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27.08.2006
Sechs Tore, zwei Elfmeter und eine Rote Karte in Schnelsen von Andre Matz



Germania Schnelsen - Niendorfer TSV 3:3 (1:2)

Germania Schnelsen: Tormählen – Weber, Hardekopf, Möller, Naefken – Koch, Brameier, Rädel (23. Kirpik), Chmbassa – Chmielewski (79. Kaup), Hadid
Niendorfer TSV: Tholen – Wolgast (46. Westphal), Scholz, Gehrke – Herbert, Akgül (85. Voss), Semtner, Avarello, Hartmann (73. Eggers) – Wittiber, Erdmann
Tore: 1:0 Hadid (5.), 1:1 Wittiber (34.), 1:2 Wittiber (40.), 2:2 Koch (55., FE), 2:3 Wittiber (60.), 3:3 Koch (70., FE)
Rote Karte: Scholz (70., NTSV, SR-Beleidigung)
Schiedsrichter: Hamerich (HEBC), lieferte bis zu seinem Blackout ein gutes Spiel ab
Beste Spieler: Hadid, Brameier – Wittiber, Avarello, Erdmann
Zuschauer: 200

"Die jungen Wilden" geistert als Begriff immer wieder durch die neue Hamburg-Liga. Gemeint ist damit meist Schnelsens sehr junge Mannschaft, die viele schon als Absteiger Nr. 1 handeln.
Doch gegen erschreckend schwache Niendorfer Gäste zeigten die besagten "jungen Wilden" heute teilweise Zauberfußball. Damit war es erst vorbei, als Björn Rädel verletzungsbedingt den Platz verlassen musste. Bis zu dieser 23. Minute hatte Schnelsen nicht nur das 1:0 erzielt (Torschütze Mustafa Hadid), sondern auch im Minutentakt gute Chancen vergeben, die Führung auf 2:0 oder 3:0 auszubauen.
"Das ist sowas von ungerecht", schimpfte Stefan Tormählen im Tor der Schnelsener deshalb auch verständlicherweise, nachdem Carsten Wittiber (Vorarbeit Philip Erdmann) den Ausgleich mit der ersten Niendorfer Torchance erzielt hatte.
Und Wittiber legte noch nach: Freistoß von links von Eduardo Avarello, Wittiber gab dem Ball eine kleine Richtungsänderung und ließ Tormählen damit schlecht aussehen. Das 1:2 war gleichzeitig auch der Pausenstand.
Matthias Chmielewski wird hier noch regelkonform von Patrick Westphal vom Ball getrennt

NTSV-Trainer Jörn Großkopf wechselte zur Halbzeit aus und brachte Patrick Westphal für Kapitän Thorsten Wolgast. Eine folgenschwere Entscheidung ... . Westphal verursachte zunächst in der 55. Minute mit seinem Foul an Matthias Chmielewski den ersten Strafstoß, den Benjamin Koch zum 2:2 verwandelte.
Klarer Elfmeter: Am linken Bildrand hält Patrick Westphal seinen Gegenspieler Matthias Chmielewski mit beiden Händen fest.

Anschließend war er zumindest auch Beteiligter, als Schiedsrichter Dirk Hamerich zum zweiten Mal auf Strafstoß für Schnelsen entschied.
Diese 70. Minute hatte es in sich: Rene Möller wurde im Strafraum von mehreren Niendorfer Spielern attackiert, fiel aber nicht hin. Ob es ein Elfmeter war, konnte wohl niemand der knapp 200 Zuschauer genau sagen. Die Proteste der Niendorfer halfen nichts, und Marcus Scholz wollte seine Mitspieler vom Unparteiischen gerade wegschieben, als er plötzlich den roten Karton sah. Eine krasse Fehlentscheidung!
Scholz stand mit dem Rücken zum Schiedsrichter und redete beruhigend auf seine Mitspieler ein, schob sie dabei weg. Ihn dann wegen Beleidigung ("Ich lasse mich doch hier nicht verarschen!", O-Ton Hamerich) vom Platz zu stellen, war völlig unberechtigt. WENN überhaupt jemand etwas gesagt haben sollte, dann war es nicht Scholz!
Benjamin Koch verwandelte auch diesen Schuss vom Punkt und stellte damit den Ausgleich und gleichzeitigen Endstand zum 3:3 her.

Nicht vergessen wollen wir hier das dritte Tor von Carsten Wittiber, das die zwischenzeitliche Führung für die Niendorfer bedeutete. Erneut war Philip Erdmann Vorbereiter, indem er eine mustergültige Flanke mit dem Kopf gegen den Pfosten setzte. Beim Abpraller bewies Wittiber wieder einmal seinen Torinstinkt und reagierte am schnellsten - tolle Partie des Oldies.
Elfmeter oder nicht? Rene Möller umzingelt von vielen Niendorfern, fällt aber nicht. Dennoch Strafstoß.

Während Schnelsens Trainer Ingo Kock nicht wusste, ob er mit dem Punkt zufrieden sein, oder doch dem vergebenen Sieg hinterher trauern sollte, so fand Jörn Großkopf ganz klare Worte: "Das Spiel müssen wir hier nach katastrophaler 25-Minuten-Schlafphase trotzdem gewinnen! Der Elfmeter und die Rote Karte waren eine absolute Frechheit. Das sagen hier nicht nur 15, sondern 22 Spieler."




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