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25.04.2006
Nullnummer auf dem Reinmüller von



HEBC – SC Concordia 0:0

HEBC: Wolgast – Ünlü – Kocadal, Yilmaz – Markmann, Müller (55. Pezereovic), Petrobella (86. Kirschstein), Sancak, Natusch – Bektas (71. Concilio), Meissner
SC Concordia: Kindler – Blättermann, Tramm, Drews – Kalla, Staczek, Lentz, Janßen, Augustin (19. Krohn) – Maxhuni (62. Nunes), Jankovic (80. Pedic)
Tore:: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Heinrich (Teutonia)
Gelb-Rote Karte: Janßen (88.)
Zuschauer: 180
Beste Spieler: Kocadal, Markmann – Blättermann, Drews

„Da können wir mit leben, da können wir gut mit leben,“ klatschte ein sichtlich angespannter Andreas Klobedanz nach Abpfiff seine Spieler auf der Bank ab. Mit einem Punkt(gewinn) auf dem altehrwürdigen „Roten Rasen“ des Reinmüllerplatzes schien der Cordi-Coach allerdings von Beginn an spekuliert zu haben, denn was seine Elf über die gesamte Distanz den Zuschauern bot, war über weite Strecken für einen Meisterschafts- und Aufstiegsaspiranten zu wenig. Insbesondere vor der Pause reagierte Cordi fast nur – von der „breiten Brust“ eines Tabellenführers und getanktem Selbstbewusstsein aus dem gewonnenen Spitzenspiel gegen Lurup war weit und breit nichts zu sehen.
HEBC-Übungsleiter „Speedy“ Vamvakidis hatte seine Elf gut eingestellt. Die Lila-Weissen aus Eimsbüttel standen dicht an ihren Gegenspielern, so dass die Gäste kaum einmal zu Kombinationen kamen. Cordis Stürmer Maxhuni und Jankovic waren weitestgehend abgemeldet und Standardsituationen für die Gäste wurden vor dem eigenen Strafraum weitestgehend vermieden. Und genau hier lag auch der Schlüssel zum Punktgewinn für die Hausherren.
Mit etwas Glück hätten die Gastgeber sogar früh führen können, doch Okan Bektas (1./10.) scheiterte mit seinen Versuchen beide Male an Gästekeeper Marcel Kindler. Dann dauerte es allerdings bis zur 43. Minute (!), ehe sich wieder eine nennenswerte Torraumszene abspielte – diesmal allerdings für den Aufstiegsaspiranten. Sven Müller stand völlig deplaziert zu einem Flankenball, doch der aufgerückte Namensvetter Drews konnte seine Kopfballchance nicht verwerten.
Ein erster Warnschuss von Gonzalo Petrobella (47.) kurz nach der Pause, rüttelte die Klobedanz-Elf dann ein wenig wach. Concordia entwickelte tatsächlich so etwas wie „Druck“. Bälle wurden bereits an der Mittellinie abgefangen, im Mittelfeld wurde mehr gelaufen und in der Spitze sorgte insbesondere Jankovic für einige Turbulenzen im HEBC-Strafraum. Aber mehr als zwei torreife Szenen sprangen auch aus dieser Phase, die etwa bis zur 70. Minute dauerte, nicht heraus. Piotr Staczek (54., nach Doppelpass mit Jankovic) sowie Thorsten Lentz (57.) fanden in HEBC-Goalie Sven Wolgast ihren Meister.
Die Schlussviertelstunde war dann fast schon eine Kopie der ersten Hälfte. Die Gastgeber waren weitestgehend damit beschäftigt nichts anbrennen zu lassen (und das machten sie gut!) und Cordi fand keine Mittel, um noch zu wirklichen Torchancen zu kommen. Einzig ein verunglückter Fernschuss von Ole Natusch sorgte in der 82. Minute noch einmal für Aufmerksamkeit bei den Zuschauern.
So war es wohl am Ende eine der gewinnbringendsten Nullnummern der Hamburger Verbandsligageschichte. Denn wenn Andreas Klobedanz gut mit dem Punkt leben kann, kann „Speedy“ Vamvakidis das schon lange!


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