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27.08.2006
BU wird seiner Favoritenrolle auf dem Reinmüller nicht gerecht von



HEBC – BU 1:1 (1:0)

HEBC: Wolgast – Natusch, Aksoy, Kocadal, Prostran – S. Müller, Sancak, C. Müller (76. Ismaili), Paulick (69. Concilio) – Pezerovic, Meissner
BU: Kleinschmidt – Bohnhorst (72. Scheer), Meyer, Bödecker, Braun – De Sousa (61.Mellmann), Zengin, Möller-Riepe, Osman (46. Kartal) – Stamer, Hasenpusch
Tore: 1:0 Paulick (9.), 1:1 Kartal (85.)
Schiedsrichter: Teuscher (SC Eilbek), am Anfang zu schnell mit den Gelben Karten bei der Hand, hätte zudem einige Vorteilsituationen ausspielen lassen können, wurde im Verlauf des Spieles aber souveräner.
Beste Spieler: Aksoy, Sancak, Paulick – Bohnhorst, Zengin, Meyer
Zuschauer: ca. 140

Am Ende saßen zwei unzufriedene Trainer beim Kaffee zusammen. BUs Peter Martens war mit dem einen Punkt unzufrieden, weil er sich vor dem Spiel natürlich drei ausgerechnet hatte. „Aber“, schränkte er ein: „Nach dem Spielverlauf müssen wir zufrieden sein.“ HEBCs Stilianos Vamvakidis begründete seine Unzufriedenheit genau anders herum: „Vor dem Spiel hätte ich das Ergebnis gern genommen, aber so…“

Der HEBC begann stark und bestimmte eine gute halbe Stunde das Spiel. Nachdem Timm Paulick in den Anfangsminuten die Initiative ergriff und schon nach acht Minuten zwei gefährliche Aktionen hatte, war es quasi folgerichtig, dass er es war, der das 1:0 erzielte: Nach einer abgeblockten Ecke versuchte es zuerst Ole Natusch aus der Distanz, wurde abgeblockt, und im zweiten Versuch traf Paulick dann mit einem schönen Distanzschuss in den Winkel (9.). Unmittelbar davor hatte der HEBC jedoch Glück gehabt, als Philip Stamer, der geschickt Özden Kocadal ausmanövrierte, nur den Außenpfosten des von Sven Wolgast lange Zeit prima bewachten Tores traf.
Die große Chance nachzulegen hatte dann Lars Meissner, der, eingeleitet durch eine der vielen Balleroberungen Erkan Sancaks im Mittelfeld, von Dusko Pezerovic bedient wurde und völlig frei zwölf Meter vor dem Tor dessen mustergültiges Anspiel versiebte.

Das „zweite Spieldrittel“ (aufgrund des Spielverlaufs wird das Spiel heute mal nicht in Hälften eingeteilt, wenngleich Schiedsrichter Teuscher ganz konventionell nach 45 Minuten zur Pause gepfiffen hatte), in dem BU nun langsam ins Spiel fand, war wesentlich schwächer als die Anfangsphase. Ziemlich mau sogar. Chancen gab es Anfang des „zweiten Drittels“ durch Dennis Bonhorst (36.) und Markus Hasenpusch (43.) für BU - danach tat sich lange nichts mehr.

Interessanter wurde es dann im "Schlussdrittel", das durch Stamer eingeleitet wurde, der den Ball geschickt zu Hasenpusch durchsteckte, doch dieser konnte das Runde gegen die vielbeinige HEBC-Abwehr nicht verwerten (67.). Danach hatte der HEBC zwei Chancen, das Spiel zu entscheiden: In der 70. Minute stand zunächst Cem Müller am Sechzehner völlig frei, aber wusste mit seiner guten Schussposition nicht genug anzufangen. Noch in derselben Minute hatte Marco Concilio die ganz große Chance auf dem Fuß: Er lief allein auf Sascha Kleinschmidt zu, doch bewahrte er - im Gegensatz zum stehen bleibenden BU-Keeper - nicht die Nerven. Aber jetzt war BU deutlich engagierter in der Vorwärtsbewegung und versuchte immer wieder über Sebastian Möller-Riepe-Freistöße seine langen Innenverteidiger gegen die kleingewachsene HEBC-Verteidigung zur Geltung zu bringen. Tatsächlich hätte Jan Meyer einen dieser Freistöße verwerten können (78.). Jener Meyer spielte in der Schlussviertelstunde in Van-Buyten-Manier Mittelstürmer. Natürlich war das auch genau die Phase, in der so ein Spiel, wie Vamvakidis bedauerte, „wenn´s normal läuft, durch einen Konter entschieden wird.“ Aber einen Konter setzte der HEBC nicht mehr, und einer der vielen Möller-Riepe-Freistöße brachte doch noch den Ausgleich. Flach in die lange Ecke gezogen, versuchte der bis dahin tadellose Wolgast, den Ball zur Seite abzuwehren (oder hat er doch etwa versucht, ihn zu fangen?), doch das Leder sprang ihm nach vorne ab, so dass Dogan Kartal zum 1:1 abstauben konnte (85.).
In den letzten fünf Minuten versuchten beide Mannschaften noch einmal nach vorne zu spielen. Da der HEBC nach dem späten Gegentor etwas den Faden verlor, wäre BU durch einen Konter beinahe noch der Siegtreffer gelungen – der aber wäre unverdient gewesen. Und so können beide Trainer, siehe oben, letztlich mit diesem 1:1 irgendwie leben. Auch wenn sie so wirkten, als hätte ihnen dieses Remis den Tag vermiest.



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