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05.08.2006
Meiendorf schlägt HEBC klar von



Meiendorfer SV - HEBC 3:0 (1:0)

Meiendorfer SV: Böse – Kirbach, Schumann, Krohn, Sterczyk – Strunck (60. Fürstenberg), Mau (68. Anders), Werwath, Lund – Kowol (76. Vo), Roschlaub
HEBC: Wolgast – Aksoy (46. Prostran), Kocadal, Yilmaz, Natusch – S. Müller (81. Zöllner), Sancak, C. Müller (73. Degener), Splett – Meissner, Pezerovic
Tore: 1:0 Kowol (20.), 2:0 Schumann (65.), 3:0 Roschlaub (90.)
Rote Karte: Sancak (45., grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: Arlioglu (ETSV Hamburg), unauffällig, daher gut
Beste Spieler: Kirbach, Mau, Lund – Wolgast, Yilmaz
Zuschauer: 218

Es war eine wunderbare Werbung für den Fußball in der Hamburg-Liga – zumindest konnte man als Meiendorfer Fan dieser Meinung sein. Der Gastgeber zeigte den angereisten Eimsbüttelern ihre Grenzen auf, erspielte sich vor allem in der ersten Halbzeit eine Vielzahl guter Einschussmöglichkeiten.

Den Beginn machte Helge Mau: Bereits in der zweiten Minute köpfte er den Ball freistehend aus sechs Metern über das HEBC-Gehäuse. Nur 60 Sekunden später war es wieder Mau, der einen Pass Nils Roschlaubs annahm und das Leder aus 13 Metern abzog – Gäste-Keeper Sven Wolgast parierte stark.

Alle paar Minuten stürmten die Meiendorfer nun aufs HEBC-Tor zu: Mal war es Kowol, der freistehend mit links rechts am Tor vorbeischoss, mal war es Roschlaub, der eine Flanke von Mau schön annahm und Wolgast prüfte. In der 20. Minute endlich das erlösende 1:0 aus Sicht der Gastgeber: Christoph Kirbach wurde rechts geschickt, passte im Strafraum flach in die Mitte. Dort stand Michael Kowol goldrichtig, markierte aus vier Metern die berechtigte Führung, hatten sich die Meiendorfer doch in Hälfte eins neun Torchancen herausgespielt.

Kurz vorm Halbzeitpfiff gab es noch einen Aufreger: HEBC-Renner Erkan Sancak verlor den Ball an Nils Roschlaub und „revanchierte“ sich mit einem rüden Tritt. Abseits der Tatsache, dass diese Aktion mehr als unfair war, war sie auch noch völlig überflüssig, spielte sich das Ganze doch an der Mittellinie ab.

Die zweite Hälfte begann – man höre und staune – mit einer Chance für den HEBC. Dusko Pezerovic sprintete in eine Torwart-Rückgabe, spielte Keeper Böse aus, musste sich dann aber erst den Ball auf den rechten Fuß legen. So hatte MSV-Kapitän Andreas Krohn genug Zeit, um zurückzueilen; er rettete auf der Linie.

Danach wieder das gewohnte Bild: Meiendorf machte das Spiel und kam zu etlichen Torchancen. In der 65. Minute wurde eine davon verwertet: Norman Lund hatte sich auf der linken Seite schön durchgesetzt, passte im Strafraum quer auf den mitgelaufenen Patrick Schumann. Der schoss aus 13 Metern. Gäste-Torwart Wolgast konnte den Ball nicht festhalten, der Ball kam wieder zu Schumann, welcher keine Mühe hatte, die Pille aus drei Metern im Tor unterzubringen.

Jetzt verwaltete Meiendorf das Ergebnis im Stile einer Spitzenmannschaft: Hinten kompakt, vorn den Gegner beschäftigend. In der Schlussminute fand Nils Roschlaub seinen Torriecher wieder, als einen Schuss des eingewechselten Vos, der am Gehäuse vorbeigetrudelt wäre, aus zwei Metern in die Maschen drosch.

Am Ende noch eine Richtigstellung: Zunächst stand an dieser Stelle des Berichts, dass der langjährige MSV-Offizielle Torsten Offner sich rassistisch gegenüber den HEBC-Spielern geäußert hätte, dazu noch offensichtlich alkoholisiert. Nach weiterer Recherche hat sich herausgestellt, dass Herr Offner weder alkoholisiert war, noch dass er sich rasissitisch geäußert hat. Lediglich stand er in unmittelbarer Nähe einiger Fans, die dies taten - einige Äußerungen wurden ihm zugeschrieben.

Stimmen:

Stilianos Vamvakidis (Trainer HEBC):
Wir können uns beim lieben Gott und bei Sven Wolgast bedanken, dass es solange nur 1:0 stand. Interessant wäre zu wissen, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Dusko Pezerovic seine Riesenchance genutzt hätte.

Marco Krausz (Trainer Meiendorfer SV):
Richtig zufrieden bin ich nicht. Wenn man die erste Hälfte derartig dominiert und nur 1:0 führt, stimmt etwas nicht. Man darf auch gern die einfachen Tore machen, sie müssen nicht schön sein. So baut man einen Gegner auf. Das habe ich meiner Mannschaft auch in der Kabine gesagt. Alles in allem freut mich aber, dass wir einen so guten Start hingelegt haben. Neun Punkte aus drei Spielen sind klasse. Unser Ziel bleibt aber weiterhin, uns unter den ersten fünf Mannschaften zu platzieren.


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