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15.10.2006
Altona bleibt weiter ungeschlagen von Christian Grün



Altona 93 - Eintracht Braunschweig II 2:2 (0:1)

Altona 93: Hinz - Lipke, Clausen (65. Tunjic), Oduro-Opuni, Brück - Sachs, Röhr (85. Browarczyk), Moheit, Stilz - Algan, Starck
Eintracht Braunschweig: Lauenstein - Boukantar, Dimitrijevic, Siegismund, Nötzel - Gökden (90.+2 Brömel), Burgdorf, Pieper (85. Nöske), Pfitzner - Hauk (67. Illner), Basar
Tore: 0:1 Hauk (3., FE), 0:2 Basar (58.), 1:2 Stilz (68.), 2:2 Starck (85.)
Rote Karte: Pfitzner (77., grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: Börnhöft (Bad Segeberg)
Beste Spieler: Lipke, Brück, Starck - geschlossene Mannschaftsleistung
Zuschauer: 722

AFC-Trainer Andreas Prohn musste seine zuletzt erfolgreiche Mannschaft kräftig durcheinander wirbeln, weil, neben dem im Länderpokal verletzten Tim Petersen, kurzfristig auch noch Patrick Westphal ausfiel. Dass der Tabellenführer schon nach drei Minuten in Rückstand geriet, lag aber am Fehler eines etablierten Spielers. Ofosuhene Oduro-Opuni hatte sich bei einem langen und eigentlich harmlosen Ball in die Spitze völlig verschätzt und wurde daraufhin von Braunschweigs Goalgetter Stefan Hauk überlaufen. Im anschließenden Zweikampf kam der Angreifer zu Fall. Schiedsrichter David Börnhöft zögerte keine Sekunde und gab Elfmeter. Nach der Einschätzung eines Kameramanns, der sich die Szene mehrmals in Zeitlupe angeschaut hat, war es eine Fehlentscheidung. "Triple-O" soll demnach eindeutig den Ball gespielt haben.
Die Gäste taten danach, was sie wohl ohnehin vorgehabt hatten: Sie stellten sich hinten rein. Nur noch Hauk lauerte an der Mittellinie auf eventuelle Konter, während es von den restlichen Braunschweiger Spielern kaum einer wagte, die virtuelle Linie 30 Meter vor dem eigenen Kasten zu überschreiten. Altona war also gezwungen, gegen eine dichte Abwehrmauer anzurennen. Trotz teilweise drückender Überlegenheit ergaben sich dabei aber so gut wie keine klaren Torchancen. Dies lag vor allem daran, dass die Braunschweiger im Strafraum, gegen die wesentlich kleineren AFC-Angreifer, die klare Lufthoheit besaßen. Noch die besten Möglichkeiten ergaben sich, wenn schnell und flach gespielt wurde, doch zu oft blieben die Bälle dabei an einem der vielen Verteidigerbeine hängen.
Nach der Pause wurde die Begegnung offener. Die Braunschweiger Spieler hatten wohl die Order bekommen, auch die eine oder andere Kontermöglichkeit wahrzunehmen und wagten sich jetzt öfter nach vorne. Dies zahlte sich schon bald für sie aus. Hauk zog an der Strafraumgrenze drei Verteidiger auf sich und konnte nach rechts, zu dem von hinten heranstürmenden Muhammed Basar, ablegen. Der hatte einen unverstellten Weg zum Tor vor sich und erhöhte humorlos auf 2:0.
Altona reagierte mit wütenden Angriffen, die zunehmend erfolgversprechender auszusehen begannen, vor allem weil jetzt direkt der Abschluss gesucht wurde. Mit Jürgen Tunjic kam ein weiterer Stürmer, und schließlich wurden die Platzherren für ihre Anstrengungen belohnt, als Roger Stilz den Ball, aus einem Gefühl im Strafraum, unter die Latte donnern konnte.
Braunschweig schwächte sich wenig später selbst. Marc Pfitzner stieg an der Seitenlinie von hinten hart gegen Jakob Sachs ein und sah dafür die Rote Karte. Es spielte danach nur noch eine Mannschaft. Aber mehr als der Ausgleich, durch einen Kopfballtreffer von Michael Starck nach einer Flanke von André Moheit, wollte den Hamburgern nicht mehr gelingen. Aufgrund des etwas unglücklichen Spielverlaufs sicherlich ein Resultat, mit dem man an der Griegstrasse leben kann.

Stimmen:

Uwe Hain (Trainer Eintracht Braunschweig II):
Wir wussten, dass es beim Tabellenführer schwer werden würde. Deshalb waren wir defensiv aufgestellt und haben versucht, über Konter zum Erfolg zu kommen. Altona hat nach dem Rückstand sehr gut gespielt und wir hatten etwas Glück, dass der Gegner über seine Freistösse und Flankenläufe nicht zum Erfolg gekommen ist. Nach dem 2:0 hofften wir natürlich auf einen Sieg. Aber gegen Ende, und vor allem nach dem Platzverweis, gab es keine Entlastungsangriffe mehr. So müssen wir mit dem Punkt wohl zufrieden sein.

Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Wenn man die Hälfte der Viererkette ersetzen muss ist es klar, dass Abstimmungsprobleme auftreten. Nach dem unglücklichen Start hat es dann eine Weile gedauert, bis wir ins Spiel gefunden haben. Wir haben dann aber gut gespielt und hatten nur das Problem, dass wir uns im Angriffszentrum nicht durchsetzen konnten. Trotzdem waren wir immer am Drücker. Auch nach dem 0:2 haben die Spieler weiter an sich geglaubt. Mit der Hereinnahme von Tunjic haben sich dann die Gewichte im Zentrum zu unseren Gunsten verschoben, so dass wir noch einen verdienten Punkt mitnehmen konnten.


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