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27.08.2006
Gute Leistung wird belohnt von



FC St. Pauli II – FC Oberneuland 2:1 (0:0)


FC St. Pauli II: Borger – Hinzmann (80. Maurer), von Wensierski, Hempen, Opoku-Karikari (63. Tepsic) – Prediger, Yamrali, Kalla, Albrecht – Prokoph, Marcinkiewicz (63. Flatken)
FC Oberneuland: Fagiryar – Canizales (83. Aksoy), Ibelherr, Wilking, Yinsel – Bobrowski, Laabs, Muzzicato, Silgir (75. Karaca) – Mouaya, Sembolo (67. Aktas)
Tore: 1:0, Prokoph (47.), 2:0 Yamrali (76.), 2:1 Ibelherr (79.)
Schiedsrichter: Norman Andreas (Salzgitter) – nicht sehr souverän und selten in Abstimmung mit seinen Assistenten
Beste Spieler: Prediger, Prokoph, Borger – Ibelherr, Mouaya
Zuschauer: 146


Bei Dauerregen war die Zuschauerzahl nicht überraschend, doch 146 regenresistente Fußballfreunde fanden auch am Sonntag den Weg an die Sternschanze, und sie sollten nicht enttäuscht werden. Unisono bestätigten beide Trainer der Begegnung ein gutes Oberliganiveau.

Bereits nach vier Minuten hatte Martin Marcinkiewicz die Führung für die Gastgeber auf dem Fuß, anschließend meldete sich jedoch der Aufsteiger zunächst zu Wort. Nach einer Ecke hätten Benedetto Muzzicato und Ex-St. Paulianer Wojcieck Bobrowski für die Gäste-Führung sorgen können, ja müssen, doch ein glänzend aufgelegter Patrik Borger im Gehäuse der Schanzenkicker sicherte sich mit tollen Paraden den Ball (5.). Maßgeblichen Anteil am ersten dreifachen Punktgewinn für die Braun-Weißen hatten der quirlige Dirk Prediger und Roman Prokoph, die beide am Vortag bei der 0:3-Schlappe der Regionalligamannschaft in Berlin noch eingewechselt wurden.

Prediger war eigentlich überall auf dem Feld zu finden, jedenfalls immer dort, wo der Ball war. Energisch setzte sich der 19-Jährige gegen seine Kontrahenten durch und leitete nach Balleroberung stets gefährlich Vorstöße ein. „Zunächst waren die Chancen gleichmäßig verteilt“, befand St. Pauli-Coach KaPe Nemet anschließend, gab aber auch zu, dass „unser Keeper uns bei einigen Hundertprozentigen der Gäste vor einem Rückstand bewahrte“.

Sein Pendant Firat Aktas pflichtete ihm bei: „Wir hatten zwar die Mehrzahl an Chancen im ersten Durchgang, nur haben meine Spieler es nicht verstanden, den starken Torwart zu überwinden". Gerade nach Standards, wie den gefährlichen Eckbällen von Oberneulands Muzzicato, brannte es einige Male lichterloh im Strafraum der Gastgeber, doch wie erwähnt war Borger stets hellwach. Nach vielen guten Möglichkeiten auf beiden Seiten ging es zur Pause torlos in die Kabinen.

Direkt nach dem Wiederbeginn legten die Braun-Weißen allerdings gleich vor: Nach einer schönen Flanke von Marcinkiewicz netzte Prokoph zum 1:0 ein (47.). St. Paulis U23 war nun eindeutig am Drücker, setzte die FCO-Defensive mit schnellen Vorstößen immer wieder unter Druck. Aber es sollte bis zur 76. Minute dauern, ehe der Ansturm ein zweites Mal belohnt wurde. Wie vor der Partie angekündigt, erzielte Kapitän Ata Yamrali per Kopf den Treffer zum 2:0. Nur drei Minuten später machte es Johannes Ibelherr noch einmal spannend, als er aus dem Gewühl zum 2:1-Anschluss traf.

In der hektischen Schlussphase kamen beide Teams noch zu Chancen, doch letztendlich sollten die drei Punkte verdientermaßen beim Gastgeber bleiben. Auch als FCO-Keeper Mansur Fagiryar in der Nachspielzeit nach Vorn aufrückte, ließen sich die Schanzenkicker nicht irritieren und brachten den Sieg sicher über die Zeit.

Stimmen:
(Firat Aktas (Trainer FC Oberneuland):
Wir hatten in der ersten Hälfte ein leichtes Übergewicht. Im zweiten Durchgang kam St. Pauli besser aus der Pause und schlug zweimal zu. Mein Team war heute nicht in der Lage, gute Möglichkeiten in Tore umzumünzen. Dennoch mache ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf, zumal - bis auf zwei Spieler - alle unter 22 Jahren sind. Außerdem fehlte uns mit Mourad Bounoua (auf Grund einer Leistenzerrung) der Kopf, der das Team auch führen kann.

KaPe Nemet (Trainer FC St. Pauli II):
Ich muss meinem Gegenüber beipflichten: Für diese Verhältnisse (Dauerregen) haben wir ein anständiges und kampfbetontes Oberligaspiel gesehen. Großes Lob an unseren Torwart, der etliche gute Chancen der Gäste zunichte machte. Nach dem Wiederbeginn hat sich das Team durch die Tore endlich für ihre gute Leistung belohnt. Dem Druck nach dem Anschlusstreffer haben wir prima standgehalten.


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