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14.04.2006
Lurups Herrlichkeit währt nur 20 Minuten von Peter Strahl



TuS Germania Schnelsen – SV Lurup 0:1 (0:1)

TuS Germania Schnelsen: Tormählen – Rachold, Hardekopf, Koch, Möller – Mattheides, Wolf, Rädel (ab 60. Steinhoff), Meyer (ab 77. Missfeldt) – Prüfer, Hülsebusch
SV Lurup: Hencke – Heinßen, Suaidy, Wehrheim, Friedrich - Carallo, Sander, Blunck, Bräuer (ab 59. Lojewski) – Schacht, Leutholt (ab 63. Windscheid)
Tore: 0:1 Schacht (18.)
Schiedsrichter: Teuscher (SC Eilbek) in Anbetracht der frühen Stunde sehr ordentlich
Gelb-rote Karte: Blunck (74., wg. wdh. Foulspiels)
Beste Spieler: Tormählen, Hardekopf, Mattheides - Hencke
Zuschauer: etwa 100

Im Nachholspiel vom 15. Spieltag hatten die Germanen zu ungewohnt morgendlicher Zeit den SV Lurup am Königskinderweg zu Gast, die als Empfehlung ein gerade mal 39 Stunden zurückliegendes 5:0 gegen den TSV Wedel vorweisen konnten.

An dieses torreiche Spiel scheinen die Dittberner-Zöglinge nahtlos anknüpfen zu wollen. Die Germanen jedenfalls können nicht fassen, was ihnen widerfährt. Nach zwei Minuten bereits ein Lattenknaller, dann fünf, sechs weitere Großchancen, denen allein Stefan Tormählen, Pech oder ein ihnen wohl gesonnener Seitenassistent im Wege stehen. Nach gut einer Viertelstunde findet der Luruper Sturm und Drang aber endlich doch seinen verdienten Lohn. Sven Blunck ist einen Tick früher als Tormählen am Ball und kann unter dem Schnelsener Keeper hindurch zum zu diesem Zeitpunkt über alle Maße verdienten Führungstreffer einlochen. Dann aber kippt das Geschehen auf dem rutschigen Geläuf. Angedeutet wird das schon mal durch Ingo Prüfer, der nur ganz knapp vorbeizielt. Auch ein Schuss von Tobias Leutholt fünf Minuten später verfehlt nur knapp das Tormählen-Gehäuse. Danach aber ist eigentlich nur noch was von den Platzherren zu berichten. Nach einem wundeschönen Heber von Sascha Meyer muss sich Claus Hencke im Luruper Kasten schon gewaltig strecken, bei einem Knaller von Marcus Mattheides scheint er jedoch machtlos. Aber der Ball trifft genau das Lattenkreuz. Fast mit dem Halbzeitpfiff noch zwei berichtenswerte Möglichkeiten für die Gäste Yannick Bräuer und Schacht, doch auch diese beiden zielen knapp vorbei.

Im zweiten Spielabschnitt scheinen dann nur noch die Einheimischen auf dem Platz zu stehen. Nur – mit Ausnahme von Mattheides – traut sich keiner so recht, in Richtung des Luruper Tors zu zielen. Wenn es dann wirklich mal im Strafraum gefährlich wird, ist Hencke zur Stelle und kann die jeweilige Situation entschärfen. Weder Henning Hülsebusch noch Prüfer – beide stehen unter den ersten Zehn in der VL-Torschützenliste – gelingt es heute, das Spielobjekt dorthin zu befördern, wohin es dem Reglement entsprechend gehört. Daran vermag auch die Tatsache nichts zu ändern, dass die Gäste in den letzten 15 Minuten nur noch in Unterzahl zu sehen sind, da Sven Blunck wegen Nachtretens das Spielfeld vorzeitig verlassen muss.

Punktspiel-Statistik ab 1945 aus der Sicht des Gastgebers:
15 Spiele – 6 Siege – 2 Remis – 7 Niederlagen – 25:30 Tore

Stimmen:

Oliver Dittberner (Luruper SV):
Nachdem wir in der ersten Halbzeit nicht das zweite, dritte oder vierte Tor gemacht hatten, sind wir unter Druck geraten. Doch das liegt nicht daran, dass wir bereits am Mittwoch gespielt hatten. Körperlich haben wir auch mit zehn Mann voll dagegen gehalten. Nur wir haben später einfach nicht gut genug gespielt. Die gelb-Rote Karte empfand ich als ein wenig blass, doch wenn der Schiedsrichter so entscheidet, ist das selbstverständlich auch berechtigt.

Patrick Heßmann (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Das war heute eine Dublette zum Cordi-Spiel. Wieder lagen wir nach einem Gegentor auf der rechten Seite mit 0:1 hinten, haben dann das Spiel, aber kein Tor gemacht. Nur heute war es noch extremer, weil wir viel mehr nicht ausgenutzte Chancen gehabt hatten. Wenn man den Anfang verpennt, muss man sich nicht wundern, dass man dann am Ende verliert. Allerdings hätte es zum Anfang schon 0:3 stehen können und wenn der Linienrichter richtig entschieden hätte, gar 0:4. Aber das interessiert mich nicht. Wenn wir hinten liegen und danach kein Tor schießen, dann haben wir eben verloren.


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