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12.08.2006
BU: Kantersieg in Buxtehude als Friedensangebot von



Buxtehuder SV – HSV Barmbek-Uhlenhorst 0:5 (0:3)

Buxtehuder SV: Crüger - Nitschke, T. Stahmer, Uhlemann, G. Hamze - S. Aichaoui, Graap, Ramazanoglu – Schön (ab 63. Elvan), Grobitzsch, Seifert (ab 81. Holz)
Barmbek-Uhlenhorst: Kleinschmidt – Bornhorst (ab 83. Scheer), Meyer, Bödecker, Braun – Zengin, Möller-Riepe – de Sousa (ab 75. Osman), Maciejewski - Stamer, Hasenpusch (ab 85. Kortal)
Tore: 0:1, 0:2 Maciejewski (24.,33.), 0:3 Möller-Riepe (40., FE), 0:4, 0:5 Stamer (65., 82.)
Schiedsrichter: Heinrich (FC Teutonia 05)
Beste Spieler: keiner – Maciejewski, Meyer, Stamer
Zuschauer: 200

Es war seltsam ruhig im Buxtehuder Jahnstadion. Dabei war doch Barmbek-Uhlenhorst zu Gast und mit ihm der "Barmbeker Pöbel“, der normalerweise den Lautstärkepegel bestimmt. Egal ob zu Hause oder beim Gegner. Aber nein, die Hardcore-Fans vom Rupprecht-Platz waren nicht nur kaum zu hören. Nur ein knappes Dutzend, der „harte Kern“, wie Fanbeauftragter Detlef Grandt sagte, war überhaupt nach Buxtehude mitgefahren. Die anderen übten sich im Boykott. Nach dem Pokalaus gegen den Bezirksligisten ETV waren sie sauer zu Hause geblieben, wollten ihrem Team einen Denkzettel verpassen.

Was hätte der „Barmbeker Pöbel“ in Buxtehude Radau machen können …

Denn die Wiedergutmachung, die sie verlangten, folgte auf dem Fuß – und zwar in Form von fünf Auswärtstreffern. Begünstigt durch Buxtehuder Fehler, wie beim 0:1, dem ein böser Schnitzer von Manndecker Thomas Stahmer vorausging, der den Ball unbedrängt in gegnerische Beine spielte. Oder beim 0:3, als bei einem Kopfballduell der kleinsten Feldspieler Buxtehudes Nummer fünf, Niki Nitschke, den „Fünfer“ der Gäste, Ufuk Zengin, mit dem Ellenbogen stieß. Erst landete Zengin im Buxtehuder Tor, dann der Ball per Foulelfmeter durch Sebastian Möller-Riepe.

Das war faktisch die Entscheidung, zumal Patrick Seifert gleich darauf die bis dahin klarste Buxtehuder Torchance versiebte. Ähnlich wie kurz vor dem Ende noch einmal Isa Elvan. „Den brauchst du doch nur einzuschieben“ schimpfte BSV-Pressesprecher Horst Lehman nicht zu Unrecht, als der eingewechselte Elvan - statt überlegt am guten Gästetorhüter Sascha Kleinschmidt vorbei einzulochen - den Ball über den Kasten spitzelte. Kleinschmidt zeigte etliche gute Reflexe; zum Beispiel bei Schüssen von Buxtehudes Angreifer Frank Grobitzsch. Die beste Torhüterleistung aber vollbrachte BSV-Schlussmann Björn Crüger, als er Mitte des zweiten Durchgangs gegen Markus Hasenpusch per Fußabwehr klärte.

Von Beginn an haderten BSV-Trainer Wolfgang Nitschke, Pressesprecher Horst Lehmann und der gesamte Buxtehuder Anhang mit Schiedsrichter Jan Heinrich. Der Unparteiische und seine Assistenten leisteten sich zwar tatsächlich einige schwer nachvollziehbare Entscheidungen, Schuld an der Buxtehuder Niederlage waren sie aber nicht. Das zu behaupten, würde dem starken Spiel der Gäste nicht gerecht werden.

So sah es auch BU-Coach Peter Martens: „Wir haben hoch verdient gewonnen. In den ersten Minuten haben wir fahrlässig agiert. Danach waren wir klar besser. Schade, daß unsere Fans so ungeduldig waren, uns gleich nach dem ersten schwachen Saisonspiel die Treue aufzukündigen. Aber das ist ihr gutes Recht. Wir haben auf die schwache Leistung reagiert, mit dem Sieg in Buxtehude ein Zeichen gesetzt. Mit sieben Punkten aus drei Spielen sind wir weiter oben dabei“.

Und der Buxtehuder SV? Der hat mit drei Punkten aus vier Spielen einen Fehlstart in die Saison abgeliefert. Bewahrheitet hat sich, was vor dem Spiel allen Buxtehuder Fans klar war. Ohne die Innendverteidiger Hendrik Stahmer (Amerikaaufenthalt) und Alexander Schulenburg (Urlaub) ist die Buxtehuder Defensive nur die Hälfte wert. Die fünf Gegentreffer sind der beste Beweis dafür.



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