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18.10.2003
Meister St.Pauli besiegt Aufsteiger Sasel 4:0 von



FC ST.Pauli II - TSV Sasel 4:0 (3:0)
FC St.Pauli II: Miethe - Rakocevic, Heinßen (ab 54. Ahrens), Dogan, Hempen (ab 46. Oduro-Opuni) - Kara, Melich, Schacht, Boll (ab 61. Boukantar) - Akbel, Albrecht
TSV Sasel : Sander - Naseri (ab 34. Höhne), Stark, Ohrt, von Malottke (ab 39. Eggers) - Witthöft, Jakubowski (ab 46. Grünert), Yampali, Großkopf - Luttermann, Lüders
Tore:1:0 Naseri (4.), 2:0 Naseri (24.), 3:0 Akbel (35.), 4:0 Boll (61.)
Besondere Vorkommnisse: TSV-Torwart Sander scherzt mit Gegenspieler Albrecht beim Eckball, - okay, da stand es auch schon 4:0...
Schiedsrichter: Thomas Gorniak (SV Werder Bremen)
Beste Spieler: Akbel, Schacht, Boll - Sander
Zuschauer: 333

Soll man ihn nun als "Spieler des Tages" bezeichnen oder doch eher als "Unglücksrabe des Tages"? Fakt ist, dass Sasels Naseri bei seinem ersten (!) Einsatz für die TSV-Oberligamannschaft mehr als einen Akzent setzte und damit dem FC-Nachwuchs auf die Siegerstarße brachte. Das Protokoll eines unglücklichen Einsatzes: 4.Minute, Eigentor Naseri. 5.Minute, Gelbe Karte Naseri. 24.Minute, Eigentor Naseri, 34.Minute Auswechslung Naseri.

"Eigentlich hätte man ihn nach der Auswechslung gleich an die Theke schicken müssen, aber zum Glück war seine Freundin anwesend, die sich hoffentlich nun liebevoll um seine Psyche kümmert", zeigte sich Sasel-Manager Michael Schickel besorgt.

Die Flanken zu den beiden Eigentoren musste die Bergmann-Elf immerhin noch selbst in den 16er befördern. Dort konnten sich die FC-Angreifer Yusuf Akbel und Philip Albrecht aber dann locker zurücklehnen,,,
Zur Entschuldigung des Saseler Unglücksraben muss man allerdings erwähnen, dass in beiden Situationen ein hochmotivierter Albrecht hinter Naseri einschussbereit stand und "die Dinger sicher locker versenkt hätte", so FC-Coach Andy Bergmann.

Zehn Minuten nach seinem zweiten Faux-Pas erlöste Sasel-Trainer Andy Reinke einen überaus unglücklichen Naseri sehr zum Unmut der St. Pauli-Anhänger, die partout einen "Eigentor-Hattrick" von Sasels Nummer Zwei forderten.
Den dritten und vierten Treffer erzielten und erarbeiteten sich die Kiezkicker aber dann vollends selbstständig: Zunächst traf St. Paulis Top-Goalgetter Akbel noch vor der Pause und nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit erzielte Kommisar Fabian Boll den 4:0-Endstand.
Sasel hatte im zweiten Durchgang durchaus einige gute Anlagen zu bieten, doch endeten diese allesamt noch weit vor dem gegnerischen Strafraum, sodass die FC-Defensive nie in ernsthafte Bedrängnis geriet.

Die Gastgeber hätten durchaus auch noch höher gewinnen können, boten sich nicht nur den Angreifern Akbel und Albrecht noch mehrere gute Chancen - plötzlich kamen auch die Mittelfeldspieler zu ihren Möglichkeiten, nachdem sie sich in die Offensive eingeschaltet hatten. Mehr als einmal wurde die Saseler Hintermannshcfat einfach überspielt. Meist ging es über den eingewechselten Daniel Ahrends, der auf der rechten Außenlinie eine mehr als ansehnliche Partie zeigte.

Letztendlich ein mehr als verdienter FC-Sieg, denn was Sasel heute zu bieten hatte, war mehr als unterirdisch. "Doch darf man nicht vergessen, dass hier heute der amtierende Oberligameister gegen einen Aufsteiger gespielt hat", wie ein aufmerksamer Zuschauer bemerkte. Scherz oder Ernst? - Realität!

Für die braun-weißen Jungs bedeutet der Sieg erstmal den 8.Tabellenplatz, wenngleich am morgigen Sonntag noch einige Spiele ausstehen.
Stimmen:

Andreas Bergmann (Trainer FC St. Pauli II):
Nach den vielen unglücklichen Punktverlusten und Niederlagen in den letzten Minuten tut solch ein Sieg richtig gut. Vorallem freut es mich für meine junge Mannschaft, dass sie endlich wieder für ihre gute Arbeit belohnt worden ist.
Das Team ist in sich gefestigter, stabilisiert sich immer mehr, - es macht mir Freude zuzusehen.
Durch unsere gute Pressingarbeit haben wir den Gegner kaum ins Spiel kommen lassen und auch wenn es zwei Eigentore waren, - die hätte Albi auch selbst reingemacht...
So langsam stehen wir in der Tabelle auch dort wo wir vom spielerischen Können auch hingehören. Der ominöse 7.Platz ist für uns durchaus ein mögliches Ziel, auch wenn ich wiederholt betone, dass die Zusammenlegung der Oberligen für mein Team zu einem absolut ungünstigen Zeitpunkt ansteht und der 7.Platz kein Muss ist.

Andrreas Reinke (Trainer TSV Sasel):
Was soll ich da noch sagen? Glückwunsch an den verdienten Sieger. Ich werde nichts zu einzelnen Spielerleistungen sagen, was Sie sicherlich verstehen werden.
Meinem Team fehlte heute absolut das Oberliga-Format, wir haben nie ins Spiel gefunden, auch wenn es in der zweiten Hälfte optisch etwas besser aussah.
Klar bin ich enttäuscht, aber es hilft ja alles nichts - wir müssen uns neu orientieren. Meine Mannschaft ist mit Herz und Seele dabei, nur müssen wir endlich mal in den Rhytmus kommen, den diese Liga einem Aufsteiger nunmal abverlangt. Danke.




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