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20.08.2006
Paloma holt ersten Punkt auf eigener Anlage von



USC Paloma – TuS Germania Schnelsen 1:1 (1:1)

USC Paloma: Hagemann - Savelsberg, Osinski, Engl, Francke - Steinmetz, Schmitz (ab 84. Kocaman), Richter (80. Güsmer), Kieckbusch – Pannen (60. Galica), Kabay.
TuS Germania Schnelsen : Thormählen – Weber, Naefken, Hardekopf , Möller – Brameier, Kirpik, Cumbassa (46. Kaup), Koch (82. Höft) – Chmielewski, Rachold.
Tore: 1:0 Schmitz (22.), 1:1 Koch (36., FE)
Schiedsrichter: Braun (Niendorfer TSV), hatte keine Probleme mit der Begegnung)
Beste Spieler: Schmitz, Osinski (Paloma) - Thormählen (Germania)
Zuschauer: 150

Wann ist ein Unentschieden gerecht? Wenn beide Teams die gleiche Anzahl an Toren schießen. Gut, dann war das 1:1 zwischen Paloma und Germania ein gerechtes Ergebnis. Gemessen an den Spielanteilen und den Torchancen war es allerdings ein für die Gäste schmeichelhaftes Resultat und für den Gastgeber zu wenig. Immerhin, den ersten Punktgewinn auf eigenem Platz hat Paloma damit geschafft. Ganz wichtig vor zwei kommenden Auswärtsspielen, in denen sich Palomas Coach Frank Hüllmann allerdings etwas ausrechnet. Er setzt dabei auf die Schnelligkeit seiner Angreifer und die Konterfähigkeit seines Teams. Tugenden, die gegen den defensiven TuS Germania Schnelsen allerdings nicht gefragt waren. Doch das „Spiel machen" ist nicht die Stärke der Palomaten.

Und das Toreschießen wohl auch nicht, denn zunächst vergaben nacheinander Dennis Pannen, Lars Schmitz und Dirk Savelsberg gute Tormöglichkeiten, ehe Lars Schmitz mit dem Kopf die 1:0-Führung erzielte. Drei Chancen – genauso viele wie Germania während der gesamten Partie – spielte sich der USC in der ersten Viertelstunde heraus. Nur blöd, daß sich keine Viertelstunde später bene jener USC einen völlig unnötigen Strafstoß einhandelte. Keeper Maik Hagemann konnte einen Weitschuß von Oliver Hardekopf nicht festhalten und riss Germanias René Möller beim Nachfassen die Beine weg. Elfmeter, klare Sache. „Ganz schön dusselig", sagte einer der Fans und traf mit dieser Äußerung den Nagel auf dem Kopf. Etwas Ähnliches wird Coach Hüllmann seinem Keeper wohl auch in der kommenden Mannschaftsbesprechung erzählen.

Zwei Kopfballeinlagen vor dem eigenen Strafraum machten Gästetorhüter Stefan Thormählen zum auffälligsten Spieler seiner Mannschaft. „Der Torwart spielt gut mit", zollte ein anderer Fan Lob für soviel Einsatz und Mut. War auch nötig, denn sonst wäre Paloma vielleicht doch noch der Sieg zugefallen.

In der Viertelstunde nach der Pause scheiterte Lars Schmitz gleich zweimal am gegnerischen Torhüter, einmal mit einem Volleyschuß und einmal mit einem Kopfball. Stets hatte Thormählen die Finger am Ball. Auf der anderen Seite war es Dennis Kaup, der hätte einlochen können, doch er verstolperte den Ball. Kaup war für Amadi Cumbassa eingewechselt worden, den Germanias Coach Ingo Kock in der Pause aus dem Spiel nahm. Nach einer Gelben Karte und einer weiteren Ermahnung wollte der Trainer keinen Platzverweis für den aus Portugal gekommenen Angreifer riskieren. Mit dessen Debüt war der Coach sehr zufrieden, auch wenn es nur 45 Minuten dauerte.

Stimmen:

Ingo Kock (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Das Ergebnis geht in Ordnung. In der ersten Halbzeit hatten wir Probleme im hinteren Bereich; und wir hatten Glück, daß wir nicht höher in Rückstand geraten sind. Im zweiten Durchgang haben wir uns dann das Unentschieden verdient. Wie gehabt sind wir nach gut zwanzig Minuten in Rückstand geraten, das passierte uns heute nicht zum ersten Mal. Nach der Pause haben wir drei Chancen vergeben; in der Verwertung unserer Gelegenheiten müssen wir noch cleverer werden. Aber wir sind eine junge Mannschaft und backen erst einmal kleine Brötchen.

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Ich widerspreche meinem Kollegen. Das Ergebnis ist nicht okay wenn ich mit den Spielverlauf über die gesamten 90 Minuten vor Augen halte. Wir haben uns sogar dafür, daß wir unsere Chancen nicht genutzt haben, selbst bestraft mit einem „albernen“ Elfmeter. Meine Viererkette hat wieder so stark agiert, dass wir eigentlichen keinen Gegentreffer hätten zulassen dürfen. Zur Mannschaft: die entwickelt sich unheimlich gut. Ich spüre, daß wir im Kommen sind. Heute und vor einer Woche haben wir allerdings noch zwei Möglichkeiten zum Sieg verschenkt.


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