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28.10.2006
Paloma siegt mit neuer Taktik von



Buxtehuder SV – USC Paloma 0:3 (0:2)

Buxtehuder SV: Baars – A. Aichaoui, Nitschke, Ramazanoglu, G. Hamze (46. Ziegler) - Graap, Grobitzsch, Schulenburg – Schön (63. Lenz), Greco, S. Aichaoui (46. Demir)
USC Paloma: Hagemann - Francke, Osinski, Steinbrück – Steinmetz, Engl, Jovic, Richter - Savelsberg, Kocaman (89. Jelting), Schmitz (85. Flagmann)
Tore: 0:1 Savelsberg (17.), 0:2 Steinmetz (37.), 0:3 Engl (84.)
Schiedsrichter: Heinrich (Teutonia 05), hatte in Buxtehude schon schlechtere Tage
Beste Spieler: keiner – Engl, Jovic
Zuschauer: 100

So viel Erfahrung im Mittelfeld musste doch eigentlich den Erfolg garantieren: Stadionsprecher Oliver Rosenau bedankte sich vor Spielbeginn bei BSV-Mittelfeldspieler Alexander Schulenburg für 200 und bei "Franky" Grobitzsch für 100 Einsätze. Im Spiel eins nach dem runden Jubiläum ein Novum: Der 39-jährige Torjäger agierte im zentralen Mittelfeld - zusammen mit Schulenburg und Geburtstagskind Alexander Graap, der vor dem Anpfiff bereits 215 Einsätze auf dem Buckel hatte. Spitzenreiter mit 219 – jetzt 220 Spielen im BSV-Dress – ist übrigens Trainersohn Niki Nitschke.

Doch wie Alter nicht vor Torheit, so schützt auch Erfahrung nicht vor Fehlern. Niki Nitschke sah bei den Gegentoren vor der Pause nicht gut aus. Beim 0:1 versuchte er vergeblich, den Ball mit einer artistischen Einlage von der Torlinie zu schlagen, doch das Spielgerät prallte gegen das Schienbein von Dirk Savelsberg und von dort über die Torlinie. Vor dem 0:2 hätte der Trainersohn alle Zeit der Welt gehabt, den Ball entweder ins Aus oder einfach aus der Gefahrenzone heraus zu schlagen, doch er vertändelte das Leder. Trotzdem darf die Niederlage nicht einer Person allein zugeschrieben werden. Auch Nitschkes Mitstreiter in der Viererkette, besonders die unerfahrenen Hasan Ramazanoglu und Ghadi Hamze, hatten zeitweise akute Probleme mit ihrem Stellungsspiel, Ball und Gegner und agierten beim zweiten Gegentreffer viel zu passiv. Nie und nimmer hätten sie Tim Steinmetz zum Schuss kommen lassen dürfen.

Mehr Stabilität in die Abwehr brachte erst die Einwechslung von Mark Ziegler (auch schon 126 Einsätze), doch ein Ruck ging nach dem Seitenwechsel nicht durch die Mannschaft von Trainer Wolfgang Nitschke. Im Gegenteil, die Schussversuche von Palomas Philipp Richter, der zweimal knapp zu hoch und am Torwinkel vorbei zielte, waren gefährlicher als das, was Buxtehudes Angreifer zustande brachte. Alexander Graap kickte beispielsweise einen Freistoß aus 20 Metern Torentfernung ebenso weit neben das Gehäuse und Niki Nitschke wuchtete das Spielgerät später wesentlich höher über den gegnerischen Kasten als zuvor Richter. Beim dritten Gegentreffer kam Oliver Engl, dem Hüllmann die Rolle des Staubsaugers vor der Abwehr verpasste, nach einem Eckball von Savelsberg, übrigens völlig unbedrängt an den Ball - kollektives Versagen der Buxtehuder Abwehr.

Palomas Trainer Frank Hüllmann räumte später ein, dass es der Buxtehuder SV seinen Angreifern bei deren Treffern leicht gemacht hatte, ohne dadurch die Leistung seines Teams schmälern zu wollen. Eine Schrecksekunde noch, als Niki Nitschke beinahe sogar ins eigene Tor getroffen hätte, und dann war Schluss. Wurde auch Zeit, einige Fans des Buxtehuder SV waren schon nach dem 0:3 aufgebrochen.

Stimmen:

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Das war für uns ein ganz wichtiger Sieg. Meine Mannschaft hat taktisch hervorragend gespielt. Die Maßnahme, nur mit Dreierkette zu spielen und Oliver Engl vor der Abwehr spielen zu lassen, hat gegriffen. Die Mannschaft hat auf die bittere Niederlage und das miese Spiel vor einer Woche gegen Uetersen Reaktion gezeigt. Wenn wir im zweiten Durchgang cleverer gewesen wären, hätten wir noch ein paar Tore mehr erzielen können.

Wolfgang Nitschke (Trainer Buxtehuder SV):
Was kassieren wir bloß immer für Gegentore? Erst nutzen wir eine klare Torchance nicht und im Gegenzug fällt das 0:1. So geht das einfach nicht. Eine völlig enttäuschende Leistung meiner Mannschaft.


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