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30.09.2006
Falsche Entscheidungen zum falschen Zeitpunkt von



SC Condor – HEBC 3:1 (2:1)

SC Condor: Ollik - Twardawa (75. Keil), Florkiw, Rohbaqsh, Behn – Kruppa, Ehlert, Müller, Schwoy – Alao-Fary (48. Riebe), Koch (82. Woike)
HEBC: Wolgast – Natusch , Aksoy, Kocadal, Prostran – Petrobella (80. Bektas), Sancak, C. Müller, Paulick (46. Ismaili) - Pezerovic (63. Meissner), Harms
Tore: 0:1 Pezerovic (36.), 1:1 Twardawa (38.), 2:1 Alao-Fary (45.), 3:1 Riebe (78.)
Schiedsrichter: Helms (Zeven)
Zuschauer: 130

Während die einen sich fein und schick machten, durften sich die anderen Gedanken machen, warum sie ein Spiel verloren hatten, welches man nicht hätte verlieren müssen. Die Gastgeber vom SC Condor beeilten sich nach dem 3:1-Erfolg, um sich für den Empfang im Hotel Grand Elysee angemessene Kleidung anzuziehen. Schließlich feiert der Verein sein 50jähriges Jubiläum an diesem Wochenende, da darf es schon mal hoch hergehen. Zumal am heutigen Sonntag mit dem FC St. Pauli um 14 Uhr ein hochkarätiger Gast wartet.

Auf dem Weg zum Hotel war SC-Trainer Matthias Bub guter Laune, was natürlich mit den Erwartungen an den Abend zusammenhing, aber eben auch mit dem Erfolg über die Eimsbütteler, die jedoch über weite Strecken der ersten Halbzeit mehr als ebenbürtig agierten. „Wir haben in der ersten Halbzeit lange nicht zu unserem Spiel gefunden“, wusste Bub. Und trotzdem lagen die Gastgeber zur Pause in Führung, was mehr oder weniger an HEBC-Torwart Sven Wolgast lag. Zuerst ließ er einen eher harmlosen Schuss von der Strafraumgrenze von Heiner Twardawa durch die Arme rutschen und kurz vor der Pause nahm er eine Rückgabe von Gonzalo Petrobella mit den Händen auf. Dies hatte einen indirekten Freistoß im Strafraum zur Folge, den Mohamed Alao-Fary zum 2:1 nutzte. „Die führten zur Halbzeit und keiner wusste warum“, war HEBC-Coach „Speedy“ Vamvakidis mächtig angefressen. Er redete auch nicht lange um den heißen Brei herum, sondern nannte den Schuldigen beim Namen. „Da hat Wolgast die falschen Entscheidungen getroffen und uns auf die Verliererstraße gebracht.“

Dass die zehn Vorderleute von Wolgast dann aber in der zweiten Halbzeit so rein gar nichts offensiv ausrichten konnten, lag nicht am Tormann, der im Endeffekt eine noch höhere Niederlage mit etlichen Paraden verhinderte „Es ist mir unerklärlich, warum wir so eine desolate zweite Hälfte abgeliefert haben“, wunderte sich Vamvakidis, der dann auch ein nicht sehr schmeichelhaftes Urteil über seine Mannschaft äußerte. „Mir fehlte bei manchem die Leidenschaft.“ Condor hätte nach dem Seitenwechsel leicht höher als nur mit zwei Toren Vorsprung gewinnen können, doch nur noch der eingewechselte 19jährige Calvis Riebe traf für die „Raubvögel“, die nun seit fünf Spielen ohne Niederlage durch die Staffel wandern. Genau die richtigen Vorzeichen für ein gelungenes Jubiläums-Wochenende.


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