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16.05.2006
Ausgerechnet der Ex-Saseler Henning Eggers sorgt für den Siegtreffer von Peter Strahl



TSV Sasel - Niendorfer TSV 0:1 (0:0)

TSV Sasel: Sander – Höhne, Witthöft, Reiher (ab 86. Kiesewetter), von Malottke – Karagöz (ab 72. Peitsch), Gütschow, Greve, Tessen – Luttermann, Ratke
Niendorfer TSV: Tholen – Wolgast (ab 73. Westphal), Scholz, Gehrke, Hartmann – Voß, Semtner (ab 82. Fienup), Prange, Herbert (ab 68. Eggers) – Wittiber, Tomic
Tore: 0:1 Eggers (77.)
Beste Spieler: Ratke - Scholz
Schiedsrichter: Ehlert (Groß-Flottbek) hatte das zeitweilig hektische Geschehen gut im Griff
Zuschauer: gut 150

Mit dem Niendorfer TSV präsentierte sich am Dienstag-Abend der Spitzenreiter der unteren, samt und sonders abstiegsgefährdeten, Tabellenhälfte am Parkweg. Für die Saseler mithin ein „Muss“ aus diesem Spiel das Maximum an Punkten zu holen, auch wenn denen vom Sachsenweg der Ruf einer guten Auswärtsmannschaft anhaftet. Tatsächlich weist die „away-table“ diese nach Cordi, H-R und Wicky als viertbestes Team aus ..

Erneut, so scheint es, wollen die Niendorfer ihren insoweit guten Ruf unter Beweis stellen. Da ihre beiden Trainer ihnen sicherlich erklärt haben dürften, dass man ein Spiel nicht verlieren kann, solange der Gegner keinen Treffer erzielt, richten sie ihr Hauptaugenmerk auf die Defensive und versuchen, keinen Saseler in ihren den Strafraum eindringen zu lassen. So dauert es auch bis zur 13. Minute bis die, ansonsten recht zögerlich agierenden, Platzherren zu einer Torgelegenheit kommen. Der sehr agile René Ratke spielt sich gekonnt frei, scheitert dann aber an André Tholen im Gästetor. Kurz darauf riskiert auch Daniel Prange einen Schuss in Richtung der obersten Begrenzung des Ballfanggitters. Eindrucksvoller sind da schon auf der gegenüberliegenden Seite der Freistoß aus 20 Metern von Thomas Reiher nach einer halben Stunde und ein Kopfball von Volkan Kargöz kurz vor dem Halbzeitpfiff, die beide nur knapp ihr Ziel verfehlen.

Nach fast einer Stunde Spielzeit fasst sich schließlich auch Marcel Greve ein Herz, dessen schönster Schuss des Abends aus fast 30 Metern streicht aber gleichfalls, wenn auch nur um ein Geringes, am Tholen-Gehäuse vorbei. Dann ist es wiederum Reiher, der für eine gefährliche Situation sorgt, diesmal im eigenen Strafraum. Seinen Querschläger kann Holger Sander aber gerade noch abwehren. Knapp eine Viertelstunde ist noch zu spielen, als die Saseler Tragödie dieser Saison ihren Höhepunkt erreicht. Ausgerechnet, der mehrere Jahre lang am Parkweg beschäftigte Henning Eggers ist es, der auf der linken Seite aus 20 Metern abzieht und ausgerechnet der seit Jahren zu den Spitzenkeepern der Liga zählende Sander ist es, der den flachen Ball unter sich zum 0:1 durchrutschen lässt. Da nutzen auch alle Beschwörungen am Spielfeldrand von Kurt Hesse nichts mehr, die Saseler sind jetzt einfach demoralisiert. Kein Wunder also, dass den Gästen noch zwei weitere gute Möglichkeiten ins Haus stehen. Ein Prange-Volley nach schönem Zuspiel von Carsten Wittiber und eine Ballstafette über drei Stationen mit Wittiber-Abschluss bringen aber auch nichts mehr ein.

Zwar haben die Saseler noch fünf Spiele vor sich, rein rechnerisch ist mithin noch alles möglich. Dennoch wagt der Berichterstatter bereits jetzt eine Prognose, nachdem er auch noch im Hammer Park ein wenig zugeschaut hat: Die vier Mannschaften, die nach diesem Spieltag die letzten vier Plätze des Tableaus einnehmen, werden die kommende Spielzeit in der Landesliga bestreiten. Die Hansa-Staffel wird sich mithin auf den FC St Georg-Horn und eben diese Saseler, die Hammonia-Staffel auf die Buxtehuder und den FC Süderelbe freuen können. Niendorf hingegen steht nun punktgleich mit Cordi bereits hinter H-R auf dem zweiten Platz... allerdings nur in der Auswärts-Tabelle.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
24 Spiele – 10 Siege – 4 Remis – 10 Niederlagen – 36:43 Tore

Stimmen:

Jörn Großkopf (Trainer Niendorfer TSV):
Man muss auch mal Glück haben bei Einwechslungen. Ich bin auch der Meinung, dass unser Sieg nicht unverdient war. Wir haben eindeutig mehr Zweikämpfe gewonnen, allerdings auch ein wenig Glück gehabt, als ein, zwei Dinger durch unseren Fünfer gelaufen sind. Aber im Fußball zählen die Tore und wir haben eins gemacht. Ich bin heute überglücklich und stolz auf diese Mannschaft, sie hat sich das verdient.

Kurt Hesse (Interimstrainer TSV Sasel):
Wir haben leider nicht das notwendige Glück gehabt. Die Niendorfer hingegen haben eine Torchance und die machen sie auch rein, egal wie. Wir haben zu spät Fahrt aufgenommen und sind an unserem Übereifer gescheitert. Wir haben immer noch fünf Spiele vor uns, der Abstand bleibt und gegen Vicky werden wir eben anders auftreten müssen.



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