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19.10.2003
Kampfspiel am Reinmüllerplatz von




HEBC – Buxtehuder SV 1:1 (1:1)

HEBC: Aslan – Ünlü – Yakin, Horbach – Reimer, Glaser, Figueroa Vaz, Nayci, Adekunle (ab 6. Kocadal) – Brückner, M. Concilio
Buxtehuder SV: Crüger – Sander – Nitschke, Ziegler, Behnke, Graap – Schulenburg, Meyer, Wülfken – Grobitzsch, Aichaoui (ab 79. Bösch)
Tore: 0:1 Schulenburg (15.), 1:1 Figueroa Vaz (34.)
Beste Spieler: Brückner, Horbach – Schulenburg, Meyer, Nitschke
Schiedsrichter: Okun (BSV 19)
Zuschauer: 260


Der Spitzenreiter aus Buxtehude kann seine Erfolgsserie ausbauen und entführt beim Mitaufsteiger HEBC einen Punkt. Die 260 Zuschauer in Eimsbüttel erlebten ein hartes, jedoch nicht unfaires Spiel auf dem Grand am Reinmüllerplatz. Bei kalten Temperaturen am Sonntag morgen waren die Gäste dabei die stärkere Mannschaft, vergaben jedoch beste Chancen auf einen erneuten Dreierpack in der Fremde. Nach dem Auswärtssieg vergangene Woche bei BU zeigte sich BSV-Coach Wolfgang Nitschke zufrieden: „Aus den beiden Spielen wollten wir drei Punkte holen, vier sind es geworden. Von daher bin ich nicht unzufrieden mit der Gesamtausbeute.“ Sein Gegenüber Stilianos Vamvakidis war nach dem enttäuschenden 1:3 in Schnelsen mit der Leistung seines Teams zufrieden: „Nach dem Spiel in Schnelsen habe ich eine Reaktion von der Mannschaft gefordert, diese hat sie heute gezeigt.“ Der BSV bleibt durch diesen Sieg Tabellenführer, HEBC weiterhin im (un-)gesicherten Mittelfeld.

Der BSV begann defensiver als in den vergangenen Wochen. Christian Sander spielte Libero hinter der Viererkette, Steffen Wülfken rückte ins Mittelfeld. Von Beginn an bot Buxtehude nur zwei, gegenüber sonst drei, Stürmer auf. Dabei fehlte der urlaubende Thomas Bode ebenso wie der verletzte Bryan Schön, der sich im Training eine Verletzung an der Achillessehne zugezogen hatte. Neben Frank Grobitzsch kam Anis Aichaoui zu seinem Einsatz von Beginn an. HEBC musste auf die verletzten Tobias Concilio, Lars Meissner, Michael Splett und Alexander Siano verzichten. Zudem brach bei Michael Adekunle bereits nach sechs Minuten wieder eine alte Muskelverletzung auf. Für ihn kam Özden Kocadal in die Partie.

In der Anfangsviertelstunde bestimmte HEBC das Geschehen, wirkte wacher als die Gäste, ohne sich jedoch klare Torchancen herausspielen zu können. Die erste nennenswerte Möglichkeit bot sich dem BSV in der 15. Minute. Nach Foul von Marco Concilio an Alexander Schulenburg bringt Sven Meyer den fälligen Freistoß gefährlich in den Strafraum der Gastgeber. Der gefoulte Schulenburg nimmt den Ball volley aus fünf Metern und lässt HEBC-Schlussmann Adnan Aslan keine Chance. Nach einem Disput mit Schiedsrichter Christian Okun vom BSV 19 muss Heim-Coach Stilianos Vamvakidis die restlichen 75 Minuten von der Tribüne beobachten. Nach dem Tor die Gastgeber verunsichert, der BSV kommt besser ins Spiel. Nach einer Bogenlampe von Meyer faustet Aslan den Ball zu kurz und Schulenburgs Volleyschuss aus 16 Metern klatscht gegen den Innenpfosten, von wo aus er wieder ins Spiel zurück springt. Über den Kampf versucht HEBC zurück ins Spiel zu finden, als Andres Figueroa-Vaz ein sprichwörtlicher Sonntags-Schuss gelingt. Aus 20 Metern nimmt der HEBC-Mittelfeldakteur den Ball mit vollem Risiko und trifft genau ins lange Eck – keine Chance für BSV-Keeper Björn Crüger. Das Spiel nun besser, HEBC versucht immer wieder die Lücke in der Mitte der BSV-Abwehr zu finden, während die Außenpositionen der Gäste von Niki Nitschke und Alexander Graap abgemeldet wurden. „Unsere Außen waren zu wenig besetzt, von da konnten wir keine gefährlichen Aktionen starten“, war Vamvakidis nach der Partie unzufrieden. Der BSV hat die Partie weitgehend im Griff. Nach starker Vorarbeit über die rechte Seite in Person des quirligen Nitschke bekommt die HEBC-Abwehr den Ball nicht aus dem Strafraum und sowohl Aichaoui als auch Grobitzsch können den Ball nicht im Gehäuse der Eimsbüttler unterbringen (38.).

In der zweiten Hälfte wurde die Partie härter, viele Szenen spielten sich im Mittelfeld ab. Die Gastgeber blieben immer wieder in der BSV-Abwehr hängen, während Buxtehude nur mit hohen Bällen gefährlich wurde. Die Riesenchance zur Gäste-Führung in der 70. Spielminute, als wiederum Schulenburg nach einem Meyer-Freistoß völlig unbedrängt aus fünf Metern den Kopfball knapp neben das Tor setzt. Kurze Zeit später die größte Chance in Durchgang zwei für HEBC, doch nach dem scharfen Flachschuss von Daniel Brückner ist Crüger rechtzeitig im bedrohten Eck. Ansonsten blieben Chancen Mangelware, der Kampf dominierte. Die Gäste von der Este kamen noch durch Aichaoui (76.) und dem eingewechselten Timo Bösch (85.) zu guten Gelegenheiten. In den letzten fünf Minuten warf HEBC noch einmal alles nach vorne, die BSV-Abwehr stand jedoch sicher und ließ keine Chancen der Eimsbüttler mehr zu.

Stimmen:

Stilianos Vamvakidis (Trainer HEBC):
Ich bin zufrieden mit dem Punkt. Kampf und Einsatz haben heute bei uns gestimmt, fußballerisch liegt bei uns jedoch noch einiges im Argen. Wir haben zu viel mit hohen Bällen agiert, wo uns der BSV im Kopfball überlegen war. Buxtehude hatte auch die besseren Chancen, trotzdem denke ich, dass das Remis in Ordnung geht. Für uns gilt es jetzt, mehr Konstanz in unser Spiel zu bringen und diese Leistung zu kompensieren.

Wolfgang Nitschke (Trainer BSV):
Auch wenn ich mit der Gesamtausbeute von 4 Punkten aus zwei Spielen zufrieden bin, hätten wir hier heute gewinnen müssen. Mein Team hatte die klar besseren Chancen, HEBC hatte diese nicht. Auch spielerisch waren wir im Vorteil, sodass wir heute eher zwei Punkte verloren haben.


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