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20.10.2006
Victoria beendet Condors Serie sehr unsanft von


präsentiert:


SC Victoria – SC Condor 4:0 (0:0)

Victoria: Sager – Aktan, Asante, Stendel– Hamurcu, Bajramovic (75. Schulz), Trimborn, Rahn Möbius (78. Maric) – Huremovic (59. Dömnez), Ude
Condor: Ollik – Meuser, Jakubowsky, Florkiw, Behn (74. Keil) – Szyskowski, Ehlert, Müller, Schwoy – Kruppa (58. Riebe), Alao-Fary (78. Woike)
Tore: 1:0 Hamurcu (57.), 2:0 Dönmez (68.), 3:0 Rahn (70.), 4:0 Ude (80.)
Schiedsrichter: Mayer-Lindenberg (Harburger TB), dank guter Linienrichter einigermaßen auf Kurs - wirkte unsicher;
Beste Spieler: Asante, Rahn, Trimborn – Ehlert, Florkiw
Zuschauer: 346

Sieben Spieltage in Folge blieb der SC Condor ungeschlagen – doch beim SC Victoria gab es für die Elf von Matthias Bub nichts zu holen. Vicky stoppte die Serie der Gäste eher unsanft und gewann am Ende verdient mit 4:0. "Spitzenreiter, Spitzenreiter – hey, hey!", hallte es nach dem Schlusspfiff über den Rasen an der Hoheluft – zu Recht, denn die Truppe von Bert Ehm hatte den "Platz an der Sonne" erobert. "So langsam wird’s teuer, ich muss ja schon wieder ne Runde Bacardi schmeißen", konnte Bert Ehm sich allerdings trotz der Zusatzausgabe über den Zu-Null-Sieg freuen, denn bei Erfolgen ohne Gegentor steht für seine Elf jeweils eine Runde "Bac" vom Trainer an!

Allerdings sah es zumindest die ersten 20 Minuten nicht danach aus, denn bis dahin hatten die Gäste die deutlich besseren Möglichkeiten. Überhaupt: Bis zur 60. Minute sahen die gut 350 Fans eine ziemlich ansehnliche Partie mit schnellen Kombinationen und vielen Torszenen. Erst nach dem 1:0-Führungstreffer für Victoria verlor Condor die Ordnung – doch der Reihe nach… .

Nachdem Vickys Jasmin Huremovic quasi den ersten Angriff nicht mit dem möglichen 1:0 abschloss, waren die Gäste hellwach. Mit viel Laufarbeit und technisch hochwertigem Fußball bot der SC Condor den Gastgebern die Stirn. Und wer weiß, wie die Partie gelaufen wäre, wenn Edgardo Szyskowski (2.), Rene Kruppa (5.) oder Maik Ehlert (11.) ihre guten Chancen genutzt hätten? "In der Phase mussten wir eigentlich in Führung gehen, dann wäre sicherlich was drin gewesen", trauerte auch Coach Bub den vergebenen Möglichkeiten nach. So übernahmen die Hausherren aber nach gut zwanzig Minuten die Hoheit im Mittelfeld, was sich ebenfalls in guten Torchancen ausdrückte. Aber auch Stephan Rahn (22., nach sehenswertem Solo rettete Condor Keeper Sven Ollik bravourös), Antonio Ude (24., diesmal rettete Christian Florkiw für den bereits geschlagenen Ollik) und Huremovic (27.) machten es für Victoria nicht besser und "versemmelten" beste Möglichkeiten auf der Gegenseite. So blieb es beim letztlich gerechten torlosen Pausenstand.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der SC Condor noch einmal die Möglichkeit, seinerseits in Führung zu gehen. Als Vickys Jasmin Bajramovic nur vier Minuten nach Wiederanpfiff kurz vor dem eigenen Strafraum den Ball vertändelte, zog Maik Ehlert beherzt ab, scheiterte jedoch am Aluminium des Torgehäuses. Das war dann auch der letzte "Schreckschuss" für die Hausherren, die nun mit Tempofußball viel Druck erzeugten und den SCC immer weiter in die eigene Hälfte drängten. So war die 1:0-Führung für Victoria durch Ahmet Hamurcu in der 57. Minute nur logisch. Ollik hatte zuvor Mühe mit einem Rahn-Schuss, konnte nur unkontrolliert abwehren, und Hamurcu nutzte den Abpraller aus 16 Metern, um ihn sehenswert in den linken Torgiebel zu befördern. "Wir wollten mit schnellem Spiel Druck aufbauen und Condor zu Fehlern zwingen, das ist uns gelungen", freute sich Bert Ehm über die vortreffliche Umsetzung seiner Marschroute.

Bei Condor schwanden zusehends Kraft und Konzentration. Dies nutzte der kurz zuvor eingewechselte Tamer Dönmez nach 68 Minuten für ein nett anzusehendes "Solotänzchen", verlud dabei Christoph Jakubowsky und Keeper Ollik und traf zum umjubelten 2:0. "Da sind wir dann komplett auseinandergebrochen, was natürlich gar nicht geht", zeigte sich Matthias Bub später enttäuscht vom Defensivverhalten seiner Elf. Berechtigterweise, denn nur zwei Minuten später konnte Antonio Ude - quer durch den Strafraum des SC Condor passend – Rahn mustergültig bedienen. Der fackelte nicht lange und erzielte das 3:0. Alles was dann noch kam, glich einem Schaulaufen der Hausherren. Udes Treffer zum 4:0 (80.) hätte durchaus nicht der letzte sein müssen, aber Victoria zeigte sich gnädig mit den Gästen. "Wenn wir da noch mehr eingeschenkt bekommen, kann man noch nicht mal was sagen", war Bub am Ende froh, nicht völlig abgeschossen die Heimreise antreten zu müssen.


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