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10.09.2006
Arbeitssieg für Altona im Stadtpark von Christian Grün



VfL 93 - Altona 93 1:2 (0:1)

VfL 93: Voss - Krämer, Leinroth (79. Cihan), Bagci - Stepat (46. Galica), Laczkowski, Sager, Henning, Kirschstein, Marschall (61. Ciosanski) - Avcioglu
Altona 93: Hinz - Westphal, Petersen, Oduro-Opuni, Brück - Lipke (73. Sachs) , Stilz, Moheit, Browarczyk (56. Röhr) - Algan (61. Starck), Tunjic
Tore: 0:1 Oduro-Opuni (4.), 0:2 Tunjic (72.), 1:2 Avcioglu (77.)
Schiedsrichter: Schmäl (Heikendorf)
Beste Spieler: Henning - Lipke
Zuschauer: 530

In einem schwachen Oberligaspiel setzte sich Altona 93 beim VfL 93 durch. Wenig spielerische Highlights, dafür viel Kampf und Krampf prägten die Begegnung der beiden Hamburger Vereine. Schon nach vier Minuten schien die defensive Ausrichtung des Tabellenletzten Makulatur. Nach einer Ecke von Benjamin Lipke traf Jürgen Tunjic zunächst die Unterkante der Latte ehe Ofosuhene Oduro-Oponi das Spielgerät endgültig hinter die Linie befördern konnte. In der Folgezeit waren die Gäste zwar das deutlich spielbestimmende Team, konnten aber nicht an die guten Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen. Die Stadtparkkicker, bei denen vier ehemalige Altonaer auf dem Platz standen, machten es ihnen aber auch nicht leicht und konnten spielerische Nachteile durch unbändigen Einsatz ausgleichen. So hatte Daniel Sager gleich zweimal den fast sicheren Ausgleich auf dem Fuß. Doch in beiden Fällen versagten dem erfahrensten VfL-Akteur in bester Schußposition die Nerven (10.+39.). Auf der Gegenseite standen bis zur Pause nur einige "Halbchancen" zu Buche, da sich der AFC zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung leistete und insbesondere Berkan Algan gegen seinen Bewacher Erkan Bagci kaum einen Zweikampf gewann.

Nach dem Wechsel brachte Peter Nogly mit Visar Galica einen zweiten Stürmer. Für mehr Angriffswirbel sorgte diese Maßnahme jedoch zunächst nicht. Eine Viertelstunde lang schleppte sich die Partie ziemlich ereignislos hin, ehe eine Doppelchance Zuschauer und Spieler wieder aufweckte. Algan, der sich endlich einmal durchsetzen konnte, passte auf Tunjic, doch die Vorlage geriet etwas lang. Im Gegenzug ein Freistoß für die Platzherren, der - von der Mauer abgelenkt - Ali Avcioglu maßgerecht auf den Kopf flog. Aber auch diesmal fehlte dem Tabellenletzten das Glück im Abschluss. Immerhin war jetzt wieder Leben in der Bude. Bei einen aussichtsreichen Konter des VfL konnte Oduro-Opuni gerade noch dazwischen gehen. Der letzte, und potentiell tödliche Pass durch Avcioglu war zu ungenau gewesen (68.). Und wer solche Möglichkeiten auslässt kann in der Oberliga nicht bestehen. Die Strafe folgte auf dem Fuße. Roger Stilz schickte den eingewechselten Michi Starck auf der rechten Seite los. Dessen Flanke von der Grundlinie erreichte Tunjic, der nur noch einzuschieben brauchte. Zwar kam der VfL noch zum Anschlusstreffer durch Avcioglu, weil sich Patrick Westphal und Oliver Hinz nicht einig waren, doch eine wirkliche Chance zum Ausgleich ergab sich nicht mehr. Im Gegenteil hätten die Altonaer in den Schlußminuten ihre Tordifferenz noch deutlich verbessern können.

Insgesamt hätte der VfL zwar einen Punkt verdient gehabt, doch die Bilanz von nur zwei Toren aus fünf Spielen zeigt deutlich, woran es hakt. Ohne treffsichere Stürmer wird der Abstieg kaum zu vermeiden sein. Altona 93 kann sich dagegen eine Woche lang über den Platz an der Sonne, sprich Tabellenspitze freuen. In den bevorstehenden Spielen gegen Hannover II und Cloppenburg wird es aber nötig sein, wieder eine konzentriertere Leistung abzurufen, wenn diese Position verteidigt werden soll.

Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Das war unser schlechtestes Spiel in dieser Saison. Wir sind auf einen Gegner getroffen, der sehr motiviert war und aggressiv gespielt hat. Dabei ist uns nicht viel gelungen. Viele waren in den Köpfen blockiert und haben lieber den einfachen Ball gespielt anstatt das Spiel schnell zu machen. Am Ende war es ein Pflichtsieg. Wir haben die Aufgabe erfüllt, und es kommen auch wieder bessere Spiele.

Peter Nogly (Trainer VfL 93):
Es ist immer wieder das gleiche. Vom Willen und Einsatz her war das hervorragend. Aber wie es eben so ist: wenn man unten steht fehlt eben die Fortune. In der Oberliga darf man so viele Chancen wie wir sie hatten nicht auslassen. Sicherlich fehlt uns im spielerischen Bereich im Vergleich zu den etablierten Mannschaften das eine oder andere Element. Aber das können wir durch Kampf und Einsatz ausgleichen. Im Moment fehlt uns einfach ein Erfolgserlebnis.


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