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15.10.2006
Entscheidung in letzter Minute von


präsentiert:


SV Halstenbek-Rellingen – SV Lurup 1:2 (1:0)

SV HR: Schultz – Wroblewsky, Tolkmitt, Rußbüldt – Pannen, Gregori, Pries (77. Krause), Diederichsen, Grabow – Schabacker (55. Rückert), Kremer (65. Massoud)
SV Lurup: Hencke – Lauschat, Wehrheim, Suaidy (14. Friedrich) – Carallo, Leuthold, Schacht, Sander, Kaladic (87. Fincke) – Henricy (72. Paulsen), Bräuer
Tore: 1:0 Kremer (16.), 1:1 Paulsen (53.), 1:2 Leuthold (90., Foulelfmeter)
Rote Karte: Grabow (90., Notbremse)
Gelb-Rote Karte: Pannen (73.)
Schiedsrichter: Zamek (Ahrensburg), bis auf Kleinigkeiten ein sicherer Leiter einer unruhigen Partie
Beste Spieler: Gregori – Kaladic
Zuschauer: 250

Wer war hier eigentlich Gewinner und Verlierer? Während HRs Trainer Oliver Berndt trotz einer schmerzlichen Niederlage zur Pressekonferenz erschien, blieb der vermeintliche Sieger eben dieser fern. Oliver Dittberner fühlte sich, im Anschluss an den Auswärtssieg seines Teams auf dem Jacob-Thode-Platz, unfair behandelt und machte sich lieber auf den Weg gen Heimat, als sich den wartenden Pressevertretern und interessierten Zuschauern zu stellen. Eine Entscheidung, die für Unverständnis sorgte.

So übernahm Kapitän Mario Schacht kurzer Hand diesen Teil der Trainertätigkeit. "In den ersten 20 Minuten wurden wir eingeschnürt", sagte der 24-Jährige. Besser hätte es der Luruper Übungsleiter auch nicht sagen können., denn die HR-Akteure gaben in der Tat von Beginn an mächtig Gas und stellten lange die bessere Mannschaft. Über die Außenpositionen wurde Dampf gemacht und das Gäste-Gehäuse ins Visier genommen. "In der ersten Hälfte haben wir super Fußball gespielt", fand auch Oliver Berndt. Nach 16 Minuten folgte die Belohnung: Eine sehenswerte Kombination über die linke Außenbahn landete bei Sascha Kremer, der sich als Endabnehmer nicht mehr zu verbiegen brauchte, um das 1:0 zu erzielen. Vier Minuten darauf sorgte ein Beinahe-Eigentor Stefan Wehrheims für Aufregung, ehe der Halstenbeker Druck seinen Kulminationspunkt überschritten hatte. Berndt: "Wir hätten das zweite Tor nachlegen müssen".

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Szenario. Dittberner fand während seiner Pausenansprache offensichtlich die richtigen Worte., denn seine Jungs steigerten sich kontinuierlich und schlugen ihrerseits mit den eigenen Waffen zurück. "Wir sind dann besser ins Spiel gekommen und konnten unser Kombinationsspiel aufziehen", meinte "Pressesprecher" Schacht. Als sein Kollege Yannick Bräuer per Kopf den Ausgleich erzielte (53.) und HR-Schlussmann Dennis Schultz dabei eine unglückliche Figur abgab, sollte das erst der Anfang des Umschwungs sein. Die Gastgeber hatten sich scheinbar verausgabt. Nur ein Direktschuss von Florian Pries (70.) sorgte noch für Gefahr. Keine drei Minuten darauf stand Eike Pannen im Mittelpunkt. Sein lautstarker Protest gegen eine Entscheidung von Schiedsrichter Zamek brachte ihm die zweite Verwarnung – die Partie war für ihn damit beendet. "Das war eine dumme Situation für uns, aber so ist es halt gelaufen", nahm es Berndt gelassen.

Für die Luruper bedeutete diese Hinausstellung so etwas wie einen zweiten Startschuss. Fortan wurde der Druck nochmals erhöht, der Ball lief nun sicher in den eigenen Reihen; man hatte Halstenbek im Griff. Fehlte nur noch der Treffer zum Sieg. Nach 86 Minuten versuchte sich Schacht mit einem direkten Freistoß, der knapp am Kasten vorbeistrich - kurz darauf scheiterte Tobias Leuthold mit einem Schuss. Als fast alles vorbei war, drang Christian Paulsen in den Strafraum ein und ging zu Boden. Elfmeter! Zudem Platzverweis gegen Mike Grabow, auch wenn Steve Tolkmitt ebenfalls nicht unbeteiligt an dieser Szene schien. Leuthold ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und erzielte das späte 2:1 für seine Farben. Berndt: "Es ist natürlich besonders bitter, wenn man in der letzten Minute verliert, aber damit müssen wir jetzt klarkommen."


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