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19.05.2006
Spielabbruch auf der Hoheluft von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria – TSV Sasel (2:1) zur zweiten Halbzeit nicht mehr fortgesetzt

SC Victoria: Sager – Asante, Dreßler, Bell, Schulz – Richter, Huremovic, Rahn, Paulick – Ude, Akgül
TSV Sasel: Sander – Höhne, Orlowski, Witthöft, von Malottke – Gütschow, Luttermann, Zoric, Karagöz – Tessen, Ratke
Tore: 0:1 Tessen (18.), 1:1 Schulz (33.), 2:1 Paulick (35)
Schiedsrichter: Zibull (Heidgrabener SV) hätte mit seiner Abbruch-Entscheidung noch ein wenig warten sollen
Zuschauer: 200

Fast auf den Tag ist es drei Jahre her, dass sich beide Vereine mit ihren Ligavertretungen am Freitag, dem 16.05.2003, an gleicher Stelle gegenüberstanden. Nur damals ging es für die Blau-Gelben um den direkten Zugang in die Oberliga, während die Gäste vom Parkweg zwei Aufstiegsspiele gegen den TSV Kropp anstrebten.

Interessant auch ein Blick auf die seinerzeitigen Mannschaftsaufstellungen. Mit Holger Sander, Carsten Gütschow, Maik Luttermann, Christoph Orlowski, Knut Witthöft und Christoph Jakubowsky finden sich noch sechs Saseler Akteure im gegenwärtigen Kader, die 2003 bereits auf der Hoheluft dabei waren.. Möglicher Weise liegt hier auch der Grund, weshalb der kürzlich demissionierte Langzeitcoach Andreas Reinke, dessen Qualitäten unbestritten sind, seine Mannschaft in dieser Serie nicht mehr so recht erreichen konnte. Man hatte sich einfach zu sehr an einander gewöhnt. Bert Ehm hingegen, als einziger auch schon auf Vickys Seite damals dabei, sah sich gezwungen, zu jeder Saison mit einem völlig veränderten Kader von vorne zu beginnen, was offensichtlich erfolgsversprechender zu sein scheint.

An diesem Abend sollte es nun für die Einen darum gehen, wieder Anschluss an die Spitzengruppe zu finden, die Anderen müssten bestrebt sein, die Nichtabstiegszone nicht aus den Augen zu verlieren. So sollte man meinen. Doch diese Entscheidungen müssen bis zum Sonntag-Vormittag erst einmal vertagt werden. Denn nach ungefähr 20 Minuten Spielzeit fängt es an, wie aus Kübeln zu gießen und die Spielfläche wird sehr schnell unter Wasser gesetzt. Zehn Minuten später beruhigt sich Petrus aber wieder. Auch wenn die Begegnung von da an mehr einem Wasserballspiel ähnelt, lässt der Schiedsrichter bis zum Halbzeitpfiff weiterspielen.

Nach der viertelstündigen Pause kehrt er allein aus der Kabine zurück, schreitet die Spielfläche ab und gibt ein unmissverständliches Zeichen, nach dem für diesen Abend die Partie beendet sei. Möglicher Weise ein wenig voreilig, da weitere fünfzehn Minuten später das Geläuf, wenn auch nicht gerade einen guten, doch immerhin bespielbaren, Eindruck hinterlässt. Nun geht es also am Sonntag-Morgen um 10:45 Uhr von Neuem los und anders als beim Tennis von Anfang an, was noch zusätzliche 45 Minuten für die ohnehin reichlich strapazierten Mannschaften bedeutet. So ist es auch kein Wunder, dass alle 22 Akteure ziemlich sauer über diesen Abbruch sind. Auch die Zuschauer sind enttäuscht, hatten sie doch, unterm Tribünendach den Unbilden der Witterung entrückt, durchaus ihr Vergnügen an den durch die Pfützen schliddernden und ihnen landenden Akteuren gehabt.

Übrigens gespielt wurde schließlich auch noch 45 Minuten. Nach zwei besseren Möglichkeiten für die Platzherren fällt, ein wenig überraschend, der Führungstreffer für die Gäste. Vicky lässt sich im Mittelfeld recht leichtsinnig des Balles berauben und Timo Tessen nutzt das anschließende lange Zuspiel erfolgreich. Danach Vicky mit erheblichen Vorteilen. Auf einen Lattentreffer von Stephan Rahn folgen die Tore durch Mirko Schulz und Timm Paulick, jeweils unter Ausnutzung der Ballgeschwindigkeit auf der Seenplatte.

Mal sehen, was der Sonntag bringt. Für diejenigen, die ganz schnell verschwunden waren, nochmals der Hinweis: Es soll um 10:45 Uhr angepfiffen werden und nicht, wie ursprünglich verkündet, um 15:00 Uhr.

Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
7 Spiele 3 Siege - 2 Remis - 2 Niederlagen - 12:9 Tore.


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