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30.04.2006
Sich der Thematik Abstiegskampf angenommen von



HEBC – Barsbütteler SV 1:0 (1:0)

HEBC: Wolgast – Ünlü – Kirschstein, Kocadal – Markmann, Glaser, Müller (78. Petrobella), Sancak, Natusch – Concilio (83. Pezerovic), Meissner
Barsbütteler SV: Sävke - Medina (46. Werwath) - Pries (75. Naderi), Maric - Breutel (46. Bahrami), Thoele, Smaga, Sterczyk - Tiedje - Siyeer, Algan
Tor:: 1:0 Meissner (45.)
Schiedsrichter: Schmidt (Post SV)
Zuschauer: 180
Beste Spieler: Kocadal, Ünlü - Werwath

HEBC-Trainer "Speedy" Vamvakidis schrie die Anspannung heraus. Die Säge wurde als Stilelement für die Optik dazugewählt. Fertig war der befreiende Jubel nach einem schwer erkämpften, aber verdienten Erfolg über den direkten Konkurrenten aus Barsbüttel. Es war das fünfte Spiel ohne Niederlage für HEBC, wobei es dabei nur Barmbek gelang, gegen die Eimsbütteler einen Treffer zu erzielen. Lohn der Arbeit ist das Verlassen der Abstiegsplätze. Wenn man sich die Situation im Classement anschaut, sprechen einige Punkte für einen HEBC-Verbleib in der Verbandsliga. Gegenüber den Konkurrenten, besitzt HEBC das beste Torverhältnis (plus vier) und hat noch die meisten Begegnungen auszutragen. Und im Gegensatz zu Mannschaften wie Buxtehude oder Wedel stimmt die Form.

Der Garant für diese Serie lässt sich in der Defensive und in der gesamten Grundordung finden. Die Abwehr um Ünlü, Kocadal und Kirschstein wirkt zurzeit unglaublich sicher, die Disziplin im Defensivverhalten stimmt zudem auch im Mittelfeld. Die gesamte Mannschaft arbeitet momentan vorbildlich nach hinten. So konnte Barsbüttel in der gesamten Spielzeit nur zwei Momente erwirken, in denen ein Tor in der Luft lag. Smagas Flatterball faustete Wolgast zentral nach vorne, den Nachschuss jagte Siyeer knapp über die Latte (44.). Dazu landete der Fernschuss von Bahrami nur am Außennetz. Da befanden sich die Protagonisten aber schon in der Nachspielzeit. "Wir waren vor allem in der ersten Halbzeit zu passiv. Wir haben zwar wenig an Chancen des Gegners zugelassen, aber selber hatten wir noch weniger", analysierte BSV-Trainer Göttling treffend.

Wie es sich in einem Spiel des Fünfzehnten gegen den Dreizehnten, wobei der 15.Platz regulär für den ersten Abstiegsrang in der Staffel steht, gehört, stand der (Abstiegs-)Kampf völlig im Vordergrund. Und dieser Thematik nahm sich der Gastgeber über die gesamte Spielzeit gesehen etwas intensiver an. In der Offensive war es Meissner, der die Akzente setzte, wobei Concilio ein wenig blass blieb. Meissners etwas zu lascher Schlenzer war der erste Höhepunkt einer spielerisch armen Partie (15.). Der anschließende Eckball führte Sancak zu einem Kopfball, der nur knapp den kurzen Pfosten verpasste. Ansonsten hatten sich beide Teams halbwegs auf ein Remis zur Halbzeit geeignet, nur Meissner und auf der Gegenseite Keeper Sävke hatten davon nichts mitbekommen. Sävke erwartete zu offensichtlich bei einem 25-Meter-Freistoß aus halblinker Position eine Flanke und stellte sich zentral vor das Tor. Meissner flankte aber nicht, sondern suchte den direkten Weg ins Tor, den er auch fand. Sävke zeigte erst dann eine Reaktion, als er den Ball aus dem Netz holte.

Es war der Geniestreich, der das Spiel entscheiden sollte. Im zweiten Abschnitt waren die Gäste zwar präsenter, was auch an der Einwechslung von Werwath lag, doch in der Offensive reichte es nicht. In der Schlussphase ergaben sich dafür riesige Kontermöglichkeiten, die teilweise fahrlässig (Natusch, 78.) und teilweise unglücklich (Glaser trifft Innenpfosten, 87.) von der Vamvakidis-Truppe vergeben wurden. Dies hätte aber nur an der Höhe des Sieges etwas geändert, nicht jedoch am eigentlichen Spielausgang, da Barsbüttel noch nicht mal richtig die Brechstange rausholte. Der ganze Frust der Niederlage spiegelte sich in dem Schauspiel nach dem Schlusspfiff wider, als bei Algan die Gäule durchgingen und er beinahe für eine Schlägerei gesorgt hätte. Nur das Wegziehen von Siyeer bewahrte ihn vor einer großen Dummheit.


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