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10.08.2003
Fredenburg sorgt für Meiendorfer Fehlstart von

SV Lurup – Meiendorfer SV 3:1 (2:0)

SV Lurup: F.Berta – Blunck (ab 50. Niedermeyer), Leinroth, P.Berta, Weber (ab 87. Carallo) – Yaqubi, Mokoddem, Fincke – Sciorilli, Larbi, Fredenburg (ab 61. Reimers)
Meiendorfer SV: Böhmer – Meyer, Lüttkenhaus, Reymann, Roschlaub – Berwecke, Krausz, Chau (ab 46. Lund), Krohn (ab 46. Mau) – Smith (ab 65. Radtke), Hagen
Tore: 1:0 Fredenburg (9.), 2:0 Fredenburg (32.), 3:0 Fredenburg (58.), 3:1 Krausz (88.)
Beste: Blunck, Weber, Fredenburg - Berwecke
Schiedsrichter: Born (SV Bergstedt)
Zuschauer: 180

Das war wohl nichts. Der vielerorts als Geheimtipp für den Aufstieg gehandelte Meiendorfer SV musste gleich zum Saisonauftakt eine verdiente Niederlage beim SV Lurup hinnehmen. Die Gastgeber von der Flurstraße machten über die gesamte Spielzeit den bissigeren und auch (bei tropischen Temperaturen) frischeren Eindruck. Obendrein hatte das Team von Oliver Dittberner mit Constantin Fredenburg einen glänzend aufgelegten Angreifer in seinen Reihen, der mit seinen drei Treffern zum Spieler des Spiels avancierte. Auf der Gegenseite stimmte bei den Meiendorfern vor allem die Abstimmung im Defensivbereich nur sporadisch. Wenn man tatsächlich ganz oben ein Wörtchen mitreden möchte, muss hier in den nächsten Wochen unbedingt eine Leistungssteigerung her.

Nach einer knapp zehnminütigen Abtastphase, setzte Lurup das erste Ausrufezeichen der noch jungen Saison. Sven Blunck flankte von der rechten Seite in den Strafraum, Isaak Larbi verlängerte den Ball mit der Hacke und der völlig freistehende Fredenburg nutzte die entstandene Verwirrung in der MSV-Abwehr zum frühen Führungstor (9.). Bei hochsommerlichen Temperaturen ein Treffer, der wertvoller nicht sein könnte. Auf beiden Seiten passte in der darauffolgenden Zeit im Offensivspiel nicht viel zusammen, wobei die Luruper alles in allem noch etwas gefälliger wirkten. Marco Krausz versuchte bei den Gästen, das Spiel zu ordnen, was ihm gegen die aggressiv zu Werke gehenden Gastgeber aber nicht gelang. Nachdem Lurups Imad Mokaddem knapp am Tor vorbei gezielt hatte (29.), tauchten auch die Meiendorfer das erste Mal gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. David Berwecke setzte den Ball nach einem herrlichen Alleingang allerdings nur an den Innenpfosten (31.). Diese Aktion erntete verständlicherweise Frust auf der MSV-Bank, der sich mit dem anschließenden Gegenangriff der Luruper noch steigerte. Erneut eine präzise Flanke von Blunck, dieses Mal genau auf den Kopf von Fredenburg – das 2:0 (32.). Larbi setzte etwas später einen Freistoß nur knapp am Gehäuse vorbei (38.) und auf der Gegenseite vergab Krausz den möglichen Anschlusstreffer (44.).

In der Pause wechselte Meiendorfs Coach Frank Stolina berechtigterweise zweimal aus, was dazu führte, dass sein Team auf einmal etwas mehr Zug zum Tor entwickelte. Mitten in die Drangperiode der Gäste, platzte jedoch wie aus heiterem Himmel die vorentscheidende Szene des Spiels. Lurups Hendrik Meyer, der absolut nicht seinen besten Tag erwischt hatte, leistete sich einen Fehlpass auf Mokaddem. Dieser passte das Kunstleder umgehend in den Lauf von Fredenburg weiter, der daraufhin sicher zum 3:0 vollstreckte (58.). Fredenburg verletzte sich bei diesem Treffer leicht und wurde drei Minuten später aus der Partie genommen. Alles in allem war die Partie damit gelaufen. Die Gäste bemühten sich in der letzten halben Stunde um eine Verbesserung des Ergebnisses, was ihnen allerdings erst zwei Minuten vor Ende der Partie durch einen Kopfball von Krausz nach einer Ecke von Norman Lund gelang (88.). Zuvor hätte zweimal Sascha Hagen seine Mannschaft wieder heranbringen können, scheiterte aber beide Male an Florin Berta (63., 83.). Lurup versäumte es, seine zahlreichen Konter gewinnbringend abzuschließen. Die beiden größten Möglichkeiten hierbei vergaben Mokaddem (77.) und der eingewechselte Carallo (90.).



Stimmen:

Frank Stolina (Trainer Meiendorfer SV):
Das war sicherlich nicht der Auftakt, den wir uns gewünscht haben. Wir wussten, dass wir hier eine schwere Aufgabe zu bewältigen haben, aber hatten uns nach der Vorbereitung doch wesentlich mehr vorgenommen. Ausschlaggebend war eine völlig verkorkste erste Halbzeit meiner Mannschaft, in der wir schon nach neun Minuten in Rückstand gegangen sind. Das ist natürlich genau das, was bei diesen Witterungsbedingungen nicht passieren darf. Beim zweiten Gegentor kommt der Spieler außen ungestört zum Flanken und in der Mitte stehen wir viel zu weit von den Leuten weg. Das sind alles Dinge, die kann man sich nicht erlauben. Das Spiel war im Prinzip zur Halbzeit schon entschieden und das 3:0, wo zuvor Hendrik Meyer einen katastrophalen Querpass spielt, war dann der endgültige Genickbruch. Bis auf Berwecke sowie Lund und Mau, die reingekommen sind, haben alle unterdurchschnittliche Leistungen gezeigt.

Oliver Dittberner (Trainer SV Lurup):
Wir wollten wie alle Mannschaften gut starten und das ist uns gelungen. Zum Glück haben wir ein frühes Tor gemacht. Man muss natürlich auch sagen, dass wir gegen eine gute Meiendorfer Mannschaft gespielt haben, denn sie hätten auch den Ausgleich machen können. Der Gegner hat seine Chancen nicht genutzt und so war entscheidend, dass wir unsere Tore gemacht haben.



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