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11.10.2003
Erneute Niederlage für Raspo von




Rasensport Elmshorn – FT Eider Büdelsdorf 1:3 (0:1)

Rasensport Elmshorn: Ludewig – Thater, Isberner, Djurov (ab 80. Kiala), Hamzic – Eymers, Wroblewsky, Buder (ab 28. Pannen), Kaladic (ab 63. Behrens) – Tunjic, Rixen
FT Eider Büdelsdorf: Legrum – Furthmann, Treptow, Ritter, Kühe – Fatnassi, Lütje (ab 80. Frank), Altin, Sawkulycz (ab 74. Seebauer) – Atasoy (ab 46. Ellefsen), Ahrends
Tore: 0:1 Lütje (19.), 0:2 Altin (61.), 1:2 Behrens (67.), 1:3 Ahrends (72.)
Beste Spieler: Eymers, Tunjic – Lütje, Altin
Schiedsrichter: Schwarze (FSV Hamburg)
Zuschauer: 154

Sie wollten Wiedergutmachung betreiben, die Spieler von Trainer Eugen Igel. Dieser forderte, dass nach der Schlappe vom letzten Wochenende „die Köpfe frei“ gemacht werden sollten. Aber es hat alles nichts geholfen. Gegen den Aufsteiger aus Büdelsdorf gab es für Raspo wieder eine Niederlage.
Beide Teams begannen vorsichtig, tasteten sich auf dem rutschigen Untergrund in den ersten Minuten ab und Raspo hatte die erste Möglichkeit. Nach einem Doppelpass mit Manuel Kaladic versuchte es Sascha Rixen von der Strafraumgrenze und verfehlte das Tor nur knapp (13.).
Kurz darauf auch die erste gute Möglichkeit für die Gäste. Özcan Atasoy kam im Raspo-Strafraum an den Ball und sein Schuss konnte gerade noch von einem Abwehrbein zur Ecke gelenkt werden. Dieser Eckball führte zum 0:1 und zeigte eine der großen Schwächen von Raspo bei Standardsituationen am heutigen Tag. Özkan Altin brachte den Ball in den Sechszehner und Martin Lütje konnte mutterseelenallein zum Kopfball hochsteigen und nickte mustergültig ein (19.). Torwart Florian Ludewig machte sich ganz lang, konnte den Treffer aber nicht verhindern.
Elmshorn reagierte nur drei Minuten später, als Jürgen Tunjic einen Kopfball an die Latte setzte (22.). Aber viel mehr brachten die Hausherren im ersten Durchgang nicht zustande. Zu unkontrolliert und ungenau waren die Angriffsbemühungen.
Die Gäste dagegen hatten noch ein paar Gelegenheiten, um ihren Vorsprung auszubauen. Thomas Kühe verlangte Raspo-Keeper Ludewig mit einem direkten Freistoss sein ganzes Können ab und der Schlussmann konnte den Ball gerade noch über den Querbalken lenken (34.). In der nächsten Szene wurde erneut die Elmshorner Unterlegenheit im Luftkampf deutlich, als Ferid Fatnassi einen Kopfball ganz knapp über das Tor setzte (40.).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit schien Raspo wie ausgewechselt. Büdelsdorf konnte sich kaum mehr entfalten und wurde in die eigene Hälfte zurück gedrängt. Doch trotz guter Einschussmöglichkeiten hielt die Abwehr der Gäste dagegen. Weder Jürgen Tunjic mit einem Fallrückzieher (54.), noch Rixen (55.) konnten den Ausgleich erzielen. Und so kam es, wie es meistens kommt. Mit dem ersten gefährlichen Konter bauten die Gäste ihre Führung aus. Henrik Ellefsen tankte sich auf der rechten Seite durch und Altin drückte seine Hereingabe im Rutschen über die Linie (61.).
Dennoch gaben sich die Igel-Männer nicht auf und waren um den Anschluss bemüht. Als ein abgefälschter 30-Meter-Schuss von Christian Eymers an die Tornetzhalterung und danach – von außen – im Netz zappelte (66.), bejubelten die Raspo-Anhänger schon einen Treffer, doch die Enttäuschung kam schon nach wenigen Sekundenbruchteilen. Aber nur ein paar Momente später gab es Grund zum Jubeln, denn Christoph Behrens erzielte mit einem ebenfalls abgefälschten Schuss das 1:2 (67.).
Nun witterte Elmshorn noch einmal Morgenluft und es war zu sehen, dass ein kleiner Ruck durch die Mannschaft ging. Aber alle weiteren Bemühungen um den Ausgleich waren nicht von Erfolg gekrönt. Schlimmer noch: durch einen weiteren Fehler nach einer Standardsituation geriet Raspo endgültig auf die Verliererstraße. Ludewig wollte einen Eckball von Altin aus der Luft pflücken, doch der Ball glitt durch seine Hände, fiel vor die Füße von Jörg Ahrends, der den Endstand herstellte (72.).

Stimmen:

Olaf Lehmann (Trainer FT Eider Büdelsdorf):
Wir sind natürlich froh, dass wir hier in Elmshorn drei Punkte holen konnten. Wenn man den Spielverlauf sieht, war das Spiel nicht so deutlich, wie es das Ergebnis zeigt. Wir haben es versäumt, in den letzten 15 Minuten das ein oder andere Tor zu machen und noch mal nachzulegen. Da mangelt es an Cleverness. Aber wenn man ein bisschen Pech hat, dann fällt vorher das 2:3 und man weiß nicht, welchen Verlauf das Spiel dann nimmt. Wir sind froh, jetzt neun Punkte auswärts gemacht zu haben und drei Siege in Folge erreicht zu haben. Auf dieser Geschichte können und wollen wir nächste Woche gegen Heide aufbauen.

Eugen Igel (Trainer Rasensport Elmshorn):
Man hat gesehen, dass wir uns zweifelsfrei bemüht haben, aber wir haben auch gesehen, dass wir in unserer Situation – Umbruch und Verjüngung – noch nicht so weit sind, Rechte zur Qualifikation anzumelden. Wir haben zu wenig aus unserer Überlegenheit und unseren Chancen gemacht. Da Simon Diestelmeier heute nicht dabei war, hatten wir auch keine Lufthoheit und das wurde uns zum Verhängnis. Wir haben gegen eine Truppe verloren, die konstruktiver gespielt hat.


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