gäste gaben sich nicht auf und erarbeiteten sich jetzt ihrerseits Torchancen. Zwangsläufig ergaben sich für die Hamburger gute Kontermöglichkeiten, doch auch noch so gute Chancen konnten die Gastgeber nicht in Tore ummünzen.

Ab der 83. Minute wurde es nochmal spannend. Zwar konnte Holger Sander einen Gewaltschuss von Torben Groth gerade noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken, aber die anschließende Ecke verwertete Groth per Kopf zum Anschluss-Treffer.
Doch das 1:2 kam zu spät. Sasel konnte seinen Vorsprung mit ein wenig Glück über die Zeit retten und darf sich nun über die ersten drei Oberliga-Punkte freuen.

Stimmen:

Sven de Vries (Trainer Heider SV):
Wir haben heute vorgeführt bekommen, wie wichtig es ist, gut aus der Halbzeit zu kommen. Sasel hat in den 15-20 Minuten nach der Pause viel mehr gemacht und wurde dafür belohnt. Natürlich waren die Gegentreffer durch individuelle Fehler begünstigt, so dürfen wir zum Beispiel beim 0:1 die Flanke nicht zulassen und beim 0:2 nach einer Standardsituation müssen wir auch konzentrierter agieren. Aber wir arbeiten mit jungen Leuten, da passieren schon mal Fehler.
Ab der 65. Minute haben wir das Spielgeschehen in die Hand genommen, der Anschlusstreffer kam letztlich jedoch zu spät.
Vielleicht wäre hier heute ein Punkt drin gewesen, mehr aber auch nicht.

Andreas Reinke (Trainer TSV Sasel:
Großes Kompliment an meine Mannschaft, ich habe heute einen auf Grund der besseren zweiten Hälfte verdienten Sieg gesehen.
In der ersten Hälfte war uns unsere Nervosität deutlich anzumerken. Wir haben ungefähr bis zur vierten Minute munter nach vorne gespielt, danach wurden wir unsicherer und waren kaum noch zu sehen.
In der zweiten Halbzeit sind wir dann anders aufgetreten, haben Druck gemacht und sind verdient in Führung gegangen.
Obwohl wir heute eine äußerst geschlossene Mannschaftsleistung an den Tag gelegt haben und ich keinen Spieler hervorheben möchte, muss ich schon sagen, dass mich die Leistung von einem so jungen Mann wie Dennis Grünert sehr beeindruckt hat.



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