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17.04.2006
Wenn das Unterbewusstsein gewinnt von



FC Süderelbe – Barmbek-Uhlenhorst 3:1 (0:0)

FC Süderelbe: Knupper – Yildiz – Akin, Menges – Ahlers, Meier (46. Fliegel), Ludowici (75. Meyer), Militsis, Taskin – Gerdan, Thams
Barmbek-Uhlenhorst: Wilkens – Bohnhorst (72. Maciejewski), Hoffmann, Bödecker, Braun – Osmann, Möller-Riepe, de Sousa (73. Schwemann), Rodrigues – Hasenpusch, Degen
Tore: 1:0 Fliegel (62.), 2:0 Fliegel (73.), 2:1 Degen (77.), 3:1 Gerdan (90.)
Schiedsrichter: Bliesch (Niendorf)
Zuschauer: 200
Beste Spieler: Fliegel, Gerdan, Taskin - keiner

0:6 in Niendorf, 1:4 gegen Condor und 2:7 gegen St. Georg-Horn, das sind die Schreckenszahlen der letzten Tage vom FC Süderelbe. Da möchte man leicht von Kanonenfutter reden oder daran denken, dass der Aufsteiger nun so gar nichts sportlich mit der Verbandsliga zu tun hat. Barmbeks Trainer Peter Martens wird sich vor dem Spiel höchstwahrscheinlich den Mund fusselig geredet haben. Nach dem Motto: Bloß nicht unterschätzen, die haben auch vor paar Wochen Wedel geschlagen. Wir müssen Vollgas geben, ansonsten bekommen wir Schwierigkeiten. Im Unterbewusstsein wird sich aber wohl der derzeitige Tabellenstand und die letzten Ergebnisse des Gegners bei den BU-Spielern durchgesetzt haben. Anders lässt sich nicht erklären, dass Barmbek beim Quasi-Absteiger Süderelbe eine verdiente 1:3-Niederlage hinnehmen musste. „Es war eine Katastrophe“, fasste BU-Manager Volker Brumm die Leistung seiner Mannschaft mit einem Satz treffend zusammen.

Süderelbes Trainer Thorsten Bettin zog Murat Yildiz auf die Position des Liberos zurück. Ja, genau zugehört, Libero! Dieses im modernen Fußball fast unter Freiheitsstrafe stehende Wort hält gerade bei den Mannschaften wieder Einzug, wenn es darum geht, der Abwehr die nötige Sicherheit zu verleiten. Yildiz, ansonsten eher offensiv orientiert, setzte seine Rolle befriedigend um. BU machte es ihm und seinen Mitstreitern jedoch auch nicht sonderlich schwer. Viel zu kompliziert agierte der Ex-Oberligist, ohne klare Linie rollte ein Angriff nach dem anderen auf die FCS-Deckung zu, die es aufgrund der höheren Einsatzbereitschaft leicht hatte, ein torloses Unentschieden in die Kabine zu nehmen. „Man merkt, dass BU seine Schwierigkeiten hat, selber das Tempo zu forcieren und das Spiel zu machen. Barmbek hat in der Oberliga meistens auf Konter gespielt, da fällt die Umstellung wohl noch schwer“, analysierte Bettin. Er selber wurde dann nach der Pause etwas wagemutiger, brachte mit dem Routinier Thomas Fliegel eine weitere offensive Kraft. Das „Phantom“, Spitzname Fliegels, schlug dann auch prompt doppelt zu und brachte die Platzherren auf die Siegerstraße. „Erst dann haben wir angefangen, einfacher zu spielen. Sofort hatten wir Torchancen“, beschrieb Brumm die Tätigkeit seines Teams nach dem Seitenwechsel. Lohn war der Anschlusstreffer durch Jürgen Degen. Weitere Gelegenheiten blieben allerdings ungenutzt, wobei nachzureichen ist, dass auch Süderelbe gute Kontermöglichkeiten ausließ. Erst Gerdan markierte in der Schlussminute den Endstand und sicherte somit den höchsten Saisonsieg für den FC. Kunststück, resultierte doch der einzige Erfolg vorher aus einem 1:0 gegen Wedel.



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