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24.09.2006
Concordia gewinnt endlich wieder von



HEBC – SC Concordia 1:3 (0:1)

HEBC: Wolgast – Natusch, Aksoy, Kocadal, Prostran – Sancak, Yilmaz (55. Markmann), Paulick, S.Müller (10. C. Müller) – Concilio, Pezerovic (76. Meissner)
SC Concordia: Lejic – Blättermann, Kebbe, Mandic – Pedroso-Bussu (64. Flores), Kalla, Janke, Erlebach, Augustin (46. Krohn) – Harms, Pornhagen (87. Jakobs)
Tore: 0:1 Pornhagen (19.), 1:1 Sancak (69., Foulelfmeter), 1:2 Pornhagen (70.), 1:3 Harms (75., Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Eschner (Ahrensburger TSV), ließ das Spiel laufen
Beste Spieler: Natusch, Sancak – Blättermann, Kalla, Janke, Pornhagen
Zuschauer: 250

Geschafft! Nach einer vierwöchigen Durststrecke (der letzte Sieg gelang Ende August in Buxtehude) hat der SC Concordia auf dem Reinmüller-Sportplatz endlich wieder einen "Dreier" eingefahren. Der Sieg war insgesamt verdient, auch wenn der HEBC phasenweise sehr gut mithielt und zwischenzeitlich sogar den Ausgleich erzielen konnte. Am Ende jedoch setzte sich in einer sehr fairen Partie, in der Schiedsrichter Markus Eschner nur eine Gelbe Karte zücken musste, die individuelle Klasse der Spieler des SC Concordia durch.

Knapp zwanzig Minuten lang behakten sich beide Teams, ohne dabei im Angriff gefährlich zu werden. Praktisch aus dem Nichts heraus dann die Führung der Gäste: Davide Pedroso-Bussu setzte sich über die rechte Seite durch und gab den Ball flach nach innen. Dort war Mathias Pornhagen einen Schritt schneller als sein Gegenspieler und beförderte den Ball an Sven Wolgast vorbei ins Tornetz – 0:1 (19.). Plötzlich zeigte der HEBC vermehrt Unsicherheiten und konnte sich glücklich schätzen, dass Cordi seine Führung nicht weiter ausbaute. Paul Janke und Björn Kalla vergaben regelrechte Hochkaräter (21./ 23.). Kurz vor der Pause hätte schließlich erneut Pornhagen für eine entspanntere Halbzeitpause sorgen können, diesmal blieb jedoch Wolgast Sieger (44.).
Auch der HEBC versteckte sich nicht, tat sich aber im Angriff deutlich schwerer als der Gegner. Ole Natusch (27.) aus der Distanz und Marco Concilio (30.) nach einem schönen Spielzug über die rechte Seite vergaben die einzigen erwähnenswerten Torgelegenheiten.

Nach dem Wechsel hätte Steffen Harms früh mit einem Kopfball für die Vorentscheidung sorgen können, doch Wolgast parierte erneut (54.). Stattdessen fiel der Treffer auf der Gegenseite. Erkan Sancak hatte den Ball in den Strafraum auf Timm Paulick geschlagen, und dieser wurde von Marco Kebbe zu Boden gezerrt. Logische Konsequenz: Strafstoß für den HEBC. Sancak trat an und verwandelte sicher zum 1:1. Zu diesem Zeitpunkt gar nicht mal überraschend, weil die Hausherren mehr und mehr die Initiative ergriffen hatten und Concordia sich zu sehr auf der knappen Führung ausruhte.

Die Freude über das Ausgleichstor währte jedoch nur kurz. Ein weiteres Mal wirkte die HEBC-Defensive unsortiert, so dass, praktisch mit dem Gegenangriff, Steffen Harms unverhofften Freiraum auf der rechten Angriffsseite vorfand. Diesen nutzte er, indem er mustergültig Pornhagen bediente, der keine Mühe hatte, zur erneuten Führung einzuschieben. Für die endgültige Entscheidung sorgte kurz darauf Harms selber, als er einen an Carlos Flores verursachten Elfmeter verwandelte. Gerrit Jakobs (89.) hätte das Ergebnis für die Gäste noch erhöhen, Benjamin Markmann (90.) für die Gastgeber noch verkürzen können, doch es blieb am Ende bei einem – gerade auch aufgrund der Anzahl der Torchancen – leistungsgerechten 3:1-Auswärtserfolg für die Klobedanz-Elf.


Stimmen:

Andreas Klobedanz (Trainer SC Concordia):
Ich denke, der Sieg ist für uns hoch verdient. Wir hatten hier sieben oder acht hochkarätige Torchancen, die wir zum Teil auch sehr schön herausgespielt haben. Das Gegentor passte eigentlich zu den letzten Wochen, als es wie aus dem Nichts plötzlich Elfmeter gegen uns gab. Dass wir gleich danach nicht den Kopf haben hängen lassen, zeigt, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Nach der Einwechslung von Flores konnte man sehen, welchen Qualitätsgewinn wir mit ihm haben.

Stilianos Vamvakidis (Trainer HEBC):
Unterm Strich ist es für mich eine sehr ärgerliche Niederlage. Die ersten zwanzig Minuten haben wir Druck gemacht und Feldvorteile gehabt. Dann fangen wir an lange Bälle zu schlagen und machen es dem Gegner leicht, die Bälle abzufangen. Mit der ersten Chance für Concordia steht es 0:1, und danach können wir froh sein, dass wir nicht höher zurückliegen. Nach der Halbzeit hat Cordi nichts bis gar nichts gemacht, und nach dem 1:1 hatte ich eigentlich auch nicht das Gefühl, dass sie noch mal richtig zurückkommen werden. Wie gegen Buxtehude kassieren wir dann gleich wieder ein Gegentor – unglaublich.



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