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01.10.2006
Dreimal Hasenpusch und drei Treffer direkt nach der Pause von



HSV Barmbek-Uhlenhorst - TuS Germania Schnelsen 6:1 (1:1)

BU: Kleinschmidt - Scheer, Möller-Riepe, Aykurt - Maciejewski, Rodrigues, Kartal (ab 75. Exposito), Braun, Osman (ab 78. de Sousa) - Stamer (ab 80. Mellmann), Hasenpusch
Germania Schnelsen: Develi - Weber, Möller, Rädel, Kwem (ab 60. Koch) - Brameier, Hoeft, Rickert, Cumbassa - Hadid, Chmielewski
Tore: 0:1 Chmielewski (3.), 1:1 Stamer (30.), 2:1 Aykurt (46.), 3:1 Kartal (47.), 4:1, 5:1, 6:1 Hasenpusch (49., 57., 82.)
Schiedsrichter: Arlioglu - hatte die Partie stets im Griff
Beste Spieler: Hasenpusch, Stamer - Cumbassa
Zuschauer: ca 200

Zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten sahen die Zuschauer beim Spiel Barmbek-Uhlenhorst gegen Germania Schnelsen. Während in der ersten Hälfte die Germanen die deutlich aktivere Mannschaft waren, spielte nach dem Seitenwechsel fast nur noch BU.

Die erste Halbzeit gehörte - wie gesagt - den Schnelsenern, die schon früh durch Matthias Chmielewski in Führung gingen. Zweimal hatte Kleinschmidt zuvor die Torversuche Germanias pariert, beim dritten Nachschuss aus kurzer Distanz war er schließlich machtlos (3.).
Wenn man dreimal in Folge verloren hat und dann zu Hause so früh in Rückstand gerät, spielt es sich natürlich nicht so einfach, und das merkte man den deutlich verunsicherten Barmbekern auch an. Folgerichtig die besseren Chancen hatten die Gäste, wie zum Beispiel in der 15. Minute, als Mustafa Hadid aus einer 3-zu-2-Überzahlsituation nach einem Konter viel zu wenig machte und Kleinschmidt mit seinem "Torschüßchen" kaum prüfte. Die Fahrlässigkeit in dieser und anderen Szenen rächte sich in der 30. Minute: Nasser Osman setzte sich im Germania-Strafraum gut durch, bewies Übersicht und bediente Philip Stamer, der aus knapp zehn Metern ohne Mühe zum ziemlich überraschenden Ausgleich abschloss. Am Spielgeschehen änderte sich trotzdem zunächst nichts, Germania war weiter besser, schaffte es bis zur Pause jedoch nicht, wieder in Führung zu gehen.

Über das, was Peter Martens seinen Jungs in der Kabine gesagt hat, ist dem Berichterstatter nichts bekannt, aber es muss ziemlich eindrucksvoll gewesen sein. Jedenfalls war Barmbek-Uhlenhorst nach dem Seitenwechsel nicht wieder zu erkennen und spielte die bemitleidenswerten Schnelsener in Grund und Boden.

Keine 60 Sekunden waren nach dem Wiederanpfiff gespielt, als Matyas Aykurt nach einem Freistoß von Braun per Kopfballverlängerung den Beginn der Fußball-Gala einläutete - 2:1 für die Hausherren. Der Torjubel des in der Pause ebenfalls aufgewachten Barmbeker Pöbels war noch nicht abgeklungen, da legte Dogan Kartal das 3:1 nach (47.). Markus Hasenpusch hatte mit einer maßgenauen Flanke die Vorlage gegeben, Kartal war per Kopf zur Stelle. Wieder nur zwei Minuten später durfte Hasenpusch sich selber als Torschütze feiern lassen: Nach einer tollen Kombination mit Stamer hebelte er die schockierte Schnelsener Abwehr aus, war auch an Mikail Develi vorbei und musste nur noch ins leere Tor einschieben.
Drei Tore in vier Minuten - das hätte den Gastgebern in der ersten Halbzeit wohl kaum jemand zugetraut. Nun hatten sie klar gemacht wer die Herren im Hause waren und dominierten die vor der Pause noch so starken Germanen fast nach Belieben. Vor allem Hasenpusch hatte Spaß am Toreschießen gefunden und erhöhte in der 57. Minute mit einem satten Distanzschuss auf 5:1. Jetzt wurde es also richtig bitter für die Gäste - und es war immer noch nicht Schluss. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß machte Hasenpusch in der 82. Minute den lupenreinen Hattrick perfekt und krönte damit seine hervorragende Leistung in der zweiten Hälfte.

Beim 6:1 blieb es bis zum Abpfiff. Angesichts der starken Leistung können sich die BU-Fans berechtigte Hoffnungen machen, dass jetzt endlich der Knoten geplatzt ist. Für Germania Schnelsen bleibt zu wünschen übrig, dass sie in den nächsten Spielen etwas konzentrierter aus der Halbzeitpause zurückkehren...

Stimmen:

Ingo Kock (Trainer Germania Schnelsen):
Was wir heute gesehen haben, ist Fußball-Verkehrt - das geht eigentlich gar nicht. Ohne Übertreibung - aber zur Halbzeit müssen wir normalerweise 5:1 führen. Wir haben guten Fußball gespielt, hatten super Chancen und waren ganz klar die bessere Mannschaft. Das einzige was wir versäumt haben, war das zweite, dritte, vierte Tor zu machen.
Dann kommt man aus der Halbzeit, es sind kaum fünf Minuten gespielt und es steht 4:1 für BU. Danach haben wir die Köpfe hängen lassen und nicht wieder zurück ins Spiel gefunden. Die Mannschaft war genauso konsterniert wie wir alle, und wenn ich ehrlich bin, verstehe ich immer noch nicht, wie so etwas passieren konnte. Aber so grausam kann Fußball sein...

Peter Martens (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Man hat heute ein sehr engagiertes Spiel meiner Mannschaft gesehen. In der zweiten Hälfte merkte man den Jungs endlich wieder an, dass sie Spaß am Fußball Spielen haben. Sie haben unverkrampft aufgespielt, den Ball laufen lassen - ich hoffe das war der Brustlöser für uns.


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