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10.09.2006
Denkbar ungünstige "Backpfeife" für Pinneberg von



VfL Pinneberg – Halstenbek-Rellingen 2:3 (2:2)

VfL Pinneberg: Omerhodzic – Kaplan – Müller, Dobirr – Schulz (67. Wagler), Mokkadem, Hellmann, Holzapfel (61. Ratje) – Hayran, da Silva Mendes, Alavanda (76. Kopic)
Halstenbek-Rellingen: Kubowski – Pries – Gregori, Tolkmitt, Rußbüldt (63. Vollmer) – Grabow, Pannen (61. Krause), Wroblewsky, Diederichsen – Kremer (71. Schabacker), Rückert
Tore: 0:1 Kremer (12.), 1:1 Alavanda (21.), 2:1 Kaplan (29.), 2:2 Pries (43., HE, Kaplan), 2:3 Rußbüldt (55.)
Schiedsrichter: Hanneberg (Hummelsbüttel)
Zuschauer: 400

Denkzettel kommen meistens in den Momenten, in denen man gar nicht mit ihnen rechnet oder wenn man sie überhaupt nicht gebrauchen kann. Ein Mittelding zwischen diesen beiden Möglichkeiten spiegelt die 2:3-Heimpleite des VfL Pinneberg gegen den Nachbarn und Kontrahenten Halstenbek-Rellingen wider. Hatte doch gerade Pinneberg in den letzten Wochen und Spielen, durch überraschende Siege oder Punktgewinne gegen viel höher eingeschätzte Mannschaften, an Selbstbewusstsein und Format gewonnen. Da durfte ja nun gar nicht im Derby, vor der stattlichen Kulisse von 400 Zuschauern, gepatzt werden. Wurde aber, was einerseits an der wohl noch nicht vorhandenen Reife der Gastgeber und andererseits an der kompakten Vorstellung im zweiten Durchgang der Schützlinge von HR-Trainer Oliver Berndt lag. "Da hätten wir lieber gegen Meiendorf verloren, als im Derby gegen Halstenbek. Man kann sich die Backpfeifen leider nicht immer aussuchen", fand VfL-Coach Michael Fischer noch ein anderes Wort für "Denkzettel".

Die Platzherren hinterließen im ersten Durchgang den präsenteren, den agileren Eindruck. Da konnte auch der relativ überraschende Rückstand in der Anfangsphase nichts daran ändern. Durch Ugur Alavanda (nach Pannen-Fehler) und den aufgerückten Libero Ömür Kaplan verschaffte sich der VfL auch ergebnistechnisch einen Vorteil, der nur noch in die Halbzeit hätte gerettet werden müssen. Dies klappte nicht, da Kaplan einen Schuss per Handspiel abwehrte, was den verwandelten Florian Pries-Elfmeter zur Folge hatte. Mit dem Pfiff von Schiedsrichter Hanneberg waren aber nicht alle einverstanden. "Kaplan wollte eigentlich mehr sein Gemächt schützen, doch Schiedsrichter Hanneberg hat so gepfiffen, da kann man nichts machen", ergab sich Fischer in sein Schicksal. Auch beim 2:3 wollte Fischer eine falsche Entscheidung des Unparteiischen-Gespanns erkannt haben, da eine vermeintliche Abseitsstellung nicht geahndet wurde. Mit seinen Spielern ging er dann allerdings noch härter ins Gericht. "Wir haben die Zweikämpfe nicht gewonnen und die Torchancen nicht genutzt. Es wird sich nächste Woche so mancher auf der Bank finden, der es noch gar nicht ahnt."

Sein Pendant Oliver Berndt hatte schon fast etwas Euphorisches in der Stimme, als er über den dreifachen Punktgewinn und den Sprung auf den zweiten Platz sinnierte. "Es sind bestimmt gefühlte 30 Jahre vergangen, seitdem wir hier in Pinneberg gewonnen haben. Die Rivalität ist immer noch groß." Zufrieden war er vor allem über die Darbietung in der Defensive, die die Aussen Pinnebergs kaum zur Geltung kommen ließ. Mit langen Bällen konnte Pinneberg gegen das Abwehrbollwerk um Libero Pries sowieso nichts ausrichten. Den Angriffsbemühungen der Fischer-Truppe fehlte am Ende eine gehörige Portion spielerische und technische Leichtigkeit. "Wir genießen den heutigen Sieg, der aber nur was wert ist, wenn wir gegen Schnelsen kommende Woche nachlegen", weiß Berndt. Denn Denkzettel können jeden unerwartet treffen...



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