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30.07.2006
Der USC Paloma steht vor einer schweren Saison von Peter Strahl




USC Paloma – SC Condor 0:2 (0:0)

USC Paloma: Hagemann – Kieckbusch, Engl, Güsmer, Osinski – Richter (ab 63. Kocaman), Jovic, Müller, Akyol (ab 78. Francke) – Schmitz (ab 63. Steinmetz), Pannen
SC Condor: Ollik – Williams (ab 62. Keil), Jakubowsky (ab 79. Pawletta), Twardawa, Rohbaqsh – Kruppa, Ehlert, Behn, Schwoy – Woike, Koch (ab 74. Meuser)
Tore: 0:1 Schwoy (47.), 0:2 Ehlert (53.)
Schiedsrichter: Bandt (Eimsbütteler TV) irrte sich lediglich einmal vor einem folgenlosen Freistoß
Beste Spieler: Keiner - Ehlert, Kruppa
Zuschauer: 170

Als es vor gut zwei Monaten den Palomaten an gleicher Stelle gelang, die Bub-Schützlinge mit einem 4:2 wieder nach Oldenfelde zurückzuschicken, stellte sich die Lage noch ganz anders dar. Zu diesem Zeitpunkt konnte es sich Frank Hüllmann sogar leisten, 20 Minuten vor Spielende Torwart Dennis Aschmoneit als Feldspieler einzuwechseln, der dann auch prompt den Endstand erzielte. Diese Maitaubenelf aber gibt es nicht mehr. In der Anfangsformation waren gerade noch vier Namen zu finden, die auch schon im Wonnemonat auf dem Platz standen. Die Gäste hingegen stellten sich mit einer Formation vor, bei der sich das Verhältnis „Neu“ – „Alt“ genau umgekehrt verhielt, auch wenn sie verletzungsbedingt auf Mohammed Alao-Fary und Marcel Müller verzichten mussten.

Eine Halbzeit lang sieht es dennoch so aus, als seien die Gelb-Schwarzen auch diesmal nicht darauf aus, Punkte von der Brucknerstraße mitzunehmen. Bis zur 30. Minute bietet sich ihnen jedenfalls keine einzige Tormöglichkeit, während auf der anderen Seite Erdal Akyol (ex VfL 93) zuvor wenigstens zweimal den Versuch unternimmt, Sven Ollik mit Distanzschüssen zu überwinden. Dann sind es aber Kai Koch, der mit einem knapp über die Latte gesetzten Knaller an seine alte Gefährlichkeit erinnert, und unmittelbar danach Christian Woike, der die Kugel aus 5 Metern nicht über die Linie zu bringen vermag. Auch Markus Schwoy versucht es noch vor dem Pausenpfiff mit einem Spannschuss von der Strafraumgrenze, doch überweg.

Nach dem Wiederanstoß probiert es Schwoy dann mal entsprechend seiner technischen Fähigkeiten auf andere Weise und zwar mit einem gefühlvollen Heber aus der 20-Meter-Distanz und siehe da, sein Versuch wird vom Erfolg gekrönt. Paloma-Keeper Maik Hagemann kann die in den Winkel schwoyende Kugel nicht erreichen. Gut fünf Minuten später ist es dann Maik Ehlert, der mit einem Freistoß von knapp hinter der Strafraumgrenze das 2:0 markiert. Nur wenig später versucht Przemek Osinski mit einem gefährlichen Rückpass auf seinen Torwart das Ergebnis für die Sportfreunde auf der anderen Seite weiter auszubauen. Hagemann aber weiß das zu verhindern, ob aber vor oder hinter der Torlinie ist nicht klar zu erkennen. Es folgen Riesenchancen für den eingewechselten Kevin Keil sowie Woike und Koch, mit dem von manchen Zuschauern prophezeiten bis dato Standard-Resultat für die Hamburg Liga mit 0:5 (oder 5:0) wird es dennoch nichts mehr, da sich die „Bubis“ mit dem Erreichten zufrieden zu geben scheinen.

„Das ist unser erster Sieg seit Ende der 80er auf dem Platz an der Brucknerstraße, als wir noch in der Bezirksliga kickten“ resumierte ein strahlender Condor-Coach. Hafo,de kann ihm ein durchaus gutes Erinnerungsvermögen bescheinigen. Über ein „Elephantengedächtnis“, wie ein gern gelesener Hamburger Kolumnist – auf allen Fußballplätzen anzutreffen – dem Verbandpräsidenten kürzlich bescheinigte, verfügt er aber nicht. Es war nämlich exakt während der Saison 1990/1991 in der Landesliga-Hansa-Staffel, als der spätere Aufsteiger vom Berner Heerweg den Täuberichen mit sage und schreibe 7:1 in Barmbeker Gefilden den Garaus machte.

Punktspiel-Statistik seit 1957 aus der Sicht des Gastgebers:
21 Spiele – 8 Siege – 7 Remis – 6 Niederlagen –33:33 Tore
Stimmen:

Matthias Bub (Trainer SC Condor):
Wie sicherlich auch bei anderen Vereinen war unsere Saison-Vorbereitung nicht optimal, da wir Probleme mit Verletzten und Urlaubern hatten. So wussten wir natürlich nicht, wo wir stehen. Aber da wir heute nur wenige Torchancen zulassen mussten, selbst zwei schöne Tore gemacht und weitere gute Möglichkeiten gehabt haben, bin ich mit meiner Mannschaft und dem Ergebnis letztlich sehr zufrieden.

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Der Sieg für Condor war verdient, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, allerdings erst ab dem Zeitpunkt, zu dem Schwoy sein wunderschönes Tor erzielt hat. Bis dahin haben wir ein recht interessantes Spiel gesehen, das wir auch offen gestalten konnten. Aller Anfang ist schwer und ich bin mir nach diesem Spiel sicher, dass wir uns schon finden werden.



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