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28.10.2006
Halstenbek reiht sich hinter Schnelsen ein von



SC Concordia – SV Halstenbek-Rellingen 6:0 (2:0)

SC Concordia: Lejic - Blättermann, Reymann, Mandic – Pedroso-Bussu, Pornhagen, Staczek (56. Knop), Jurkschat, Janke – Flores (76. Jakobs), Harms (65. Buchholz)
SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Wroblewsky, Tolkmitt, Rußbüldt (75. Thomas) – Lesniak, Bösch (20. Rückert), Pries, Diederichsen, Gregori – Pannen (35. Massoud) - Kremer
Tore: 1:0 Harms (12.), 2:0 Harms (21.), 3:0 Knop (58.), 4:0 Flores (62.), 5:0 Janke (71.), 6:0 Pedroso-Bussu (78.)
Gelb-rote Karte: Diederichsen (52., wiederholtes Foulspiel)
Rote Karte: Gregori (75., grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: Neumann (FC Elmshorn)
Zuschauer: 400

Es wird wohl kaum jemanden geben, der der Meinung ist, dass der USC Paloma oder der Niendorfer TSV um eine oder zwei Klassen besser besetzt ist als Halstenbek-Rellingen oder der SV Lurup. Im Gegenteil, die beiden letztgenannten Vereine rangieren in der Tabelle vor den erstgenannten, weil sie mehr Potenzial besitzen. Wenn sich die Analyse aber nur auf die Stippvisite dieser Mannschaften im Marienthal beschränken würde, ja dann könnte schon der oben angeführte Eindruck entstehen. Niendorf holte ein torloses Unentschieden, Paloma gelang sogar der ganz große Coup und siegte bei der heimstärksten Mannschaft. Lurup hingegen erging es wie dem VfL Pinneberg, es gab eine 0:5-Abfuhr. Schnelsen musste noch mehr leiden, sieben Stück gab es in der Anfangsphase der Saison, was die höchste Niederlage in dieser Saison bei Cordi bedeutet. Diesen "Rekord" wird Halstenbek den Germanen nicht mehr streitig machen können, obwohl sie auf einem guten Weg waren. Die Schleswig-Holsteiner fuhren "nur" mit einem 0:6 nach Hause - beziehungsweise auf den Kiez. Doch dazu später mehr.

Cordi musste und wollte sich für die vor allem im ersten Durchgang peinliche Vorstellung beim 1:4 in Curslack rehabilitieren. "Die Jungs waren in der ganzen Woche heiß und wollten es wieder gut machen. Ich habe sie auch an der Ehre gepackt. Wir haben beim SCC einen anderen Anspruch als die Leistung beim 1:4 vermuten lässt", äußerte sich Trainer Andreas Klobedanz eindeutig. Die Partie entwickelte sich zu einem minder munteren "Hin und Her". In der ersten Halbzeit ging es in die eine Richtung, in der zweiten halt in die andere, was aber nur damit zusammenhing, das die Mannschaften nach der Pause regelkonform die Seiten wechselten. Es agierte nur Concordia und Halstenbeks Trainer Oliver Berndt erkannte früh, dass seine Aufstellung den Gastgebern in die Karten spielte. Mit nur einer Spitze ausgestattet, versuchte HR durch Konter und eine massive Deckung zum Erfolg zu gelangen - es klappte noch nicht mal im Ansatz! Cordi riss durch temporeiches Passspiel immer wieder Lücken in den Abwehrverbund, die Außen waren genauso überfordert wie die beiden Innenverteidiger. Als Berndt korrigierte und Frank Rückert als zweiten Angreifer installierte, stand es schon 0:1 (12.) durch Steffen Harms. Und Rückert war kaum auf dem Feld, da vollendete Harms seinen Doppelpack (21.), die Vorentscheidung.

Es sollte nicht mehr der Abend der Gäste werden. Eike Pannen wurde noch vor dem Seitenwechsel ausgewechselt, denn er stand kurz vor einem Platzverweis. Den holte sich dafür Gerrit Diederichsen nach der Pause ab. Es war das letzte Vorzeichen für ein fröhliches Scheibenschießen. Dem frisch eingewechselten Julian Knop gelang mit dem 3:0 (58.) ein Einstand nach Maß. Am Ende war es dann sogar ein halbes Dutzend und es wehrten sich zum Schluss auch nur noch neun Mann gegen ein noch höheres Debakel - Dennis Gregori hatte nochmals richtig zu gelangt und sah folgerichtig "Rot". Die Hausherren hätten sogar noch höher gewinnen können, doch Pfosten und Latte standen im Weg, wenn nicht gerade ein Rellingener Akteur auf der Linie rettete.

"Wir hätten heute auch 12:0 siegen können und keiner hätte sich beschweren dürfen", analysierte Klobedanz, der zudem von der besten Saisonleistung seines Teams sprach. Davon war bei Berndt natürlich nicht die Rede, aber er versuchte der "Packung" auch etwas Gutes abzugewinnen: "Lieber mal eine kräftige Klatsche als ein paar Mal unglücklich verlieren." Für den Zusammenhalt in der Mannschaft scheint zudem zu sprechen, dass das gesamte Halstenbeker Team nach dem Spiel auf den Kiez zog. "Wir konnten gleich einiges bereden", sah Berndt auch da den positiven Aspekt. Ob es auch ein Frustsaufen wurde, ließ er vielsagend unbeantwortet.


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