Genauso glücklich wie verdient zieht der Landesliga-Spitzenreiter der Hammonia-Staffel, SV Rugenbergen, in die nächste Pokalrunde ein. Mit 3:2 wurde die Oberliga-Elf des FC St. Pauli in ihre Schranken verwiesen. Für den Millerntor-Nachwuchs fast schon Pokalalltag, hatte die Mannschaft doch in der vergangenen Saison beim klassenniederen HEBC die Segel streichen müssen.
Die Hausherren gingen durch Hülsebusch (10.) früh in Führung und konnten nach 38 Minuten durch Dettlaff sogar noch auf 2:0 erhöhen. Erst nach dem Wechsel kamen die St. Pauli-Youngster besser ins Spiel und nach dem Anschluss durch Prokoph (52.) durch Yamrali per Foulelfmeter (72.) auch zum Ausgleich. Doch wiederum Dettlaff war es, der die Hausherren nach 82 Minuten erneut in Führung brachte. Kurz darauf wäre jener Detlaff fast vom Matchwinner zur tragischen Figur geworden. Nur eine Minute nach der erneuten Führung, musste der zweifache Torschütze nach Gelb-Roter Karte vorzeitig zum Duschen. Allerdings konnte selbst ein Handelfmeter in der Nachspielzeit die Rugenbergener nicht mehr vom Feiern abhalten - SVR-Keeper Roggow parierte den Yamrali-Strafstoß und sorgte für eine riesen Jubelarie!