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13.08.2006
H/R gewinnt bei HEBC ohne Rückert-Treffer von



HEBC – SV Halstenbek/Rellingen 1:3 (1:2)
HEBC: Wolgast – Prostran, Sancak, Kocadal, Natusch – S. Müller (ab 74. Zöllner) Aksoy, C. Müller, Meissner – Concilio (ab 60. Harms), Pezerovic
Halstenbek: Schultz – Krause, Wroblesky, Tolkmitt – Kremer (ab 73. Marquardt), Pries (ab 55. Rückert), Pannen, Diederichsen, Grabow – Baasch (ab 82. Protzek), Vollmer
Tore: 0:1 Pannen (3.), 1:1 C. Müller (15.), 1:2 Gregori (34.), 1:3 Kremer (61.)
Schiedsrichter: Schmidt (Post)
Zuschauer: 220
Beste Spieler: Kocadal – Diederichsen, Kremer, Tolkmitt

Der einst so gefürchtete „Rote Rasen“ des Reinmüllerplatzes scheint in dieser Saison zum Selbstbedienungsladen für Gastmannschaften zu werden. Nach der 0:2-Niederlage gegen Lurup überließ der HEBC nun beim 1:3 gegen Halstenbek/Rellingen erneut die Punkte dem Gegner.
Das lag vor allem daran, dass sich die neuformierte Hintermannschaft mit der – seit dieser Saison praktizierten – Viererkette noch nicht wirklich arrangiert hat, inbesondere im Defensivverhalten immer wieder individuelle Patzer auftauchen und im Angriff zur Zeit kein Stürmer den nötigen „Killerinstinkt“ besitzt. Doch eigentlich standen die Vorzeichen auf „grün“, denn H/R-Topstürmer Frank Rückert schmorte aufgrund von Trainingsrückstand bis zur 55. Minute nur auf der Bank – traf der doch an der Tornquiststraße eigentlich immer... .

Die Gäste aus Halstenbek hatten nur vor der Pause wirklich ernsthafte Probleme mit den Hausherren. Allerdings immer mit dem Gefühl der frühen Führung durch Eike Pannen (3.) im Rücken. Schon hier trat ein Manko beim HEBC auf, dass sich durch die ganze Partie ziehen sollte: Ein verlorenes Kopfballduell im Mittelfeld – von eben jenen Duellen wurden so einige (entscheidende) verloren – sorgte letztlich dafür, dass Pannen aus 13 Metern unhaltbar zur H/R-Führung einnetzen konnte. Die Vamvakidis-Elf war aufgewacht und betrieb per Laufarbeit und Kampfbereitschaft erhöhten Aufwand , um zum Ausgleich zu kommen. Dies wurde bereits 12 Minuten später belohnt, als Cem Müller (15.) mit einem satten Schuss aus 9 Metern zum 1:1 traf.

In der Folgezeit bestimmten die Hausherren weitestgehend die Partie, nutzen aber die optische Überlegenheit nicht aus. Insbesondere Sven Müller agierte einmal zu eigensinnig (20., musste auf Marco Concilio ablegen) und im zweiten Versuch mit ein wenig Pech, als sein Fernschuss nicht ins Ziel fand. Ein Freistoß (33.), des ansonsten viel zu passiv agierenden Leistungsträgers Lars Meissner (fand nach der Pause quasi nicht mehr statt!), sorgte ebenfalls für Gefahr, aber eben nicht für die Führung.

Die nämlich erzielten die Gäste – mit freundlicher Unterstützung von HEBC-Abwehrmann Erkan Sancak und Keeper Sven Wolgast. Bei einer Kopfballrückgabe auf seinen herauseilenden Keeper ließ Sancak jeglichen Blickkontakt zu seinem Mitspieler vermissen. Wolgast – ebenfalls nicht sehr kommunikativ – war bereits zu weit herausgeeilt, so dass Sancak ihn „überköpfte“. H/R-Akteur Dennis Gregori erkannte das Unheil frühzeitig und bedankte sich mit der 2:1-Führung (34.) für sein Team.
Die Vorentscheidung zu Gunsten von H/R versiebten Florian Pries (36.) und Philipp Baasch (37.) gleich im Doppelpack. Ärgerlich für HEBC: Ein Kopfball von Dogan Prostran machte kurz vor dem Pausenpfiff lediglich mit dem Aluminium des Gäste-Gehäuses Bekanntschaft.

Nach der Pause erhöhten die Gastgeber noch einmal die Schlagzahl, konnten sich aber offensiv kaum noch gefährlich in Szene setzen. So wurde die 61. Mnute zur spielentscheidenden Minute: Ein langer Freistoß segelte gen HEBC-Strafraum, das anstehende Kopfballduell (Sie kennen es schon) wird durch Erkan Sancak verloren, der Ball landete bei Sascha Kremer, und der erzielte den 3:1 Siegtreffer.

In den verbleibenden 30 Minuten versuchte die Heimelf noch einmal alles - Laufbereitschaft und Wille waren bei den meisten(!) Akteuren nicht zu tadeln - allerdings ließen die H/R-Abwehrrecken, allen voran Steve Tolkmitt, nicht mehr wirklich etwas zu. Die Gäste beschränkten sich ihrerseits weitestgehend um die Ergebnisverwaltung. Und das taten Sie erfolgreich, obgleich Frank Rückert nicht mehr traf. Sein Freistoß kurz vor dem 3:1 wäre es allerdings wert gewesen.


Stimmen:

Oliver Berndt (Halstenbek):
Wir wollten agressiv auftreten und früh draufgehen. Ich habe der Mannschaft vorher gesagt, dass wir uns die Torchancen erzwingen müssen. Durch diese agressive Spielweise konnten wir HEBC zu Fehlern und Unsicherheiten zwingen. Zudem haben wir hinten gut gestanden und deshalb geht das Ergebnis völlig in Ordnung

Stilianos Vamvakidis (HEBC):
Ob hier heute wirklich die bessere Mannschaft gewonnen hat, lasse ich mal offen. Wir bekommen alle Gegentore durch individuelle Fehler und nutzen aber unsere reichlich vorhandenen Torchancen nicht. Steht unsere Defensivreihe nicht so wackelig, gehen wir nicht als Verlierer vom Platz. So müssen wir mit dem unbefriedigenden Ergebnis leben, obwohl die Mannschaft im Spiel nach vorn gut agiert hat.


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