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10.08.2003
Starke Elstern überrennen Wacker von Christian Grün

Vorwärts-Wacker Billstedt - ASV Bergedorf 85 0:4 (0:1)

Vorwärts-Wacker: Koch - Banasiak, Gundel, Francke - Trochowski, Jankovic (ab 63. Aydin), Erlebach, Gottschalk, Cihan - Hirschlein, Agyemang
Bergedorf 85: Schönsee - Devon, Blättermann, Jaensch - Lindemann. Klein, Schröder, Radke (ab 81. Aykurt), Kudling- Heidrich (ab 76. Pinz), Reincke
Tore: 0:1 Kudling (25.), 0:2, 0:3 Reincke (51.,59.), 0:4 Heidrich (74.)
Beste Spieler: bis zu seinem Feldverweis war Gottschalk noch der auffälligste Wackeraner - bei den starken Bergedorfern ragte Reincke nicht nur durch seine Tore noch einmal heraus
Gelb-rote Karte: Gottschalk (63., Billstedt)
Schiedsrichter: Thielert (Buchholz 08)
Zuschauer: 363

Von Beginn an beindruckten die Elstern mit druckvollem Powerfußball. Was viele vorausgesagt hatten, das Bergedorf der Topfavorit für die Meisterschaft wäre, schien sich zu bewahrheiten. Da steht eine Truppe auf dem Platz bei der alles zusammenpasst. Doch auch die Wackeraner enttäuschten ihre Fans zunächst nicht. Nachdem der erste Ansturm überstanden war gelang es auch den Platzherren den einen oder anderen Konter zu setzen. Erstaunlich war dabei welches hohe Tempo beide Teams trotz der extremen Temperaturen gingen. Das 0:1 fiel somit in eine Phase in der das Spiel recht ausgeglichen wirkte - und es war auch noch einiges an Pech dabei. Nach einer abgewehrten Ecke gelangte der Ball zu Mike Kudling, der von der Strafraumgrenze nicht einmal hart abzog. Leider (aus Sicht der Billstedter) wurde die Kugel noch abgefälscht und kullerte im gemächlichen Tempo auf das Tor zu. Marco Koch, der schon auf dem Weg in die andere Ecke gewesen war wurde davon überrascht und konnte nicht mehr eingreifen. Sein Trainer sprach ihn danach von aller Schuld frei: "wer schon einmal selber Fußball gespielt hat, der weiß das der Torwart in solch einer Situation keine Chance hat".

Wacker wirkte zunächst keinesfalls geschockt und Marcel Gottschalk hatte sogar den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber an Schönsee (40.) Auch die folgende Serie von Eckbällen brachte nichts ein und gegen Ende der ersten Halbzeit übernahm wieder der ASV das Kommando. Einen schönen Weitschuß von Gerald Schröder konnte Koch entschärfen (42.). Und auch zwei Riesenchancen durch Matthias Reinke parierte der Wacker-Keeper bravourös (45.). Die erste dieser Möglichkeiten war zudem wunderschön herausgespielt worden und zeigte noch einmal das spielerische Potential der Gäste auf.

Die zweite Halbzeit gehörte nur noch einer Mannschaft. Dies lag auch, aber bei weitem nicht nur daran, das Reincke jetzt zu großer Form auflief. Vor seinem ersten Treffer ließ er sich von zwei Gegenspielern nicht von Ball trennen und sein satter Schuß aus 20 Metern war unhaltbar. Beim 0:3 genügte ein dynamischer Antritt im Mittelfeld um seine Gegenspieler abzuschütteln und freie Schußbahn zu erlangen. Und wieder passte die Kugel genau ins Toreck. Kein Wunder das dies die Billstedter frustierte. Nach einem dummen Foul am zweifachen Torschützen sah Gottschalk die Ampelkarte.

Damit war das Spiel natürlich entschieden. Wer aber gedacht hatte, das die Gäste ob der sicheren Führung und der brennenden Sonne jetzt einen Gang zurückschalten würden sah sich getäuscht. Vor allem Reincke war überhaupt nicht mehr zu bremsen. In der 67. Minute verhinderte nur Aluminium den Hattrick des früheren Saselers. Und wenig später war es Koch, der etwas gegen den Dreierpack hatte (72.). Der beste Spieler der Verbandsliga Hamburg ist zweifellos in der Oberliga angekommen.

Schließlich war es Matthias Heidrich, der mit einem wunderschönen Schlenzer aus 22 Metern das 0:4 erzielte. In der Folge hatte Bergedorf noch eine Reihe von hervorragenden Möglichkeiten das Ergebnis zu erhöhen. Doch sowohl Florian Pinz (84.) als auch Arne Klein (90.) und Oliver Lindemann (90.+1) hatten wohl Mitleid mit den Nachbarn - und so blieb es am Ende beim auch in der Höhe hochverdienten 0:4.


Stimmen:

Elard Ostermann (Trainer Vorwärts-Wacker):
Bis zum ersten Gegentor war ich noch recht zufrieden mit dem Spiel meiner Mannschaft. Danach haben wir den Faden verloren und es waren nur noch Einzelaktionen von uns zu sehen. Es gab viele Ballverluste schon im Mittelfeld und Bergedorf hat uns gnadenlos ausgekontert. Nach dem 0:2 war das Spiel gelaufen, da meine Spieler auch noch das schwere Spiel gegen St.Pauli in den Beinen hatten. Am Ende können wir zufrieden sein, das wir nicht noch höher verloren haben.

Rüdiger Schwarz (Trainer Bergedorf 85):
Vor dem ersten Spiel weiß man immer nicht so genau wo man steht. Nach dem Spiel heute kann ich sagen, das wir schon relativ weit sind. Ich wüßte auch gar nicht, wo ich mit einer Kritik ansetzen sollte. Das war von A-Z eine ordentliche Leistung.



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