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20.08.2006
Last-Minute-Sieg für Wedel von



HSV Barmbek-Uhlenhorst - Wedeler TSV 2:3 (1:2)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Kleinschmidt - Bohnhorst (70. Scheer), Meyer, Drawert, Braun - Mellmann, Zengin (68. Kartal), Möller-Riepe, de Sousa - Stamer (45. Osman), Hasenpusch
Wedeler TSV: Aschmoneit - Maksimovic, Barthel, Vatrov, Weber - D'Agata, Haeder, Celebic (81. Lünstäden), N. Matthiessen (89. Zessin) - Abshagen, Obertopp (68. Nikolinas)
Tore: 0:1 Weber (6.), 1:1 Hasenpusch (9.), 1:2 Vatrov (35.), 2:2 Braun (57.), 2:3 Lünstäden (90.)
Gelb-Rot: Weber (Wedeler TSV, 87., Unsportliches Verhalten)
Schiedsrichter: Mayer-Lindenberg (Harburger TB) - ganz schwache Vorstellung
Beste Spieler: de Sousa, Braun - Abshagen, Barthel
Zuschauer: ca. 150

Es war ein turbulentes, spannendes Spiel zwischen BU und dem Wedeler TSV. Im Mittelpunkt standen dabei der Torwart der Barmbeker, Sascha Kleinschmidt, und Schiedsrichter Johannes Mayer-Lindenberg. Letzterer sorgte mit vielen merkwürdigen Entscheidungen für Unverständnis, ersterer erwischte nach starken Leistungen in den letzten Spielen heute einen ganz schwachen Tag.

Beide Teams legten von Anfang an los wie die Feuerwehr: Schon nach sechs Minuten ging Wedel durch einen Freistoß von Weber, der scharf Richtung Tor gezogen an Freund und Feind vorbei ins Netz segelte, in Führung.
Diese hielt jedoch nur ein paar Minuten, denn nur wenig später besorgte Markus Hasenpusch das 1:1. Immerhin durfte Kleinschmidt sich hier mit seinem langen Torwart-Abschlag als Vorlagengeber eintragen lassen.
Auch wenn BU postwendend der Ausgleich gelungen war, gehörte die erste Hälfte klar den Gästen. Beispielhaft eine Torchance in der 34. Minute: Gian-Luca D'Agata durfte von der Fünfmeterlinie kaum gestört flach hereinspielen, Kleinschmidt ließ den Ball abklatschen und Jan Meyer klärte in höchster Not vor dem einschussbereiten Nils Mathiessen.
Bei der anschließenden Ecke konnte er allerdings nicht mehr retten: Kleinschmidt ließ den Ball aus den Händen rutschen, Darijo Vatrov profitierte und erzielte per Kopf die erneute Führung für den TSV.

Nach dem Seitenwechsel steigerte BU sich deutlich, jetzt entwickelte sich ein vollkommen offenes Spiel mit vielen Torraumszenen auf beiden Seiten. Die Barmbeker überzeugten vor allem durch Kampfgeist und Zweikampfstärke, die Wedeler waren bei Kontern gefährlich.
In der 57. Minuten die mit Abstand schönste Szene des Spiels: ein abgeblockter Pass landete im Mittelfeld bei Thomas Braun, der schaute kurz, zog aus der Distanz einfach mal ab – und traf aus 35 Metern perfekt in den Winkel, ein absolutes Traumtor!
Von nun an war die Partie auch vom Ergebnis her ausgeglichen. Wedel hätte z.B. durch Nils Mathiessen nach einem Konter oder nach einer 100%igen Kopfballchance für den eingewechselten Dennis Lünstäden in Führung gehen können (71. + 83.); bei BU hatte acht Minuten vor Schluss Hasenpusch die beste Gelegenheit.
Als es schließlich alles darauf hin deutete, als würden die Punkte geteilt werden, fiel doch noch das 3:2 für die Gäste: Lünstäden schlug von der rechten Seite einen Freistoß Richtung Tor, Kleinschmidt verschätzte sich und der Ball schlug nach 40 Metern Flug im kurzen Eck ein. Dies sollte die letzte Szene des Spiels bleiben, eine Minute später war Schluss.
Wedel zieht durch diesen Sieg an BU vorbei und spielt nächste Woche zu Hause gegen Uetersen. Barmbek-Uhlenhorst muss zum HEBC, hat allerdings vorher noch im Nachholspiel am Dienstag gegen Cordi die Chance, den TSV in der Tabelle wieder zu überholen.

Stimmen:

Michael Noffz (Trainer Wedeler TSV):
Das war heute eine ganze enge Kiste. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und lagen zur Pause verdient vorne. Nach dem Seitenwechsel haben wir leider ewtas abgebaut, waren aber trotzdem noch - wie schon in der erste Hälfte - bei Standards und über Konter brandgefährlich.
Man hat gesehen, dass wir fußballerisch ein ganzes Stük weiter sind als BU.
Ein Sieg durch ein Tor in der 90. Minute ist natürlich etwas glücklich, aber über die gesamte Spielzeit gesehen war der Erfolg nicht unverdient.

Peter Martens (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Das war eine ungückliche Niederlage. Das späte Gegentor in der Nachspielzeit war Pech, ein Unentschieden wäre gerechter gewesen.
Zwar hatte heute unser Torwart keinen besonders guten Tag, aber in erster Linie haben wir das Spiel auf Grund der schwachen ersten Halbzeit verloren.
In der zweiten Hälfte haben wir besser ins Spiel gefunden, es hat sich eine offene und für die Zuschauer sicherlich sehr ansehliche und spannende Partie entwickelt.
Ein Wort noch zur Leistung des Schiedsrichters: Was er hier gepfiffen hat, war extrem schlecht. Mit seinen Entscheidungen hat er beide Teams gestört. Er hat uns einen klaren Elfmeter verweigert, obwohl er direkt daneben stand und die Situation genau gesehen hat. Auch z.B. der Platzverweis für Wedel war ein Witz. Wenn ich solche Schiedsrichterleistungen sehe, frage ich mich wirklich, mit welcher Berechtigung solche Leute Verbandsligaspiele pfeifen dürfen.


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