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25.04.2006
Noch kein Frühlingserwachen in Halstenbek von Peter Strahl


präsentiert:


SV Halstenbek-Rellingen – SV Lurup 0:0

SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Krause, Granzow, Wroblewsky, Kamalow – Gregori, Rußbüldt, Pannen, Holzapfel – Josipovic (ab 67. Hein), Rückert
SV Lurup: Hencke - Lauschat, Wehrheim, Heinßen, Esbruch – Bräuer (ab 75. Trilk), Carallo, Sander, Friedrich (ab 83. Suaidy) – Leutholt (ab 67. Windscheid), Schacht
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Behrmann (SC Teutonia 10) unauffällig gut
Beste Spieler: Die Hintermannschaft – Hencke, Heinßen
Zuschauer: etwa 150

Gegen Ende dieses ersten richtigen Frühlingstages im Jahre 2006 stellte ich bei den zum Jacob-Thode-Platz Gepilgerten die Frage, ob nun auch bei den Gastgebern das jahreszeitlich bedingte Erwachen zu bemerken sei. Denn, was sie bislang in der Rückserie zu Stande gebracht hatten, war ja nicht so doll, vorsichtig ausgedrückt. Da sollte der SV Lurup gerade der richtige Gradmesser sein. Doch mit zwei aus der Reserve ausgeliehenen Spielern und einem, der schon bei den Alten Herren zu kicken pflegt, war das verständlicher Weise keine leichte Aufgabe. Sie wurde aber dann zur Zufriedenheit der Halstenbeker Führung recht ordentlich gelöst.

Dennis Schultz lässt nichts anbrennen


Das absolute Highlight des Spiels nach gut vier Minuten. Frank Rückert legt sich einen Ball weit vor, zieht ab und Claus Hencke im Gästetor reagiert glänzend. 12 Minuten später auch eine Möglichkeit für den Luruper Stefan Wehrheim nach Zuspiel von Tobias Leutholt. Der Kopfball streicht über die Querlatte. Aufregend wird es auch einmal. Bei einem Getümmel vor dem Gehäuse von Dennis Schultz säbelt der Ex-ETVer Roman Friedrich über die Kugel. Das ist es dann schon von der ersten Spielhälfte. Lurup hat Vorteile, wirkt aber nicht energisch genug. Halstenbek hingegen steht hinten ausgesprochen sicher.

Auch im zweiten Spielabschnitt nur wenig Berichtenswertes. Damit dann überhaupt hier noch etwas zu lesen ist, seien noch ein schöner Distanzschuss von dem sehr aktiven Michael Heinßen erwähnt (48.), der eine sichere Beute des H-R-Keepers wird, ferner ein Kopfball von Tobias Leuthold kurz darauf über den Kasten. Auch zwei Schüsse von André Trilk und Mario Schacht schlagen dieselbe Richtung ein. Das ist es dann schon geschätzter Leser. Ach ja noch ein Wort zum Ein-Mann-Sturm der Platzherren in Gestalt von Frank Rückert. Zweimal setzt er einem langen Ball nach, zweimal stürzt sich Lurup-Goali Hencke ihm wagemutig entgegen. Zweimal prallen beide zusammen und Hencke holt sich mindestens eine auf seinem kahlen Schädel gut zu erkennende Blessur. Die Luruper Empörung scheint aber nicht gerechtfertigt, so was kann einfach passieren, wenn zwei Akteure mit solch einem Einsatz spielen. Die Frage ist nur, ob dieser Eifer nun wirklich erforderlich ist auf dem fünften Level der Fußballpyramide?

Punktspiel-Statistik seit 1925 aus der Sicht des Gastgebers:
22 Spiele – 11 Siege – 7 Remis – 4 Niederlagen –53:46 Tore

Michael Heinßen (links) – einer der Besten


Stimmen:

Friedrich Müller (Vorstandsbeauftragter SV Lurup):
Auf Grund der vergebenen Chancen haben wir es nicht verdient, das Spiel hier zu gewinnen. Unsere jungen Leute haben noch nicht die Cleverness, sie zu verwerten. Ansonsten würde ich es mir wünschen, dass in der Verbandsliga wieder mehr Fußball gespielt wird. Es wäre Aufgabe aller Trainer dafür zu sorgen, dass die Hektik und die bisweilen aufkommende Brutalität nun mal endlich wieder aus dem Spiel genommen wird.

Oliver Berndt (Trainer SV H-R):
Für uns ist dieser eine Punkt so etwas wie ein kleiner Sieg. Wenn man einen Blick auf unseren Kader wirft, sieht man, wie viele Leute heute nicht zum Einsatz gekommen sind. Wie sich die auf dem Platz Stehenden dann gegen einen Gegner, der ihnen spielerisch überlegen war, geschlagen haben, ist schon aller Ehren wert.

Bilder mit freundlicher Genehmigung von Wolfgang Genat Sportfotos. Auf der Homepage des Fotografen gibt es weitere Impressionen vom Spiel zu sehen.

















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